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02.04.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Blinken fordert von Israel Untersuchung nach Tod von Helfern

Gaza/Warschau - Nach dem Tod von sieben Mitarbeitern der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen hat US-Außenminister Antony Blinken von Israel eine "rasche, gründliche und unabhängige Untersuchung" gefordert. Er habe mit der israelischen Regierung gesprochen und Aufklärung verlangt, sagte Blinken am Dienstag in Paris nach einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen St�phane S�journ�. Israels Premier Benjamin Netanyahu bedauerte den "unbeabsichtigten" Angriff.

Irans Oberster Führer droht Israel mit Vergeltung

Teheran/Beirut - Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus mit 13 Toten hat Irans Oberster Führer mit Vergeltung gedroht. "Wir werden dafür sorgen, dass sie dieses und ähnliche Verbrechen bereuen, so Gott will", sagte Ayatollah Ali Khamenei am Dienstag laut einer Mitteilung. Bei dem Angriff starben zwei iranische Brigadegeneräle und fünf Mitglieder der Revolutionsgarden (IRGC). Auch sechs Syrer wurden getötet, meldeten iranische Staatsmedien.

29 Tote bei Brand in Istanbuler Nachtclub

Istanbul - Bei einem Brand in den Räumen eines Nachtclubs in Istanbul sind mindestens 29 Menschen getötet worden. Eine Person werde schwer verletzt im Krankenhaus behandelt, wie das Istanbuler Gouverneursamt am Dienstag mitteilte. Die Ursache wird derzeit noch untersucht.

Stoltenberg will NATO-Mission für die Ukraine

Brüssel - Die NATO soll nach dem Willen von Generalsekretär Jens Stoltenberg eine deutlich größere Rolle bei der Unterstützung der Ukraine bekommen. Wie mehrere Diplomaten am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur bestätigten, hat der Norweger dafür unter anderem den Aufbau einer speziellen NATO-Mission für das von Russland angegriffene Land vorgeschlagen. Auch sollen die Bündnispartner der Ukraine für die kommenden fünf Jahre militärische Unterstützung für 100 Milliarden Euro zusagen.

Biden und Xi telefonierten erstmals seit Treffen im November

Washington/Peking - US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping haben erstmals seit ihrem Krisentreffen in Kalifornien im November wieder miteinander telefoniert. Das teilte das Weiße Haus am Dienstag im Anschluss an das Gespräch mit. Die beiden Präsidenten waren im vergangenen November nach einem ganzen Jahr kompletter Funkstille in der Nähe der US-Metropole San Francisco zu einem persönlichen Treffen zusammengekommen, um die Beziehungen beider Länder zu stabilisieren.

UNO: Mehr als 53.000 Menschen aus Haitis Hauptstadt geflohen

New York/Port-au-Prince - Mehr als 53.000 Menschen sind nach UNO-Angaben binnen weniger Wochen vor der Bandengewalt aus Haitis Hauptstadt Port-au-Prince geflohen. Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Internationalen Organisation für Migration (IOM) verließen vom 8. bis zum 27. März 53.125 Menschen die Stadt. Die meisten von ihnen suchten in südlichen Provinzen des Landes Zuflucht. Dort hielten sich zuvor laut IOM bereits mehr als 116.000 Binnenflüchtlinge aus der Hauptstadtregion auf.

Kleinflugzeug-Wrack mit männlicher Leiche in Tirol entdeckt

Sölden - Das Wrack eines seit Samstagmittag in Tirol vermissten Kleinflugzeuges ist offenbar am Dienstag in den Stubaier Alpen entdeckt worden. Die abgestürzte Cessna 172 war von einem Polizeihubschrauber bei einem Suchflug im Bereich Schrankar gefunden worden, teilte die Polizei mit. Im Flugzeug befand sich eine männliche Leiche. Es dürfte sich um den Piloten handeln, der alleine am Weg von Italien nach Deutschland gewesen war.

SPÖ könnte Verfassungsmehrheit für Leerstandsabgabe liefern

Wien - Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es in Österreich bald eine Abgabe für leerstehende Wohnimmobilien geben wird. Morgen, Mittwoch, endet die Begutachtungsfrist für das Verfassungsgesetz zum "Volkswohnungswesen". Allerdings brauchen ÖVP und Grüne für die geplante Änderung eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Die SPÖ signalisierte ihre Zustimmung, man wolle aber noch das Ende der Begutachtungsfrist abwarten. Die FPÖ hingegen winkte bereits ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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