30.05.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Teilergebnisse: ANC büßt absolute Mehrheit in Südafrika ein

Pretoria - Bei der Parlamentswahl in Südafrika hat der seit dem Ende der Apartheid vor 30 Jahren regierende Afrikanische Nationalkongress (ANC) erstmals seine absolute Mehrheit verloren. Dies geht aus Teilergebnissen hervor, die die Wahlkommission am Donnerstagvormittag veröffentlichte. Demnach kam der ANC nach Auszählung von zehn Prozent der Wahllokale auf 42,3 Prozent der Stimmen.

Ermittler: Größter Schlag gegen globale Cyberkriminalität

Frankfurt/Wien - Die Ermittler sprechen vom größten Schlag gegen Cyberkriminelle: Bei einem koordinierten Einsatz in mehreren Ländern sind weltweit mehr als 100 Server beschlagnahmt und 1.300 Domains außer Betrieb gesetzt worden. Das teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag mit. Auch österreichische Behörden waren an der Aktion beteiligt.

USA billigen Verkauf von zwölf "Black Hawk" an Österreich

Washington - Die US-Regierung hat den Verkauf von zwölf Black Hawk Transporthubschraubern an Österreich genehmigt. "Der vorgeschlagene Verkauf wird Österreichs Fähigkeit zur Abschreckung aktueller und künftiger Bedrohungen verbessern", erklärte die US-Behörde für internationale Sicherheitskooperation (DSCA) am Mittwoch (Ortszeit). Die Kosten, einschließlich Logistik und Service, wurden mit 1,05 Milliarden Dollar (967,12 Mio. Euro) angegeben.

Spaniens Amnestiegesetz für Katalanen endgültig beschlossen

Madrid - In Spanien ist das umstrittene Amnestiegesetz für katalanische Unabhängigkeitsbefürworter endgültig verabschiedet worden. Das Parlament in Madrid stimmte der Vorlage am Donnerstag mit 177 zu 172 Stimmen zu. Die Amnestie soll etwa 400 katalanischen Separatisten zugute kommen, die nach einem gescheiterten Abspaltungsversuch im Jahr 2017 von der spanischen Justiz verfolgt wurden. Unter ihnen ist Ex-Regionalpräsident Carles Puigdemont, der nun aus dem Exil zurückkehren will.

Papua-Neuguinea: Wohl keine Überlebenden mehr nach Erdrutsch

Sydney - Knapp eine Woche nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea haben Rettungsmannschaften die Hoffnung aufgegeben, noch Überlebende zu finden. Man gehe davon aus, dass kein Verschütteter unter den Trümmern mehr lebe, sagte der Chef des Katastrophenausschusses der Provinz Enga, Sandis Tsaka, am Donnerstag Reuters. Es gehe nun um die Bergung der Leichen. Unterdessen warnte die UNO vor der Ausbreitung von Seuchen.

Drei Erwachsene und ein Kind in London angeschossen

London - In London sind vier Menschen angeschossen worden, darunter ein Kind. Die Polizei wurde am Mittwochabend an den Tatort in der Nähe eines Restaurants gerufen und fand die Verletzten mit Schusswunden. Alle seien in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Metropolitan Police in der Nacht auf Donnerstag mit. Das Kind sei in einem kritischen Zustand. Die Hintergründe der Tat, die sich im Nordosten der britischen Hauptstadt ereignete, waren zunächst unklar.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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