14.04.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sorge vor Flächenbrand nach Irans Großangriff auf Israel

Jerusalem/Teheran - Der erste direkte Angriff des Irans auf Israel bringt die beiden Erzfeinde an den Rand eines Krieges. Die iranische Armee griff am Samstag israelische Ziele mit rund 300 Raketen und Drohnen an. Das israelische Militär wehrte nach eigenen Angaben die Attacke erfolgreich ab. Israel hatte Unterstützung der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Jordaniens.

Scharfe internationale Kritik an Irans Angriff auf Israel

Washington/Jerusalem/Teheran - Der iranische Angriff auf Israel in der Nacht auf Sonntag hat international Empörung und Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage im Nahen Osten ausgelöst. US-Präsident Joe Biden sicherte Israel die Unterstützung der USA zu. Der UNO-Sicherheitsrat plant eine Sondersitzung. Scharfe Kritik am Iran übten unter anderen UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, die EU sowie Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP).

Innsbruck-Wahl-Favoriten gelassen und optimistisch

Innsbruck - Die Innsbrucker Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl ist am Sonntag in vollem Gange - und das bei strahlendem Sonnenschein. Die als Favoriten auf den Einzug in die Direktwahl gehandelten Spitzenkandidaten - Grünen Bürgermeister Georg Willi, Markus Lassenberger (FPÖ), Florian Tursky (das Neue Innsbruck) und Johannes Anzengruber (JA-Jetzt Innsbruck) schritten allesamt - zumindest nach außen - gelassen und optimistisch zu den Wahlurnen.

Entspannung in russischem Flutgebiet Orenburg

Orenburg - Im russischen Überschwemmungsgebiet Orenburg 1.200 Kilometer südöstlich von Moskau hat die verheerende Frühjahrsflut nach Behördenangaben vom Sonntag ihren Scheitel überschritten. Seit dem Vortag sei das Wasser aus mehr als 1.500 Häusern und 1.400 Gärten abgelaufen, teilte die Regionalverwaltung mit. Dabei sank der Wasserstand im Fluss Ural besonders stark in der Stadt Orsk, die vor etwa zehn Tagen als erste von der Flut getroffen worden war.

Handyfotos mit NS-Bezug bei Ex-FPÖ-Mandatar Jenewein

Wien - Im Zusammenhang mit der Spionageaffäre um Egisto Ott und dem U-Ausschuss zu "rot-blauem Machtmissbrauch" dringen weitere Ermittlungsdetails an die Öffentlichkeit. Wie die "Krone" am Sonntag berichtete, sollen 2021 bei der Hausdurchsuchung bei Hans-Jörg Jenewein, dem aus der FPÖ ausgetretenen ehemaligen Nationalratsabgeordneten und FPÖ-Fraktionsvorsitzenden im BVT-Untersuchungsausschuss, ein Schlagring, Munitionsteile und Handyfotos mit NS-Bezug sichergestellt worden seien.

Grüne Schilling will "500.000 Stimmen für den Klimaschutz"

Wien - Lena Schilling, Spitzenkandidatin der österreichischen Grünen bei der EU-Wahl, peilt am 9. Juni "500.000 Stimmen für den Klimaschutz" an. In der ORF-"Pressestunde" am Sonntag kritisierte sie die ÖVP als Bremser in vielen wichtigen Bereichen und verteidigte die weitgehende Ablehnung der Grünen gegenüber dem EU-Migrationspakt. Als Schwerpunkte nannte sie den Ausstieg aus fossiler Energie, Mobilitätswende und Klimawandelanpassung bei gleichzeitiger sozialer Gerechtigkeit.

Russland konzentriert Drohnenangriffe auf Charkiw

Kiew (Kyjiw) - Russland hat seine Drohnenangriffe in der Nacht auf Sonntag auf die ostukrainische Millionenstadt Charkiw konzentriert. In der Stadt, die seit Wochen immer wieder aus der Luft beschossen wird, waren Explosionen zu hören. "Charkiw ist Gefahrenzone. Die Stadt wird von Shahed-Drohnen angegriffen", schrieb Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram. Angaben zu Verletzten gab es nicht.

Mindestens 29 Tote bei Unwettern in Pakistan

Islamabad - In Pakistan sind bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Regenfällen mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigten Sprecher der Rettungsbehörden am Sonntag. Die Opfer seien in mehreren Provinzen des Landes zu beklagen, wo es in den vergangenen Tagen zu Gewittern und heftigen Niederschlägen gekommen war. In den kommenden Tagen sind laut der meteorologischen Abteilung in dem Land weitere Unwetter zu befürchten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!