18.02.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Die Truppen der Ukraine sind auch am Sonntag von angreifenden russischen Einheiten unter Druck gesetzt worden. "Die operative Lage in der Ost- und Südukraine bleibt schwierig", schrieb dazu der Generalstab in Kiew auf seiner Facebook-Seite. Insgesamt seien 56 Gefechte an verschiedenen Frontabschnitten registriert worden.
Putin sieht Ukraine-Krieg als "Frage von Leben oder Tod"
Moskau - Russland betrachtet die Lage rund um die Ukraine nach den Worten von Kremlchef Wladimir Putin als "lebenswichtig". Für den Westen sei sie hingegen nur eine Frage des Taktierens, sagte Putin am Sonntag in einem Interview des Staatsfernsehens, aus dem die Staatsagentur Tass zitierte. Während der Westen rund um die Ukraine taktische Positionen beziehe, gehe es für sein Land "um Schicksal, um eine Frage von Leben oder Tod", so Putin.
EU-Außenminister tagen zu Ukraine-Jahrestag und Nahost
Brüssel - Ganz oben auf der Agenda des Treffens der EU-Außenministerinnen und -minister am Montag in Brüssel steht der zweite Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die kontinuierliche Unterstützung der EU. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba wird per Video zugeschaltet sein. Für Österreich reist Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) nach Brüssel. Weitere große Themen sind die Lage in Nahost und der Start der EU-Militärmission Aspides im Roten Meer.
IGH untersucht Israels Vorgehen in besetzten Gebieten
Den Haag - Am Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag beginnt am Montag (10.00 Uhr) eine erste Anhörung zu Israels Vorgehen in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die UNO-Generalversammlung hatte das höchste UNO-Gericht bereits Ende 2022 um ein Rechtsgutachten zu den rechtlichen Konsequenzen aus dem Vorgehen Israels gegen die Palästinenser in den besetzten Gebieten gebeten, also bereits vor dem Gaza-Konflikt nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober.
Israel gegen einseitige Ausrufung von Palästinenser-Staat
Jerusalem - Israels Regierung lehnt eine von internationalen Parteien aufgezwungene Friedensregelung mit den Palästinensern ab. Das Kabinett des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu billigte am Sonntag einstimmig eine entsprechende Erklärung. Eine Friedensregelung sei nur als Ergebnis direkter Verhandlungen beider Seiten ohne Vorbedingungen denkbar, hieß es darin weiter.
US-Armee greift erneut Houthi-Waffensysteme an
Washington - US-Truppen im Roten Meer haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums erneut Waffensysteme der Houthi-Rebellen angegriffen. Bei fünf Angriffen am Sonntagnachmittag sei unter anderem erstmals eine Unterwasser-Kampfdrohne der Houthis vernichtet worden, erklärte das Pentagon in Washington. Getroffen wurden demnach zudem drei Marschflugkörper und eine Schwimmdrohne.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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