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12.03.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Elf Jahre Haft für mutmaßlichen Mafioso in Wien

Wien - Am Wiener Landesgericht ist am Dienstag die mutmaßlich "rechte Hand" des im Dezember 2023 in Wien zu lebenslanger Haft verurteilten angeblichen Mafia-Paten Dario D. alias "Dexter" abgeurteilt worden. Der 29-jährige Dejan S. wurde zu elf Jahren Haft verurteilt, weil er innerhalb von nur zwei Monaten - nämlich zwischen Ende März und Ende Mai 2021 - 43 Kilogramm Kokain und 39 Kilogramm Heroin nach Österreich geschafft und sieben Kilogramm Suchtgift in Verkehr gesetzt haben soll.

Nächste Rapid-Bestrafung nach Derby - Punkte-Abzug für 24/25

Wien - Rapid muss die kommende Saison in der Fußball-Bundesliga mit einem Minus von zwei Punkten in Angriff nehmen. Diesen Beschluss hat der Senat 1 der Liga angesichts von sicherheitsrelevanten Vorfällen beim Wiener Derby gegen die Austria am 25. Februar gefällt. "Der vom Protestkomitee am 29.02.2024 bedingt nachgesehene Abzug von einem Punkt wird widerrufen sowie ein weiterer unbedingter Abzug von einem Punkt ausgesprochen", verlautete die Liga am Dienstagabend.

Neue Vorwürfe gegen Linzer Brucknerhaus-Intendant

Linz - Nach einem kritischen Prüfbericht des Linzer Kontrollamts zum Brucknerhaus im Juli 2023 sieht sich Intendant Dietmar Kerschbaum mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Wie der "Falter" am Dienstag online berichtete, dürfte es dabei um fragwürdige "In-sich-Geschäfte" sowie um die Vergabe der Programmgestaltung an eine Künstleragentur gehen. Zudem soll die Bestellung zum Intendanten und Vorstandsdirektor der Linzer Veranstaltungsgesellschaft (Liva) 2017 geschoben gewesen sein.

Rumäniens Präsident bewirbt sich als NATO-Generalsekretär

Brüssel/Bukarest - Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat am Dienstagnachmittag bekannt gegeben, im Rennen um die Nachfolge des scheidenden NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg antreten zu wollen. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine seien ein "ausgewogenerer Beitrag und Einfluss Osteuropas im Rahmen des Verteidigungsbündnisses" nötig, sagte Johannis in einer TV-Ansprache.

EU-Kommission für Beitrittsgespräche mit Bosnien-Herzegowina

Straßburg/Wien - Die EU-Kommission empfiehlt die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina. Das sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag vor dem EU-Parlament in Straßburg. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) begrüßte dies auf X: "Ich freue mich, dass sich unser Einsatz gelohnt hat!" Die Kommission legte am Dienstagabend ihre offizielle Empfehlung sowie einen Entwurf für den Verhandlungsrahmen für die Beitrittsgespräche mit der Ukraine und Moldau vor.

Anzahl rechtsextremer Straftaten 2023 stark angestiegen

Wien - Die Anzahl rechtsextrem motivierter Straftaten ist im Jahr 2023 stark angestiegen. Sie liegt bei 1.208, wie aus einer Anfragebeantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die SPÖ hervorgeht. 2022 waren es noch 928. Konkret hatten 1.080 Taten einen rechtsextremen Hintergrund (2022: 791), 66 waren rassistisch (2022: 51), 43 antisemitisch (2022: 33) und sieben islamophob (2022: drei) motiviert. Ein Aktionsplan zur Extremismusprävention soll demnächst präsentiert werden.

FMSG erleichtert Banken die Vergabe von Wohnbaukrediten

Wien - Das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) hat wie erwartet Anpassungen bei den Ausnahmekontingenten für Wohnbaukredite beschlossen. Konkret sollen bürokratische Hürden abgebaut und den Banken zur Verfügung stehende Kontingente damit leichter nutzbar werden, teilte das FMSG am Dienstag in einer Aussendung mit. An den sonstigen Bestimmungen der KIM-Verordnung, die die Vergabe von Wohnbaukrediten regelt, rüttelte das Gremium nicht.

Nahost-Feuerpause laut Katar in weiter Ferne

Doha/Kairo - Israel und die radikalislamische Hamas sind von einer Einigung auf eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung nach Angaben des Vermittlers Katar immer noch weit entfernt. Die Lage sei weiterhin "sehr kompliziert", sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Majed al-Ansari, am Dienstag in Doha. Die Vermittler USA, Katar und Ägypten hatten zuvor erfolglos versucht, vor dem Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan am Montag eine Einigung herbeizuführen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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