28.04.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck - Bei der Innsbrucker Bürgermeisterstichwahl zwischen Amtsinhaber Georg Willi (Grüne) sowie Herausforderer und Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) am Sonntag haben die Wahllokale um 16.00 Uhr geschlossen. Anschließend wurde in den 43 Sprengeln mit der Auszählung begonnen. Das Endergebnis sollte gegen 18.00 Uhr vorliegen. Darin bereits enthalten sind dann die Briefwahl- bzw. Wahlkartenstimmen.
Netanyahu befürchtet Haftbefehl durch Strafgerichtshof
Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu befürchtet Medienberichten zufolge, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag könnte Haftbefehle gegen ihn und andere Israelis erlassen. Die israelische Regierung gehe davon aus, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle für Netanyahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie den Generalstabschef Herzi Halevi ausstellen könnte, berichteten israelische Medien am Sonntag.
Papst beklagt in Venedig Klimawandel und Massentourismus
Venedig/Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Sonntag Venedig besucht. Per Hubschrauber erreichte er die Insel Giudecca, wo der Vatikan in einem Frauengefängnis seinen Biennale-Pavillon eingerichtet hat. In einer Ansprache hob er die Bedeutung von Kunst im Kampf gegen Rassismus hervor. In einer Messe vor 10.500 Pilgern auf dem Markusplatz thematisierte er die Probleme von Klimawandel und Massentourismus, denen die Lagunenstadt besonders ausgesetzt ist.
Laut SPÖ-Konzept sollen 98 Prozent weniger Steuern zahlen
Wien - Nachdem von SPÖ-Chef Andreas Babler 24 Ideen seines Expertenrats vorgestellt wurden, hat die Partei am Sonntag ihre Vorstellung zu deren Finanzierung vorgelegt. Um sozialstaatliche Errungenschaften zu erhalten und auszubauen, setzt die SPÖ laut Papier auf mehr Beschäftigung, etwa durch zusätzliche Kindergartenplätze, Einsparungen z.B. bei Regierungs-PR und Reichensteuern wie eine Millionärsabgabe. Unterm Strich sollen 98 Prozent der Bürger dadurch weniger Steuern zahlen.
EU-Wahl: Italiens Premierministerin kündigt Kandidatur an
Rom - Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni will als Spitzenkandidatin ihrer Regierungspartei "Fratelli d ́Italia" (FdI - Brüder Italiens) an den EU-Parlamentswahlen im Juni teilnehmen. "Ich habe beschlossen, FdI in allen fünf italienischen Wahlbezirken anzuführen", kündigte Meloni bei einer Parteiveranstaltung in der Adria-Stadt Pescara mit dem Titel "Italien ändert Europa" am Sonntag an.
Vilimsky stellt sich in Spionageaffäre hinter AfD
Wien - Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) erhält in der Spionageaffäre um ihren EU-Spitzenkandidaten Maximilian Krah Rückendeckung von der FPÖ. "Ich sehe die AfD hier als Opfer", sagte FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky am Sonntag in der ORF-Pressestunde unter Verweis auf den Zeitpunkt der Festnahme von Krahs Mitarbeiter, der angeblich für China spioniert haben soll, wenige Wochen vor der Europawahl. "Diese Geschichte stinkt hier unglaublich", so Vilimsky.
Vilimsky für Familienzusammenführung nur im Herkunftsland
Wien - Der freiheitliche EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky hat sich am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" dafür ausgesprochen, illegale Einwanderer nach Vorbild des britischen Ruanda-Modells außer Landes zu schaffen. "Das ist Remigration", so Vilimsky, der erneut für einen eigenen EU-Kommissar für Remigration und Rückbau der EU warb. Auch wenn jemand Asyl bekomme, sei das immer nur Schutz auf Zeit, betonte er. Familienzusammenführungen sollte es deshalb nur im Herkunftsland geben.
Festnahmen nach Trafik- und Tankstellen-Überfällen in Wien
Wien - Eine Serie an Trafik- und Tankstellen-Überfällen in Wien ist geklärt. Im Mittelpunkt steht ein 34-Jähriger, der mit seinem Sohn und dessen Freund, mindestens sieben Mal in verschiedenen Bezirken zugeschlagen haben soll. Die Gruppe ist nach Aussagen der Polizei am Sonntag dringend verdächtig, von Mitte März bis Mitte April mehrere Trafiken und Tankstellen überfallen zu haben. Der Fahndungsdruck wurde schlussendlich zu hoch, die Verdächtigen stellten sich selbst.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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