09.06.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die EU-Wahl in Österreich ist seit 17 Uhr gelaufen. Dennoch bleibt Spannung, denn erst ab 23 Uhr können die Ergebnisse veröffentlicht werden. Trendprognosen sehen die FPÖ fix an der Spitze, Platz zwei dürfte an die ÖVP recht knapp vor der SPÖ gehen. Grüne und NEOS tummeln sich um die zehn Prozent. Die KPÖ liegt wie die DNA unter der entscheidenden 4-Prozent-Marke.
EVP stärkste Kraft bei Europawahl - Rechte legen zu
Brüssel - Laut der neuesten Prognose zur Europawahl baut die Europäische Volkspartei (EVP) trotz Gewinnen der rechtspopulistischen Parteien ihren ersten Platz im Europaparlament aus: Sie kommt demnach auf 186 Mandate (bisher 176). Dahinter folgen die Sozialdemokraten mit 133 Abgeordneten (zuvor 139), geht aus einer weiteren Trendrechnung des EU-Parlaments vom Sonntag hervor. Die liberalen Renew bleiben Dritte, vor den nationalkonservativen Europäischen Konservativen und Reformer (EKR).
Macron kündigt nach Niederlage Neuwahlen in Frankreich an
Paris - Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat als Reaktion auf den prognostizierten Ausgang der Europawahl in Frankreich, bei der dem rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) mehr als doppelt so viele Stimmen wie die Liste Renaissance des Regierungslagers vorhergesagt werden, angekündigt, die Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen auszurufen. Das sagte er am Sonntagabend in einer Rede. Die Wahlgänge sollen am 30. Juni und 7. Juli stattfinden.
Verluste bei EU-Wahl für Lopatka "bitter"
Wien - Für ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka sind die Verluste seiner Partei bei der EU-Wahl "bitter", aber auch "ein Auftrag". "Rückenwind wäre besser gewesen", meinte SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Schieder im ORF. FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky kommentierte die erste Trendprognose hingegen erfreut. NEOS-Kandidat Helmut Brandstätter lobte das "sensationelle Ergebnis", die Grüne Lena Schilling will nun fünf Jahre lang kämpfen.
Schäden nach schweren Unwettern in Teilen Österreichs
Übelbach/Oberwart/Innsbruck - Schwere Unwetter haben in Teilen Österreichs in der Nacht auf Sonntag zu teilweise erheblichen Schäden geführt. In der Steiermark verlegte eine Mure die Pyhrnautobahn (A9) bei Übelbach. Diese ist laut Asfinag zumindest bis nächstes Wochenende gesperrt. Zudem wurden mehrere EU-Wahllokale zerstört. Für das Burgenland, in dem vor allem der Bezirk Oberwart in Mitleidenschaft gezogen worden ist, forderte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) Assistenz des Bundesheeres an.
Oppositioneller Gantz verlässt Israels Notstandsregierung
Tel Aviv - Wegen Meinungsverschiedenheiten über die Zukunft des Gazastreifens verlässt Minister Benny Gantz die in Israel nach dem Terroranschlag der islamistischen Hamas vom 7. Oktober gebildete Notstandsregierung. Gantz verkündete das am Sonntagabend vor Journalisten. Der 65-jährige Ex-Verteidigungsminister hatte den Schritt bereits angedroht, sollte von der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu kein Plan für eine Nachkriegsordnung im Gazastreifen erarbeitet werden.
Mann rettete sich in Tirol mit Sprung aus abstürzendem Auto
Finkenberg - Eine spektakuläre Rettungsaktion in eigener Sache hat Sonntagmittag ein 45-jähriger deutscher Pkw-Lenker am Penkenberg in Finkenberg im Tiroler Zillertal hingelegt. Der Mann war auf einem rutschigen Feldweg vor einer Almhütte unterwegs, als er den Pkw in abfallendem Gelände anhielt. Plötzlich setzte sich das Auto, trotz aktivierter Handbremse, in Bewegung und begann, den Hang hinunterzurutschen bzw. zu stürzen. Der Deutsche konnte jedoch noch aus dem fahrenden Wagen springen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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