03.07.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hitzige Klimawandel-Diskussion im Nationalrat

Wien - Die letzte Sitzungswoche des Arbeitsjahres im Nationalrat hat am Mittwoch mit einer hitzigen Diskussion über den Klimawandel begonnen. Die Grünen appellierten in der von ihnen gestalteten "Aktuellen Stunde" zum Thema "Hitze, Unwetter und Klimakrise gefährden unsere Gesundheit - aktiver Klimaschutz schützt die Bevölkerung", den Empfehlungen der Wissenschaft zu folgen und Klimaschutz zu forcieren. Angelobt wurde Kerstin Fladerer (ÖVP), die auf Reinhold Lopatka folgt.

Österreich-Niederlage auf Platz 6 der Allzeit-Quotenhits

Wien/Berlin - Die Niederlage des österreichischen Nationalteams gegen die Türkei im EM-Achtelfinale ist eine der meistgesehenen Sendungen seit Einführung der Quotenmessung Teletest. Die 2. Halbzeit verfolgten im Schnitt 2,44 Millionen Zuschauer bei ServusTV, die erste Hälfte im Schnitt 2,37 Millionen Zuschauer. Public Viewing ist nicht eingerechnet. Die TV-Hitliste führt die "Zeit im Bild" vom 15. März 2020 zur Verkündung der Corona-Ausgangsbeschränkungen mit 2,72 Millionen Zuschauern an.

Entscheidung über OeNB-Spitze zieht sich weiter hin

Wien - Die Personalentscheidung über das Direktorium der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) lässt weiter auf sich warten. Unter den heutigen Ministerratsbeschlüssen findet sich am Mittwoch erneut kein Punkt zu der seit Wochen heiß diskutierten Personalia. Per Umlaufbeschluss könnte die Entscheidung aber jederzeit auch außerhalb des Ministerrats fixiert werden. Unter den Bewerbern für die OeNB-Spitze ist der amtierende Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP).

Über 120 Tote bei indischer Massenpanik

Neu-Delhi - Nach der Massenpanik bei einer religiösen Versammlung in Indien steigt die Zahl der Toten weiter. Mindestens 121 Menschen - darunter mehr als 100 Frauen - sind offiziellen Angaben zufolge ums Leben gekommen. Auch mindestens sieben Kinder seien unter den Opfern. In den Krankenhäusern werden nach Angaben der örtlichen Regierung noch immer 35 Schwerverletzte behandelt.

"Gesund aus der Krise" half bisher 22.000 jungen Menschen

Wien - Mit dem Projekt "Gesund aus der Krise" zur Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist bisher mehr als 22.000 jungen Menschen geholfen worden. Eine Evaluierung der Phase der ersten 10.000 Betreuten zeigt laut Gesundheitsministerium große Erfolge. 8.300 schlossen die Behandlung ab. 95 Prozent erzielten Fortschritte, 55 Prozent gute bis sehr gute Fortschritte. Projektleiterin Beate Wimmer-Puchinger forderte daher nun die Übernahme in den Regelbetrieb.

In Tirol erstmals Lymphgefäß-Leck mit Mikroroboter behandelt

Innsbruck - An der Innsbrucker Universitätsklinik kann man von einem laut eigenen Angaben "weltweit einzigartigen Eingriff" berichten: Erstmalig wurde ein Leck im größten Lymphgefäß des Körpers eines Patienten mit einer Mikroroboter-assistierter Punktion und einem Gefäßverschluss behandelt, wie die tirol kliniken am Mittwoch in einer Aussendung mitteilten. Der betroffene 63-jährige Patient habe vergangene Woche bereits 48 Stunden nach dem Eingriff entlassen werden können.

Koalitionsstreit auch im Nationalrat

Wien - Die Stimmung in der Koalition bleibt schlecht, speziell was die Klimapolitik angeht. Grünen-Mandatarin Astrid Rössler übte am Mittwoch im Nationalrat scharfe Kritik speziell an Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), der sie unter anderem "faktenbefreite" Kritik am EU-Renaturierungsgesetz vorhielt. Die attackierte Ressortchefin wiederum tadelte, ohne sie namentlich zu nennen, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Tote und Verletzte bei Angriffen in Dnipro und Charkiw

Dnipro (Dnipropetrowsk)/Charkiw (Charkow) - Bei einem russischen Raketen- und Drohnenangriff auf die ostukrainische Stadt Dnipro wurden Behördenangaben zufolge mindestens drei Menschen getötet und 18 weitere verletzt. Der Angriff habe zudem mehrere Brände ausgelöst, teilten die örtlichen Behörden mit. In der nordostukrainischen Region Charkiw ist ein Mensch getötet und vier weitere verletzt worden. Russische Offizielle sprachen unterdessen von zwei Toten bei ukrainischen Angriffen in der Region Cherson.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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