14.04.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel wehrte mit US-Hilfe massiven Luftangriff des Iran ab

Jerusalem/Teheran - Der Iran hat in der Nacht auf Sonntag erstmals Israel direkt angegriffen. Mehr als 300 Drohnen und Raketen seien auf Israel abgefeuert worden, teilte Armeesprecher Daniel Hagari am Sonntag in der Früh mit. 99 Prozent davon seien abgeschossen worden, sagte er. Viele Geschoße wurden auch von der US-Armee abgefangen, die unter anderem im Irak präsent ist. Zeitgleich gab es auch Angriffe der libanesischen Hisbollah-Miliz und der jemenitischen Houthi-Rebellen.

Scharfe internationale Kritik an Irans Angriff auf Israel

Washington/Jerusalem/Teheran - Der iranische Angriff auf Israel in der Nacht auf Sonntag hat international Empörung und Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage im Nahen Osten ausgelöst. US-Präsident Joe Biden sicherte Israel die Unterstützung der USA zu. Der UNO-Sicherheitsrat plant eine Sondersitzung. Scharfe Kritik am Iran übten unter anderem UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, die EU sowie Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP).

Zwölf Tote bei Bootsunglück auf Stausee in China

Peking - Bei einem Bootsunfall auf einem Stausee in der chinesischen Provinz Hebei sind zwölf Menschen ums Leben gekommen und mehr als ein Dutzend verletzt worden. Das Ausflugsboot mit 31 Menschen an Bord habe keine Betriebsgenehmigung gehabt und sei am Samstagnachmittag (Ortszeit) auf dem See im Dorf Taolinkou gekentert, teilten die Behörden in der Nacht auf Sonntag mit. Der Unglücksort liegt ungefähr 250 Kilometer östlich der Hauptstadt Peking.

Michel: EU-Gipfel im Juni soll großes Personalpaket schnüren

Wien - Die EU-Staats- und Regierungschefs sollen laut Ratspräsident Charles Michel im Juni über ein großes Personalpaket entscheiden. "Es ist unsere Absicht, dass wir im Juni nach den Europawahlen die Debatte über die Ernennungen für das Team führen, das die EU für die nächsten fünf Jahre leitet", sagte Michel im Interview mit der APA. Es liege an den 27 Staats- und Regierungschefs, inhaltlich, also über die Strategische Agenda, aber auch über das EU-Personal zu entscheiden.

Polen: Europa darf sich Niederlage der Ukraine nicht leisten

Wien - Die EU darf sich eine Niederlage der Ukraine im Krieg gegen Russland nicht leisten. Dies betonte der polnische Vize-Außenminister Marek Prawda in einem APA-Interview in Wien. "Alle territorialen Gewinne Putins sind ein Risikofaktor für die Europäische Union", sagte Prawda. Der Kreml-Chef könnte nämlich die in der Ukraine eroberten Ressourcen einsetzen, um seinen Feldzug gestärkt in Richtung Europa fortzusetzen. Der "Ernst der Lage" werde nicht in allen EU-Staaten erkannt.

Selenskyj lobt Führungsrolle Deutschlands

Kiew (Kyjiw) - Die unter schwerem Angriffsdruck Russlands stehende ukrainische Flugabwehr wird mit einem weiteren Patriot-System aus Deutschland verstärkt und könnte bald mit weiteren Waffen aus deutschen Beständen rechnen. Nach der Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung eines dritten Patriot-Flugabwehrsystems an die Ukraine betonte deren Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung der Unterstützung aus Berlin.

Grüne für Bahn-Billigtarif zwischen EU-Hauptstädten

Wien - Österreichs Grüne sprechen sich im EU-Wahlkampf für einen Bahn-Billigtarif für Verbindungen zwischen den Hauptstädten der Union aus. Maximal zehn Cent pro Kilometer sollen dabei fällig werden, heißt es in einem der APA übermittelten Papier. Eine Zugfahrt zum "Europa-Tarif" wäre dann etwa zwischen Wien und Berlin (680 Kilometer) um 68 Euro zu haben. "Der Zug muss die günstigere Alternative sein", erklärte Spitzenkandidatin Lena Schilling.

53-Jährige starb in brennendem Auto in der Obersteiermark

Mitterberg - Eine 53-Jährige ist am Samstag nach einem Unfall auf der B320, der Ennstal-Bundesstraße, in ihrem brennenden Wagen ums Leben gekommen. Sie kam mit dem Auto von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Raddurchlass und wurde in die Höhe katapultiert. Ihr Pkw stürzte auf geparkte Fahrzeuge und fing sofort Feuer. Für die Frau kam nach Angaben der Polizei jede Hilfe zu spät.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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