25.05.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Minsk - Russlands Präsident Wladimir Putin stellt die Legitimität von Ukraines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Frage. Auf einer Pressekonferenz in Belarus erklärt Putin am Freitag, die fünfjährige Amtszeit Selenskyjs sei abgelaufen. Dies sei ein rechtliches Hindernis für mögliche Friedensgespräche. An sich war die Amtszeit Selenskyjs mit 20. Mai begrenzt. Wegen des herrschenden Kriegsrechts hatte das ukrainische Parlament aber keine neuen Präsidentschaftswahlen angesetzt.
Selenskyj: Haben "Kampfkontrolle" im Gebiet Charkiw wieder
Kiew (Kyjiw) - Nach der jüngsten russischen Offensive hat die ukrainische Armee laut Präsident Wolodymyr Selenskyj mittlerweile die Kontrolle über die Grenzregion im östlichen Gebiet Charkiw zurückerlangt. "Unseren Kämpfern ist es nun gelungen, die Kampfkontrolle über das Grenzgebiet zu übernehmen, wo die russischen Besetzer eingedrungen sind", sagte Selenskyj nach einem Besuch in Charkiw in seiner abendlichen Videoansprache am Freitag. Die Angaben ließen sich zunächst nicht bestätigen.
Preisverleihung bei den Filmfestspielen in Cannes
Cannes - Bei den 77. Filmfestspielen in Cannes werden am Samstagabend die Preise vergeben. 22 Filme konkurrieren an der Croisette um die Goldene Palme. Ein österreichischer Beitrag findet sich bei der diesjährigen Festivalausgabe nicht unter den Anwärtern auf die begehrte Auszeichnung. Über die Gewinner entscheidet letztendlich die Jury unter dem Vorsitz von "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig.
Lange Nacht der Forschung lockte fast 170.000 Besucher an
Wien/Österreich-weit - Zum 11. Mal ist am Freitag Österreichs größte Veranstaltung zur Wissenschaftsvermittlung, die "Lange Nacht der Forschung" (LNF24), abgehalten worden. An 270 Ausstellungsorten mit 2.800 Stationen in ganz Österreich konnten fast 170.000 Besucherinnen und Besucher bei freiem Eintritt einen Abend lang Forschung und Wissenschaft hautnah erleben, zog die Projektleitung in der Nacht auf Samstag per Aussendung eine zufriedene Bilanz.
Keine Einigung auf globales Pandemieabkommen
Genf - Verhandlungen über ein Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind am Freitag nach zwei Jahren vorerst ohne Konsens beendet worden. Die Einigung scheiterte unter anderem am Geld. Die Verhandlungsteilnehmer hätten "ihr Bestes getan", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Zwei Jahre lang war verhandelt worden. Die 194 Mitgliedsländer der UNO-Organisation hatten sich das Ziel gesetzt, den Pakt nächste Woche bei einer WHO-Jahrestagung zu verabschieden.
China schickte mehr als 60 Kampfflugzeuge in Richtung Taiwan
Taipeh/Peking - China hat 62 Kampfflugzeuge in Richtung der ostasiatischen Inselrepublik Taiwan geschickt - so viele binnen eines Tages wie nie zuvor in diesem Jahr. Das teilte das Verteidigungsministerium in Taipeh am Samstag mit und bekräftigte, man sei abwehrbereit. 47 der Flugzeuge seien in Taiwans Luftverteidigungszone eingedrungen. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, obwohl dort seit Jahrzehnten unabhängige und demokratisch gewählte Regierungen an der Macht sind.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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