17.03.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kairo/Wien/Brüssel - Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Bundeskanzler Karl Nehammer, die Regierungschefin Italiens, Giorgia Meloni, sowie ihre Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis (Griechenland) und Alexander De Croo (Belgien) wollen am Sonntag in Kairo ein schon länger verhandeltes Migrationsabkommen zwischen der EU und Ägypten unter Dach und Fach bringen. In Kairo soll dabei mit Präsident Fattah Al-Sisi ein Deal beschlossen werden. Dieser ist der EU kolportierte 7,4 Milliarden Euro wert.
Erneuter Vulkanausbruch auf Island
Reykjavik - Erneuter Vulkanausbruch auf Island: Zum vierten Mal seit Dezember ist in derselben Region aus einer Erdspalte Lava ausgetreten. Nach ersten Auswertungen von Luftbildern wurde davon ausgegangen, dass es sich bei der Eruption um die bisher stärkste handelt. Die Eruptionen nahe dem Küstenort Grindav�k waren von der nur 40 Kilometer entfernten Hauptstadt Reykjavik aus zu sehen. Am frühen Sonntagmorgen hatte die Lava das im November evakuierte Grindav�k beinahe schon erreicht.
Russische Präsidentenwahl endet - möglicherweise mit Protest
Moskau - In Russland ist an diesem Sonntag der dritte und letzte Tag der von Manipulationsvorwürfen begleiteten Präsidentenwahl. Vom Kreml ist die Abstimmung so angelegt, dass sie großes Vertrauen in Wladimir Putin und Unterstützung für dessen Krieg gegen die Ukraine belegen soll. Putin (71) beherrscht die russische Politik seit fast 25 Jahren, die Wahl soll ihm eine fünfte Amtszeit bis 2030 sichern. Für Sonntagmittag haben oppositionelle Kräfte zu einer Protestaktion aufgerufen.
Scholz, Macron und Tusk beschwören Zusammenhalt bei Ukraine
Berlin - Trotz Differenzen haben Deutschland, Frankreich und Polen bei einem Dreier-Gipfel in Berlin ihren Zusammenhalt bei der Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland beschworen. "Wir alle drei meinen es ernst mit unserer Unterstützung der Ukraine", sagte Deutschlands Kanzler Olaf Scholz am Freitag nach Beratungen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Berlin.
Drei Tote bei Schüssen in USA - Tatverdächtiger festgenommen
Philadelphia - In einem Vorort der US-Metropole Philadelphia sind am Samstag drei Menschen erschossen worden. Nach Angaben von Polizei und Behörden floh der mutmaßliche Täter anschließend in einem gestohlenen Auto und verbarrikadierte sich in einem Haus im benachbarten Bundesstaat New Jersey. Nach mehreren Stunden gab er schließlich auf und konnte festgenommen werden. Das Tatmotiv war zunächst unklar.
Israels Sicherheitskabinett berät am Sonntag über Geiseldeal
Tel Aviv - Mit Blick auf die Verhandlungen um die Freilassung von Geiseln wird am Sonntag das israelische Sicherheitskabinett zusammentreten, um die Position der israelischen Delegation vor ihrer Reise nach Katar festzulegen. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu habe das "Kriegskabinett und das Sicherheitskabinett" einberufen, "um das Mandat der Delegation zu beschließen", teilte sein Büro am Samstag mit.
Niger beendet Militärkooperation mit den USA
Niamey - Die Militärregierung im Niger hat "mit sofortiger Wirkung" die militärische Zusammenarbeit mit den USA aufgekündigt. Die Regierung habe "unter Berücksichtigung der Interessen der Bevölkerung beschlossen, mit sofortiger Wirkung das Abkommen zum Status des US-Militärpersonals und der zivilen Beschäftigten des US-Verteidigungsministeriums auf dem Staatsgebiet des Niger aufzukündigen", verlas ein Regierungssprecher am Samstagabend eine Erklärung im staatlichen Fernsehen.
Venezuela: Maduro Präsidentschaftskandidat der Sozialisten
Caracas - In Venezuela hat die sozialistische Regierungspartei Staatschef Nicol�s Maduro wie erwartet als Präsidentschaftskandidat für die Wahl im Juli nominiert. Der 61-Jährige sei auf Tausenden Parteiversammlungen im ganzen Land zum Kandidaten der Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV) gekürt worden, sagte der Vizeparteivorsitzende Diosdado Cabello beim PSUV-Kongress am Samstag in der Hauptstadt Caracas. Maduro regiert das südamerikanische Land seit 2013 autoritär.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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