08.07.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sieg von Linksbündnis bei französischer Parlamentswahl

Paris - Das linke Oppositionsbündnis "Neue Volksfront" (NFP) hat die französische Parlamentswahl am Sonntag überraschend gewonnen. Das vom Linkspopulisten Jean-Luc M�lenchon angeführte Bündnis stellt 182 der 589 Mandate in der Nationalversammlung. Die nach der ersten Wahlrunde favorisierten Rechtspopulisten von Marine Le Pen landeten mit 143 Mandaten nur an dritter Stelle hinter dem Präsidentenbündnis Ensemble mit 168 Sitzen. Premier Gabriel Attal kündigte seinen Rücktritt an.

Seit einem Jahr knackt jeder Monat die 1,5-Grad-Marke

Bonn - Es ist eine unheilvolle Serie - und sie bedroht jenes Ziel, das die Staatengemeinschaft mit dem Pariser Klimaschutzabkommen anvisiert: Auch der Juni 2024 war der wärmste Juni seit Beginn der Datenaufzeichnungen. Er lag 1,5 Grad über dem geschätzten Juni-Durchschnitt für 1850 bis 1900, der vorindustriellen Referenzperiode, wie der EU-Klimawandeldienst Copernicus mitteilt. Damit war es der zwölfte Monat in Folge, der die 1,5-Grad-Schwelle erreichte oder überschritt.

Hurrikan "Beryl" erreicht Küste der USA

Corpus Christi - Hurrikan "Beryl" hat die US-Küste erreicht. Der Wirbelsturm traf am frühen Morgen (Ortszeit) nahe der texanischen Ortschaft Matagorda auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) mitteilte. Meteorologen warnten vor lebensgefährlichen Überschwemmungen durch Sturmfluten entlang der Küste.

Ungarns Ministerpräsident Orb�n überraschend in China

Peking - Auf seiner als "Friedensmission" inszenierten Staaten-Tour hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban überraschend China besucht. Chinesische Staatsmedien berichteten am Montag in der Früh von der Ankunft Orb�ns in Peking. "Friedensmission 3.0 #Beijing", schrieb Orban im sozialen Netzwerk X. Zuvor war er bereits nach Moskau und Kiew gereist. Chinas Präsident Xi Jinping sprach sich indes für einen Waffenstillstand in der Ukraine mit anschließenden Verhandlungen aus.

RN aus Frankreich schließt sich "Patrioten"-Fraktion an

Brüssel - Auch der französische Rassemblement National (RN) schließt sich der neuen Rechtsaußen Fraktion "Patrioten für Europa" im Europaparlament an. Das teilte die ungarische Regierungssprecherin Eszter Vit�lyos am Montag in Budapest auf der wöchentlichen Regierungspressekonferenz mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Damit geht die bisherige rechte ID-Fraktion fast vollständig in der neuen Gruppierung auf.

Mindestens 20 Tote durch russische Raketen auf Ukraine

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Durch schwere russische Raketenangriffe auf die Ukraine sind nach Angaben von Innenminister Ihor Klymenko landesweit mindestens 20 Menschen getötet und etwa 50 verletzt worden. Betroffen waren vor allem Krywyj Rih im Süden der Ukraine und Kiew. In der Hauptstadt wurde auch ein großes Kinderkrankenhaus getroffen, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. Die russischen Streitkräfte haben Selenskyj zufolge über 40 Raketen auf etliche Städte im Land abgefeuert.

Erste Festnahme nach Schlägereien in Wien

Wien - Eine erste Festnahme hat es nach den mittlerweile drei Schlägereien am Wochenende in Wien-Brigittenau und Meidling gegeben. Wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger am Montag mitteilte, wurde ein 29-jähriger russischer Staatsbürger tschetschenischer Abstammung bereits am Samstag in seiner Wohnung in Wien-Donaustadt festgenommen. Der Mann soll mit einem Pkw mehrere Verdächtige am Freitagabend zum Anton-Kummerer-Park in der Brigittenau gebracht haben, wo es die erste Rauferei gab.

Stronach erstmals vor Gericht wegen Missbrauchsvorwürfen

Wien/Aurora - Der austrokanadische Milliardär und Ex-Politiker Frank Stronach steht am heutigen Montag erstmals wegen Missbrauchsvorwürfen von zehn Frauen vor einem Gericht in Kanada. Dem 91-Jährigen werden laut Gerichtsdokumenten mehrere Straftaten zur Last gelegt, darunter versuchte Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und Freiheitsberaubung. Stronach weist alle Vorwürfe zurück. Zu einem Prozess vor einer Jury dürfte es frühestens in einem Jahr kommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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