29.05.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Bundesregierung bringt im Pflegebereich (nach den Reformen 2022/2023) nun ein weiteres Paket auf den Weg. Die am Mittwoch nach dem Ministerrat vorgestellten fünf Punkte sehen vor, dass das Pflegestipendium für Berufsumsteiger künftig auch für das Fachhochschulstudium möglich ist. Geschaffen werden soll u.a. auch eine Kompetenzstelle für schnellere Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Die Ersatzpflege für pflegende Angehörige soll auch tageweise nutzbar werden.
NÖ startet mit Juni testweise mit Bezahlkarte für Asylwerber
St. Pölten - Niederösterreich wird mit 1. Juni testweise eine Bezahlkarte für Asylwerber etablieren. Die Ausgabe erfolge vorerst in acht Unterkünften, hieß es am Mittwoch aus dem Büro von Landesrat Christoph Luisser (FPÖ). Nach einer Pilotphase sei eine Ausweitung auf das gesamte Bundesland möglich. Innenminister Gerhard Karner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (beide ÖVP) begrüßten den Schritt. Zuerst hatte das "profil" online über das Vorhaben berichtet.
Sprengsätze bei Zeugen Jehovas - Verdächtiger festgenommen
Leibnitz - Im Fall der teilweise detonierten Sprengsätze bei den Zeugen Jehovas in der Steiermark ist am Mittwoch ein verdächtiger Mann festgenommen worden. Das teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Mittwochnachmittag mit. Details sollen bei einer Pressekonferenz heute, Mittwoch, um 18.00 Uhr in der Landespolizeidirektion Steiermark in der Straßgangerstraße 280 in Graz mitgeteilt werden. Die APA wird in Wort, Bild und Video berichten.
Polizei löst neues Palästina-Protestcamp vor TU Wien auf
Wien - Die Polizei hat am Mittwoch ein neues "Protestcamp für Palästina" vor der Technischen Universität Wien aufgelöst. Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich um eine "nicht angezeigte Versammlung". Im Zuge der Auflösung sei es zu 16 vorläufigen Festnahmen gekommen, da sich Personen aneinander ketteten bzw. eine Person auf einen Baum kletterte. Die Festgenommenen wurden in ein Polizeianhaltezentrum gebracht. Es erfolgen Anzeigen nach den Bestimmungen des Versammlungsgesetzes.
Iran gibt jemenitischer Houthi-Miliz seegestützte Raketen
Teheran - Die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) haben erstmals eine Waffenlieferung an die Houthi-Rebellen im Jemen bestätigt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur TASNIM vom Mittwoch handelt es sich um eine ballistische Seerakete, den Seezielflugkörper "Ghadr". Dieser habe nach IRGC-Angaben eine Reichweite von 2.000 Kilometern. Die Übergabe der Rakete werde Irans Erzfeinde USA und Israel vor neue Herausforderungen in der Region stellen, so die IRGC.
Čaputov� auf Abschiedsbesuch bei Van der Bellen
Schloßhof - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat bei einem Abschiedsbesuch der scheidenden, slowakischen Präsidentin, Zuzana Čaputov�, angesichts des Attentats auf Premier Robert Fico vor Polarisierung gewarnt. Das Attentat "hat uns alle geschockt", sagte Van der Bellen am Mittwoch in einer Pressekonferenz mit Čaputov� auf Schloss Hof. Solche Angriffe hätten aber immer eine Vorgeschichte. "Wir müssen alles tun, dass die tödliche Spirale erst gar nicht beginnt."
Entwarnung bei Sprengstoffverdacht in Graz
Graz - Nach einem Hinweis auf einen möglichen Sprengsatz an einem Auto auf einem Parkplatz in der Grazer Elisabethstraße hat es gegen 15.00 Uhr Entwarnung gegeben. Der Verdacht habe sich nicht bestätigt, teilte die Polizei auf X (vormals Twitter) mit. Zuvor errichtete Straßensperren wurden aufgehoben. Ein Zusammenhang mit den Sprengsätzen bei den Zeugen Jehovas dürfte aber bestehen, hieß es.
200 georgische NGOs wollen "russisches Gesetz" missachten
Tiflis - Nach der endgültigen Verabschiedung des Gesetzes zur "ausländischen Einflussnahmen" haben in Georgien rund 200 Nichtregierungsorganisationen (NGOs) erklärt, die neuen Regeln ignorieren zu wollen. Das am Dienstag trotz anhaltender internationaler Proteste und Massendemonstrationen im Land besiegelte Gesetz werde in Georgien "nicht funktionieren und ein leeres Blatt Papier bleiben, dem niemand gehorchen wird", erklärten die NGOs am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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