28.04.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck - Innsbruck wird wieder "bürgerlich", aber nicht klassisch "ÖVP-bürgerlich": Der neue Bürgermeister heißt Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck). Der von seiner Partei ausgeschlossene Ex-ÖVP-Vizebürgermeister setzte sich in der Stichwahl am Sonntag gegen Amtsinhaber Georg Willi klar mit 59,59 Prozent der Stimmen durch. Willi kam auf 40,41 Prozent und muss damit nach nur einer Amtszeit seinen Sessel räumen. Die Koalitionsfrage blieb indes vorerst offen.
Netanyahu befürchtet Haftbefehl durch Strafgerichtshof
Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu befürchtet Medienberichten zufolge, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag könnte Haftbefehle gegen ihn und andere Israelis erlassen. Die israelische Regierung gehe davon aus, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle für Netanyahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie den Generalstabschef Herzi Halevi ausstellen könnte, berichteten israelische Medien am Sonntag.
Zerstörung im Gazastreifen für Abbas beispiellos
Riad - Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas hat die Zerstörung im Gazastreifen als beispiellos bezeichnet. "Was in Gaza geschieht, hat es noch nie gegeben, nicht einmal im Zweiten Weltkrieg in Deutschland", sagte Abbas am Sonntag in Saudi-Arabien bei der Eröffnung eines zweitägigen Wirtschaftsforums. Er verwies dabei auf den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, der sich vor einigen Tagen im EU-Parlament ähnlich geäußert hatte. Drei Viertel Gazas seien zerstört, so Abbas.
Sturm Graz nach 2:2 in Salzburg weiter drei Punkte voran
Linz/Hartberg/Wals-Siezenheim - Sturm Graz hat in der Fußball-Bundesliga den Drei-Punkte-Vorsprung auf Red Bull Salzburg im direkten Duell erfolgreich verteidigt. Die Steirer erreichten am Sonntag beim Titelverteidiger nach einer 2:0-Führung ein 2:2 und gehen daher mit einem klaren Vorteil in die letzten drei Runden. Zuvor hatte der LASK daheim gegen Rapid mit 5:0 gewonnen und Hartberg einen 3:2-Erfolg vor eigenem Publikum gegen Austria Klagenfurt eingefahren.
Verhandlungen über WHO-Pandemieabkommen in letzter Runde
Genf - Die 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beginnen am Montag in Genf den letzten Versuch, doch noch Einigkeit über ein geplantes Pandemieabkommen zu erzielen. Die eigentlich letzte Verhandlungsrunde war vor Ostern gescheitert. Das Vertragswerk soll bei der WHO-Jahrestagung Ende Mai/Anfang Juni in Genf verabschiedet werden. Das Abkommen soll dafür sorgen, dass die Welt bei einer möglichen neuen Pandemie besser vorbereitet ist als bei der Corona-Pandemie.
Ski-Legende "Charly" Kahr mit 91 Jahren verstorben
Schladming - Der langjährige Ski-alpin-Trainer Karl "Charly" Kahr ist am Samstag mit 91 Jahren gestorben. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend, der WSV Schladming bestätigte die Nachricht. Kahr, der auch "Downhill-Charly" genannt wurde, gilt als Trainer-Legende. In seiner 17-jährigen Ära als ÖSV-Coach wurden Stars wie Olga Pall, Annemarie Moser-Pröll, David Zwilling, Franz Klammer, Leonard Stock, Josef Walcher und Harti Weirather Olympiasieger bzw. Weltmeister.
Papst beklagt in Venedig Klimawandel und Massentourismus
Venedig/Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Sonntag Venedig besucht. Per Hubschrauber erreichte er die Insel Giudecca, wo der Vatikan in einem Frauengefängnis seinen Biennale-Pavillon eingerichtet hat. In einer Ansprache hob er die Bedeutung von Kunst im Kampf gegen Rassismus hervor. In einer Messe vor 10.500 Pilgern auf dem Markusplatz thematisierte er die Probleme von Klimawandel und Massentourismus, denen die Lagunenstadt besonders ausgesetzt ist.
Verteidigung der Ukrainer steht unter starkem Druck
Kaluga/Mykolajiw - Vor dem Eintreffen neuer westlicher Waffenlieferungen geraten die ukrainischen Verteidiger im Osten des Landes immer mehr in Not gegen die russischen Angreifer. Das russische Verteidigungsministerium in Moskau meldete am Sonntag die Eroberung der kleinen Ortschaft Nowobachmutiwka im Gebiet Donezk - auch ukrainische Militärbeobachter schlugen auf ihren Karten den Ort nordwestlich der im Februar geräumten Stadt Awdijiwka den Russen zu.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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