23.06.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Machatschkala - Bewaffnete haben am Sonntag in der russischen Nordkaukasusregion Dagestan eine Synagoge, eine orthodoxe Kirche und einen Polizeiposten beschossen. Laut Innenministerium wurden mehrere Menschen getötet. Ein Polizist starb beim Beschuss einer Synagoge in der Stadt Derbent. Dort wurden auch in einer orthodoxen Kirche zwei Menschen erschossen. In der Hauptstadt Machatschkala wurde eine Polizeistation attackiert, ein Beamter kam ums Leben. Auch zwei Angreifer seien tot, hieß es.
Wiener Festwochen geben sich "Verfassung" zum Abschluss
Wien - Mit der Ausrufung der "Freien Republik Wien" durch die Wiener Festwochen bei ihrer Eröffnung am 17. Mai erfolgte auch der Start eines umfassenden Prozesses, der zu einer Art "Verfassung" führen sollte. Zum heutigen Festival-Abschluss wartet man nun mit der "Wiener Erklärung" auf. Sie sieht u.a. die Einrichtung eines Programm-Beirates oder "verbindliche Quoten für Einladungen, Koproduktionen und Neuproduktionen" vor. Wie diese gestaltet sind, werde ab Herbst noch erarbeitet.
Ukrainische wie russische Stellen melden Tote bei Angriffen
Charkiw (Charkow)/Sewastopol - Bei neuerlichen russischen Angriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind am Sonntag ein Mensch getötet und zehn weitere verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der gleichnamigen Region, Oleh Synehubow, auf Telegram mit. Bei einem ukrainischen Raketenangriff auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim kamen wiederum nach russischen Angaben mindestens fünf Menschen ums Leben, darunter drei Kinder. Mehr als hundert weitere Menschen seien verletzt worden, hieß es.
ÖVP ortet "furchterregende Entwicklung" bei Gewessler
Wien/Brüssel/EU-weit - Nachdem Vizekanzler Werner Kogler und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (beide Grüne) am Samstag Kritik am Verfassungsdienst geäußert hatten, rief das am Sonntag die ÖVP auf den Plan. Verfassungsministerin Karoline Edtstadler sprach gegenüber der "Kleinen Zeitung" von einer "furchterregenden Entwicklung", Generalsekretär Christian Stocker fand via Aussendung noch härtere Worte: "Wenn es um ihre grüne Ideologie geht, gilt der Rechtsstaat für die Grünen nicht mehr."
Argentiniens Präsidenten Milei bei Scholz in Berlin
Berlin - Ein selbst ernannter "Anarchokapitalist" im Kanzleramt: Bei einem einstündigen Gespräch mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei hat der deutsche Kanzler Olaf Scholz am Sonntag mahnende Worte an den exzentrischen Radikalreformer gerichtet. Laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit unterstrich Scholz, dass Sozialverträglichkeit und der Schutz des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei den harten Sparmaßnahmen des Präsidenten ein wichtiger Maßstab sein sollten.
Unwetter in der Schweiz - Vermisster tot geborgen
Chur - Nach heftigen Unwettern haben Erdrutsche und Überschwemmungen in der Schweiz erhebliche Schäden angerichtet. Ein Vermisster wurde am Sonntag im Misoxtal in Graubünden tot aus einem Fluss geborgen, für zwei weitere gab es kaum Hoffnung. "Wenn wir die Verschüttungen anschauen mit den riesigen Geröllmassen, sind die Überlebenschancen (...) relativ gering", sagte ein Polizeisprecher. Die Häuser der Menschen waren am Freitag zerstört worden. Eine Frau wurde am Samstag gerettet.
Wettskandal: Nächstes Mitglied in Tory-Team nimmt Auszeit
London - Der Skandal bei den britischen Konservativen um Wetten auf den Termin für die Parlamentswahl weitet sich weiter aus. Einem Bericht der Zeitung "Times on Sunday" zufolge geriet ein weiteres Mitglied des Wahlkampfteams von Premierminister Rishi Sunak ins Visier von Ermittlungen der Glücksspielkommission. Der Chef für Datenstrategie der Tories, Nick Mason, habe sich beurlauben lassen, bestätigte die Partei dem "Times on Sunday"-Bericht zufolge.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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