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17.03.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nehammer in Kairo: "Zuwanderung in den Arbeitsmarkt regeln"

Kairo/Wien/Brüssel - Der "EU-Ägypten-Deal", der am Sonntag in Kairo fixiert werden soll, dient auch dazu, "die geordnete Zuwanderung in den Arbeitsmarkt" zu regeln. Das erklärte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Sonntag in der ägyptischen Hauptstadt in einem gemeinsamen Interview mit dem ORF und der Austria Presse Agentur (APA). "Ägypten ist hier zu vielen Kooperationen bereit und vor allem auch ein sehr interessanter Markt für österreichische Firmen", resümierte Nehammer.

Präsidentenwahl in Russland endet mit Protestaktionen

Moskau - Bei der russischen Präsidentenwahl ist es am Wochenende im In- und Ausland zu Protesten gegen die Herrschaft von Amtsinhaber Wladimir Putin gekommen. Vor Wahllokalen bildeten sich Sonntagmittag in einzelnen Städten lange Warteschlangen. Anhänger des gestorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny hatten dazu aufgerufen, um 12.00 Uhr wählen zu gehen und damit ein unverfängliches Protestzeichen zu setzen. Das Bürgerrechtsportal OVD-Info zählte mindestens 74 Festnahmen.

Frau in Wien vergewaltigt - Polizei bittet um Hinweise

Wien - Eine 41-Jährige ist in der Nacht auf Freitag in der Viktorgasse in Wien-Wieden vergewaltigt worden. Die Frau befand sich gegen 3.00 Uhr auf dem Nachhauseweg von der Arbeit, als sie plötzlich ein Unbekannter in die Garageneinfahrt einer Wohnanlage drängte und sich an ihr verging. Durch Hilferufe wurden daraufhin Nachbarn auf die Frau aufmerksam. Der Täter sei dann geflüchtet, berichtete Polizeisprecher Philipp Haßlinger der APA.

Schallenberg: "Mitnichten Beitrittsgelüste" zur NATO

Wien - Österreich hat keinen Wunsch, der NATO beizutreten. Eine verstärkte Kooperation im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) bedeute, "mitnichten, dass wir irgendwie Beitrittsgelüste haben", sagte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Sonntag in der ORF-Pressestunde angesprochen auf Informationen, wonach in der noch in Ausarbeitung befindlichen neuen Sicherheitsdoktrin Österreichs auch eine stärkere Kooperation mit der NATO verankert sein soll.

Ukrainische und russische Angriffe während Präsidentenwahl

Belgorod/Moskau - Russland und die Ukraine haben einander in der Nacht auf Sonntag, dem letzten Tag der russischen Präsidentenwahl, mit schweren Drohnen- und Raketenangriffen überzogen. Im Süden Russlands löste eine Drohnenattacke ein Feuer in einer Ölraffinerie aus. Im wes schweren Drohnen- und Raketenangriffen überzogen. Im Süden Russlands löste eine Drohnenattacke ein Feuer in einer Ölraffinerie aus. Im westrussischen Gebiet wurde eine 16-Jährige durch einen Raketeneinschlag in einem Wohnhaus getötet. Auch die Ukraine meldete mehrere Einschläge auf eigenem Gebiet.

Netanyahu hält an Plan für Rafah-Offensive fest

Tel Aviv - Ungeachtet internationaler Kritik will Israel seine Offensive im Gazastreifen fortsetzen. "Kein noch so großer internationaler Druck wird uns daran hindern, alle Kriegsziele zu erreichen", sagte Netanyahu am Sonntag in einer Kabinettssitzung. Israel wolle die Hamas zerstören, die Freilassung aller Geiseln erreichen und sicherstellen, "dass der Gazastreifen keine Bedrohung mehr für Israel darstellt". Um diese Ziele zu erreichen, "werden wir auch in Rafah operieren".

Messerattacke auf steirischer Raststation - Mann notoperiert

Deutschfeistritz - Ein Streit zwischen einem Lkw-Fahrer und seinen beiden Chefs ist in der Nacht auf Sonntag auf der Raststation Deutschfeistritz (Bezirk Graz-Umgebung) auf der A9 völlig eskaliert: Ein 56-jähriger wurde festgenommen, der den 62-jährigen Speditionsinhaber und den 34-jährigen Juniorchef mit einem Klappmesser attackiert haben dürfte. Der schwer verletzte Seniorchef (62) musste notoperiert werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Schweiz löste Versammlung mit Rechtsextremist Sellner auf

Aarau/Wien - Die Schweizer Polizei hat am Samstagnachmittag einen illegalen Auftritt des österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner in Tegerfelden (Kanton Aargau) beendet und ihn danach weggewiesen. Wie die Kantonspolizei Aargau der APA mitteilte, befanden sich etwa 100 Personen bei der Veranstaltung der "Jungen Tat". Die Polizei schritt ein, weil die Veranstaltung nicht beendet wurde, obwohl die Vermieterin den Vertrag in Kenntnis des Veranstaltungsinhaltes aufgelöst hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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