11.06.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kairo - Die Hamas ist nach eigenen Angaben bereit, die UNO-Resolution für eine Waffenruhe im Gazastreifen anzunehmen und über Einzelheiten zu verhandeln. Das sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Hamas akzeptiere den Plan für eine Waffenruhe, einen Abzug israelischer Truppen und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel. Ein israelischer Regierungsvertreter signalisierte Zustimmung für die UNO-Resolution.
Regierung beschließt am Mittwoch Wahltermin 29. September
Wien - Die Bundesregierung beschließt am Mittwoch im Ministerrat den Wahltermin für die Nationalratswahl. Gewählt wird am 29. September 2024, exakt fünf Jahre nach der letzten Wahl. Am Dienstag bestätigte man im Kanzleramt diesen schon seit längerem kolportierten Termin.
Hunter Biden wegen illegalen Waffenbesitzes verurteilt
Washington - Der US-Präsidentensohn Hunter Biden ist von einer Jury des illegalen Besitzes einer Schusswaffe schuldig gesprochen worden. Die zwölf Geschworenen in dem Prozess vor einem Bundesgericht in Wilmington im US-Staat Delaware fällten am Dienstag dieses Urteil, wie US-Medien berichteten. Das Strafmaß für den Sohn von Präsident Joe Biden wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren.
Ein Drittel der Wiener Volksschüler sind Muslime
Wien - Rund ein Drittel der Wiener Volksschüler des laufenden Schuljahrs sind Muslime - sie stellen damit mittlerweile die größte religiöse Gruppe. Laut einer Erhebung der Bildungsdirektion folgen Katholiken mit einem Fünftel des Schüleranteils. Am stärksten wachsende Gruppe sind die Schülerinnen und Schüler ohne religiöses Bekenntnis, die ca. ein Viertel stellen. Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) plädiert erneut für ein eigenes Fach "Demokratie" ab der ersten Schulstufe.
Tote 69-Jährige in Tirol: U-Haft über Sohn verhängt
Innsbruck - Im Fall einer 69-Jährigen, die in der Nacht auf Sonntag tot in einer Wohnung in Innsbruck aufgefunden worden war, ist am Dienstag die Untersuchungshaft über den dringend tatverdächtigen 42-jährigen Sohn verhängt worden. Dies sagte ein Gerichtssprecher zur APA. Das Haftgericht nahm Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr an, hieß es. Die nächste Haftprüfungsverhandlung findet am 25. Juni statt. Indes zeigte sich der Mann in Einvernahmen weiterhin nicht geständig.
Immer mehr Länder an Konflikten beteiligt
London - 92 Länder sind derzeit in Konflikte verwickelt, so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Dies zeigt der Global Peace Index der Denkfabrik Institut für Economics and Peace (IEP), der am Dienstag in London veröffentlicht wurde. Österreich rückte in der 18. Ausgabe des Index unter die drei friedlichsten Länder der Welt vor und liegt hinter dem NATO-Mitglied Island und dem neutralen EU-Staat Irland. Der Jemen löste Afghanistan als das am wenigsten friedlichste Land ab.
Selenskyj warnt vor Erstarken prorussischer Kräfte in Europa
Berlin - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich besorgt über das Erstarken prorussischer Populisten bei den jüngsten Wahlen in Europa gezeigt. Bei einer Wiederaufbau-Konferenz in Berlin sagte Selenskyj am Dienstag an die Europäer gerichtet: "Die radikale prorussische Rhetorik ist gefährlich für Ihre Länder." Angesichts des kriegerischen Verhaltens sei es "am wichtigsten, dass die Menschen sich nicht für prorussische Losungen entscheiden".
Wiens Regierung bekräftigte Ja zum Renaturierungsgesetz
Wien/EU-weit/Brüssel - Die Wiener Landesregierung hat am Dienstag ihre Zustimmung zum EU-Renaturierungsgesetz formell bekräftigt. In einer Regierungssitzung wurde ein entsprechender Beschluss gefällt. Der Gesetzesvorschlag stelle einen elementaren Bestandteil in der Umsetzung des "European Green Deals" und der damit einhergehenden EU-Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bis 2030 dar, hieß es in der Begründung.
Wiener Börse geht klar tiefer aus dem Handel, ATX sinkt 1,08 Prozent
Wien - Die Wiener Börse ist am Dienstag mit klaren Abgaben aus dem Handel gegangen. Auch im europäischen Börsenumfeld herrschten die roten Zahlen vor. Nach Börsenschluss hielt der Leitindex ATX 1,08 Prozent im Minus bei 3.612,89 Punkten. Für Aufsehen sorgten AT&S, sie sackten im frühen Handel kräftig ab. Im Laufe des Tages erholten sich die Aktien des Leiterplattenherstellers wieder etwas und schlossen nur noch 1,8 Prozent im Minus. Kepler Cheuvreux stufte die Aktie ab.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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