12.05.2024 05:32:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nemo aus der Schweiz gewinnt den Eurovision Song Contest

Malmö/Wien - Der Eurovision Song Contest bleibt seiner Rolle treu, in Fragen geschlechtlicher Vielfalt ein Vorreiter zu sein: Mit dem Schweizer Act Nemo hat die erste nonbinäre Person - also ein Mensch, der sich weder als Mann noch als Frau definiert - den größten Musikbewerb der Welt gewonnen. Nemo sicherte sich mit der Bombastnummer "The Code" im schwedischen Malmö den Titel vor dem zuletzt höher favorisierten Kroatien. Österreich kam indes über einen vorletzten Platz nicht hinaus.

Gurgiser: ÖVP bremst bei Luft-Grenzwerten komplett

Innsbruck/Wien - Nachdem das Europäische Parlament im April strengere Luftschadstoff-Grenzwerte beschlossen hatte, drängt Transitforum Austria-Tirol-Obmann Fritz Gurgiser auf ein rasches Implementieren derselben in das heimische Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L). "Das gehört gemacht. Wann nimmt die Republik Österreich endlich ihren Auftrag wahr?", fragte Gurgiser im APA-Interview und attackierte die Kanzlerpartei ÖVP: "Die Volkspartei bremst komplett."

Wieder Proteste gegen "russisches Gesetz" in Georgien

Tiflis - Zehntausende Menschen haben am Samstagabend in der georgischen Hauptstadt Tiflis erneut gegen ein geplantes Gesetz zur Kontrolle von Einflussnahme aus dem Ausland demonstriert. Sie brachten damit ihren Unmut über das Vorhaben ihrer moskaufreundlichen Regierung zum Ausdruck. In den Augen der Demonstranten ist dadurch die EU-Perspektive ihres Landes gefährdet. Neben georgischen Flaggen schwenkten viele deshalb erneut auch EU-Fahnen.

Fast 478.000 Österreicher bekommen Pflegegeld

Wien - Im März haben in Österreich knapp 478.000 Menschen Pflegegeld bezogen, die überwiegende Mehrheit davon Frauen (295.000), zeigen von der APA zum "Tag der Pflege" am Sonntag abgefragte Daten des Sozialministeriums. Im Vergleich zum Monat davor haben sich die Zahlen damit kaum verändert (plus 0,3 Prozent), im Jahresvergleich gab es einen Anstieg um 2,8 Prozent. Bei der Zuordnung nach Pflegestufen - diese orientieren sich am Pflegebedarf nach Stunden - gab es kaum Änderungen.

Stimmungstest: Katalonien wählt neues Regionalparlament

Barcelona/Madrid - Die spanische Autonomieprovinz Katalonien wählt am Sonntag ein neues Regionalparlament samt Regionalpräsidenten. Der im Exil lebende Unabhängigkeitsbefürworter Carles Puigdemont hofft dabei auf ein Comeback. Für den sozialistischen Premier in Madrid, Pedro S?nchez, stellt sich die Frage, ob seine Entspannungspolitik gegenüber Katalonien Früchte trägt oder der Separatismus Aufwind bekommt. Die Wahl gilt als eine Art Referendum über die Frage der Unabhängigkeit Kataloniens.

Israels Armee will "begrenzte" Einsätze in Rafah fortsetzen

Gaza/Tel Aviv - Die israelische Armee setzt ihre nach eigenen Angaben "präzisen" Vorstöße in der mit palästinensischen Binnenflüchtlingen überfüllten Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fort. "Unsere Operationen gegen die Hamas in Rafah bleiben begrenzt und konzentrieren sich auf taktische Vorstöße, taktische Anpassungen und militärische Vorteile und haben dicht besiedelte Gebiete gemieden", sagte Armeesprecher Daniel Hagari in einer in der Nacht auf Sonntag verbreiteten Erklärung.

Erneut Proteste gegen Netanyahu-Regierung in Israel

Tel Aviv - Bei wütenden Protesten in Israel haben Demonstranten erneut ein Ende der Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und die Freilassung der im Gazastreifen von der militanten Palästinenser-Organisation Hamas festgehaltenen Geiseln gefordert. Die Zeitung "Haaretz" sprach am Samstagabend von Zehntausenden Teilnehmern der Kundgebungen. In der Küstenstadt Tel Aviv sei es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Laut der "Times of Israel" gab es mehrere Festnahmen.

Bereits mehr als 300 Tote bei Hochwasser in Afghanistan

Kabul - Bei den schweren Überschwemmungen in Afghanistan ist die Zahl der Toten laut UN-Angaben allein in der nordöstlichen Provinz Baghlan auf über 300 gestiegen. Wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen am Samstag mitteilte, starben infolge der heftigen Regenfällen 311 Menschen. Fast 5000 Häuser wurden demnach zerstört oder beschädigt. Das Verteidigungsministerium rief für große Gebiete von Nordwestafghanistan den Notstand aus.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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