25.03.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Kriminalität in Österreich hat im vergangenen Jahr leicht zugenommen, wie bei einer Pressekonferenz mit Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Montag bekannt gegeben wurde. Im Vergleich zum Jahr 2022 gab es um acht Prozent bzw. um 39.061 mehr Anzeigen. Hauptverantwortlich für den Anstieg sind vor allem Eigentumsdelikte wie Einbrüche, Wirtschafts- sowie Internetkriminalität. Deutlich zeigte sich, dass rund 12,5 Prozent aller Delikte bereits im Netz stattfinden.
AUA - Weiter Unsicherheit für Passagiere im Osterverkehr
Wien/Schwechat - Bei der AUA schwebt ein 36-stündiger Streik am Gründonnerstag und Karfreitag wie ein Damoklesschwert über der bedeutenden Osterreisezeit. Grund sind die Kollektivvertragsverhandlungen für das fliegende Personal, bei denen seit Wochen keine Einigung gelingt. Die AUA muss spätestens morgen über etwaige Flugausfälle entscheiden, da die Airline für Flugstreichungen eine Vorlaufzeit braucht. "Wir können nicht in letzter Sekunde Flüge canceln", sagte eine Sprecherin zur APA.
Russische Armee feuerte ballistische Raketen auf Kiew ab
Kiew (Kyjiw) - Die russische Armee hat die ukrainische Hauptstadt Kiew mit ballistischen Raketen angegriffen. Behördenangaben zufolge wurden mindestens zehn Menschen in verschiedenen Stadtvierteln verletzt, sagte Kulturminister Rostyslaw Karandjejew. Russische Kampfdrohnen hatten zuvor die Stromversorgung in den Gebieten Odessa und Mykolajiw in der Südukraine beschädigt. In Odessa fiel deswegen teilweise der Strom aus.
Schauspieler Fritz Wepper mit 82 Jahren verstorben
München - Schauspieler Fritz Wepper ist tot. Der gebürtige Münchner starb am Montag im Alter von 82 Jahren, wie sein Anwalt und guter Freund Norman Synek der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Er sei friedlich eingeschlafen. Das sagte auch Weppers Ehefrau der "Bild"-Zeitung. Wepper hatte die vergangenen Tage in einem Hospiz in Oberbayern verbracht.
Frankreich ruft nach Moskau-Anschlag höchste Alarmstufe aus
Rom - Vier Monate vor den Olympischen Sommerspielen in Paris hat der Anschlag bei Moskau die französischen Behörden aufgeschreckt: Die Regierung rief am Montag die höchste von drei Alarmstufen aus. Vertreter der französischen Sicherheitskräfte kamen in Paris zu einem Krisentreffen zusammen. Es ging um zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, etwa verstärkte Taschenkontrollen vor kulturellen Veranstaltungen oder Gottesdiensten. Auch Italien erhöhte die Sicherheitsvorkehrungen vor Ostern.
Putin berät am Montag über Vorgehen nach Moskauer Anschlag
Moskau - Nach dem Terroranschlag nahe Moskau mit mindestens 137 Toten will der russische Machthaber Wladimir Putin noch am Montag über weitere Maßnahmen beraten. Gegen Abend sei ein Treffen unter anderem mit Vertretern aus Sicherheitsstrukturen und anderen staatlichen Bereichen angesetzt, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Es solle dabei auch um die Frage gehen, mit welchen Leistungen Opfer und ihre Angehörigen unterstützt werden können.
Israelische Vorstöße gegen Krankenhäuser im Gazastreifen
Tel Aviv/Gaza - Israel setzt seine Angriffe auf Spitäler im Gazastreifen fort. In Gaza-Stadt führe das Militär neue "präzise" Einsätze im Shifa-Krankenhaus-Komplex aus, teilte die Armee am Montag mit. Die Soldaten würden dabei Verletzungen von Zivilisten, Patienten und medizinischem Personal sowie Beschädigungen der medizinischen Einrichtungen vermeiden.
EU ermittelt gegen Apple, Google und Meta
Brüssel - Wegen mutmaßlicher Verstöße gegen den Digital Markets Act (DMA) hat die Europäische Union (EU) Ermittlungen gegen Apple, die Alphabet-Tochter Google und die Facebook-Mutter Meta eingeleitet. Die drei US-Technologiekonzerne hätten die unlängst in Kraft getretenen Auflagen nicht erfüllt, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Damit drohen den Firmen milliardenschwere Strafen. Reuters hatte vor einigen Tagen von Insidern über die geplanten Untersuchungen erfahren.
Wiener Börse im Verlauf etwas tiefer
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat seine jüngsten Zuwächse am Montag konsolidiert. Der ATX stand kurz nach 14.40 Uhr bei 3.493,21 Punkten und damit um 0,18 Prozent im Minus. Im europäischen Umfeld und im frühen New Yorker Geschäft überwogen ebenso die negativen Vorzeichen. Anteilsscheine der Addiko Bank stiegen um 5,6 Prozent auf 16,00 Euro. Die zypriotische Holding Agri Europe möchte rund 27 Prozent der Bank erwerben und bietet 17,5 Euro je Aktie.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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