19.02.2024 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel droht mit Start von Rafah-Offensive zu Ramadan-Beginn

Jerusalem/Berlin - Benny Gantz, Minister im Kriegskabinett von Premier Benjamin Netanyahu, hat mit dem Start von Israels geplanter Offensive auf Rafah zu Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan gedroht. "Die Welt muss wissen und die Hamas-Führung muss wissen: Wenn die Geiseln bis zum Ramadan nicht zu Hause sind, werden die Kämpfe überall weitergehen, auch in der Region Rafah", sagte der Ex-Armeechef am Sonntag in Jerusalem. Der Ramadan beginnt um den 10. März. Ägypten reagierte warnend.

IGH untersucht Israels Vorgehen in besetzten Gebieten

Den Haag - Am Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag beginnt am Montag (10.00 Uhr) eine erste Anhörung zu Israels Vorgehen in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die UNO-Generalversammlung hatte das höchste UNO-Gericht bereits Ende 2022 um ein Rechtsgutachten zu den rechtlichen Konsequenzen aus dem Vorgehen Israels gegen die Palästinenser in den besetzten Gebieten gebeten, also bereits vor dem Gaza-Konflikt nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober.

Ostukrainisches Awdijiwka ganz unter russischer Kontrolle

Awdijiwka - In Awdijiwka haben russische Truppen nach eigenen Angaben den Rest der seit Monaten umkämpften Stadt im Osten der Ukraine eingenommen. Der weitläufige Komplex der Koks- und Chemiefabrik sei unter vollständiger Kontrolle, berichteten russische Nachrichtenagenturen am Montag. Bereits am Sonntag hatte Russland die Einnahme des größten Teils der Stadt gemeldet. Das ukrainische Militär nahm zu den Angaben zunächst nicht Stellung.

Angeklagter gesteht Gewalttat an Touristinnen in Deutschland

Kempten - Im Prozess um das Gewaltverbrechen an zwei US-amerikanischen Touristinnen bei Schloss Neuschwanstein in Deutschland hat der Angeklagte ein umfassendes Geständnis abgelegt. Der 31-Jährige steht seit Montag wegen Mordes, Vergewaltigung mit Todesfolge und versuchten Mordes vor dem Landgericht Kempten.

Weiter kein Zugang zu Leiche von Putin-Kritiker Nawalny

Salechard - Nach dem Tod des russischen Regimegegners Alexej Nawalny im Straflager haben die Mutter und die Anwälte nach Angaben der Sprecherin des Oppositionellen weiter keinen Zugang zur Leiche des 47-Jährigen. Am Montag in der Früh seien Alexejs Mutter Ljudmila Nawalnaja und die Anwälte nicht in die Leichenhalle in der nordrussischen Stadt Salechard gelassen worden. "Auf die Frage, ob sich dort Alexejs Körper befindet, antworten die Mitarbeiter nicht", so Kira Jarmysch auf X.

EU verdonnert Apple angeblich zu 500 Mio. Euro Strafe

Brüssel/Cupertino - Der US-Konzern Apple steht einem Medienbericht zufolge vor einer Strafe von rund 500 Mio. Euro wegen Verstöße gegen das EU-Wettbewerbsrecht. Die genaue Höhe wolle die EU-Kommission im März bekanntgegeben, berichtete die "Financial Times" am Sonntag unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Die Kommission hatte Apple im vergangenen Jahr vorgeworfen, den Wettbewerb auf dem Musik-Streaming-Markt durch Regeln in seinem App-Store zu verzerren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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