08.07.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Peking - Auf seiner als "Friedensmission" inszenierten Staaten-Tour hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban überraschend China besucht. Chinesische Staatsmedien berichteten am Montag in der Früh von der Ankunft Orb�ns in Peking. "Friedensmission 3.0 #Beijing", schrieb Orban im sozialen Netzwerk X. Zuvor war er bereits nach Moskau und Kiew gereist. Chinas Präsident Xi Jinping sprach sich indes für einen Waffenstillstand in der Ukraine mit anschließenden Verhandlungen aus.
"Patrioten für Europa" drittstärkste Kraft im EU-Parlament
Brüssel - Die neue von der FPÖ mitinitiierte Rechtsaußen Fraktion "Patrioten für Europa" im Europaparlament dürfte auf 84 Sitze kommen. Das gaben mehrere Vertreter der neuen Gruppierung am Rande ihrer konstituierenden Sitzung in Brüssel bekannt. Sie wären damit drittstärkste Kraft im EU-Parlament, noch vor der zweiten Rechts-Fraktion EKR.
OECD für wachstumsfreundlicheres Steuersystem in Österreich
Wien - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am Montag ihren 140-seitigen Länderbericht für Österreich mit zahlreichen Reformvorschlägen vorgelegt. Die Industriestaatenorganisation empfiehlt eine wachstumsfreundlichere Gestaltung des Steuersystems und eine niedrigere Staatsverschuldung. Reformbedarf sieht die OECD unter anderem im Bereich Pensionen, Gesundheit, Klima, Schulwesen und Kinderbetreuung.
Indiens Premier Modi trifft Putin
Moskau/Neu-Delhi - Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine besucht Indiens Regierungschef Narendra Modi Kremlchef Wladimir Putin. Bei einem Gespräch geht es unter anderem um Russlands Invasion in der Ukraine. "Wir streben danach, eine unterstützende Rolle für eine friedliche und stabile Region zu spielen", sagte Modi. Er freue sich, mit seinem "Freund" Putin alle Aspekte der bilateralen Zusammenarbeit zu erörtern. Am Abend ist ein Festbankett mit Putin geplant.
Hurrikan "Beryl" erreicht Küste der USA
Corpus Christi - Hurrikan "Beryl" hat die US-Küste erreicht. Der Wirbelsturm traf am frühen Morgen (Ortszeit) nahe der texanischen Ortschaft Matagorda auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) mitteilte. Meteorologen warnten vor lebensgefährlichen Überschwemmungen durch Sturmfluten entlang der Küste. Matagorda liegt rund 130 Kilometer südwestlich der Millionenstadt Houston.
Erste Festnahme nach Schlägereien in Wien
Wien - Eine erste Festnahme hat es nach den mittlerweile drei Schlägereien am Wochenende in Wien-Brigittenau und Meidling gegeben. Wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger am Montag mitteilte, wurde ein 29-jähriger russischer Staatsbürger tschetschenischer Abstammung bereits am Samstag in seiner Wohnung in Wien-Donaustadt festgenommen. Der Mann soll mit einem Pkw mehrere Verdächtige am Freitagabend zum Anton-Kummerer-Park in der Brigittenau gebracht haben, wo es die erste Rauferei gab.
Stronach vor Gericht in Kanada wegen Missbrauchsvorwürfen
Wien/Aurora - Der austrokanadische Milliardär und Ex-Politiker Frank Stronach steht am heutigen Montag erstmals wegen Missbrauchsvorwürfen von zehn Frauen vor einem Gericht in Kanada. Dem 91-Jährigen werden laut Gerichtsdokumenten mehrere Straftaten zur Last gelegt, darunter versuchte Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und Freiheitsberaubung. Stronach weist alle Vorwürfe zurück. Zu einem Prozess vor einer Jury dürfte es frühestens in einem Jahr kommen.
Russischer Raketenangriff trifft Kinderklinik in Kiew
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Durch schwere russische Raketenangriffe auf die Ukraine sind nach Angaben von Innenminister Ihor Klymenko landesweit rund 30 Menschen getötet und etwa 90 verletzt worden. Betroffen waren vor allem Krywyj Rih im Süden der Ukraine und Kiew. In der Hauptstadt wurde auch ein großes Kinderkrankenhaus getroffen, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. Die russischen Streitkräfte haben Selenskyj zufolge über 40 Raketen auf etliche Städte im Land abgefeuert.
Wiener Börse am Montag im Verlauf etwas höher
Wien - Der ATX steigt am Montag im Verlauf um 0,2 Prozent auf 3.715,54 Einheiten. Die Parlamentswahlen in Frankreich brachten nur geringe Impulse in den Handel. Unter den Einzelwerten zeigten sich Zuwächse bei Banken und Technologietiteln. So gewannen AT&S um 2,4 Prozent hinzu. OMV gaben dagegen um 0,8 Prozent nach.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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