10.04.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Brisante Funde bei Hausdurchsuchungen bei Ex-BVT-Mann Ott

Wien - Bei den Hausdurchsuchungen, die Ende März an der Kärntner sowie an der Wiener Adresse des Spionage-Verdächtigen Ex-BVT-Mitarbeiters Egisto Ott durchgeführt wurden, ist brisantes Beweismaterial sichergestellt worden. Es wurden zwei SINA-Laptops gefunden, auf denen sich womöglich hochsensible Daten befinden. Was Ott mit diesen Geräten vor hatte und wie er in ihren Besitz gelangt war, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Ott schleicht sich in SPÖ-FPÖ-Ausschuss ein

Wien - Der von der ÖVP eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" hat einen neuen Hauptakteur, der dort aber wohl nicht selbst auftreten wird: Egisto Ott. Der mit Spionagevorwürfen konfrontierte ehemalige Verfassungsschützer dürfte in den kommenden Wochen wohl Hauptthema sein, was auch die Fraktionsführer und -führerinnen in ihren Eingangsstatements am Mittwoch durchblicken ließen. Die Befragungen starten erst zu Mittag.

Sturm mit Spitzen über 100 km/h über Österreich

Wien - Der Sturm hat in den vergangenen 24 Stunden weite Teile Österreichs geplagt. Die Geosphere Austria registrierte Spitzen über 100 Stundenkilometern, und das nicht nur auf den Bergen. So lag Gumpoldskirchen in Niederösterreich auf 212 Metern Seehöhe an zweiter Stelle mit gemessenen 109,4 Stundenkilometern hinter dem Patscherkofel in Tirol (2.251 Meter Seehöhe), wo 111,2 Stundenkilometer Windspitze registriert wurden.

Prognosen: Südkoreas Opposition siegt bei Parlamentswahl

Seoul - Die Opposition in Südkorea hat ersten Prognosen zufolge die Parlamentswahl in Südkorea gewonnen. Die Opposition habe ihre Mehrheit im Parlament ausbauen können, hieß es am Mittwoch in den nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognosen. Damit wäre der Plan der Partei von Präsident Yoon Suk-yeol, bei der Wahl die Mehrheit im Parlament zurückzugewinnen, gescheitert.

Experte Obwexer schätzt Klima-Urteil als "bahnbrechend" ein

Wien/EU-weit/Brüssel - Die Verurteilung der Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes durch den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EGMR) sieht der Europa- und Völkerrechtler Walter Obwexer als "bahnbrechend" an. "Das hat zur Konsequenz, dass dieses Recht auf Klimaschutz nun auch in Österreich gilt", so der Experte am Mittwoch im Ö1-"Morgenjournal".

Gehaltspoker bei AUA geht am Mittwoch in die 20. Runde

Wien/Schwechat - Das Feilschen um höhere Gehälter für die 3.500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten der AUA geht am Mittwoch bereits in die 20. Runde. Ab 17 Uhr treffen sich Gewerkschaft bzw. Bord-Betriebsrat und das AUA-Management erneut. Die Verhandlungen ziehen sich bereits seit Wochen hin und waren von Betriebsversammlungen und Streiks mit Hunderten Flugausfällen begleitet. Die Airline bezifferte den dadurch entstandenen Schaden mit 24 Mio. Euro.

Iran und Israel drohen einander nach Angriff in Damaskus

Jerusalem/Teheran - Der Iran droht Israel erneut mit Vergeltung für den Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus. "Das teuflische Regime hat einen Fehler gemacht und muss bestraft werden, und das wird es auch", sagt der Oberste Führer des Irans, Ayatollah Ali Khamenei, in einer Rede zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Israel drohte dem Iran seinerseits mit einem Angriff, sollte das Land israelische Ziele attackieren.

EU-Gericht kippt Sanktionen gegen zwei russische Oligarchen

Luxemburg/EU-weit - Das Gericht der EU hat Sanktionsbeschlüsse der Europäischen Union gegen die russischen Oligarchen Michail Fridman und Pjotr Awen gekippt. Der Rat der EU habe bei den Entscheidungen zwischen Februar 2022 und März 2023 keine hinreichenden Belege für die Aufnahme in die Sanktionsliste geliefert, entschieden die Richter am Mittwoch in Luxemburg. Die Sanktionsbeschlüsse waren als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gefasst worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!