10.08.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Jerusalem - Bei einem israelischen Angriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 93 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien bei dem Angriff auf die Koranschule, in der Flüchtlinge untergebracht gewesen seien, verletzt worden, sagte ein Sprecher der palästinensischen Zivilschutzbehörde am Samstag. Die israelische Armee sprach von einem Angriff auf eine "Kommando- und Kontroll-Zentrale" der radikalislamischen Terrororganisation Hamas.
Selenskyj: "Kriegsverlagerung" nach Russland
Kiew (Kyjiw) - Wenige Tage nach Beginn des ukrainischen Vorstoßes auf russisches Staatsgebiet bei Kursk hat Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals direkt Stellung zu dem Angriff bezogen. Armeechef Olexander Syrskyj habe ihm über "die Vorverlagerung des Krieges in das Gebiet des Aggressors" berichtet, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Die Ukraine beweise damit, "dass sie wirklich in der Lage ist (...) genau den Druck aufzubauen, der nötig ist - Druck auf den Aggressor".
Nachrichtendienste "wenige Tage" vor Terrorplänen informiert
Wien/Ternitz/Wiener Neustadt - Nach dem verhinderten Terroranschlag auf die mittlerweile abgesagten Taylor-Swift-Konzerte in Wien ist zuletzt die Frage diskutiert worden, ab welchem Zeitpunkt die Nachrichtendienste entsprechende Hinweise bekommen haben. In einer gemeinsamen Stellungnahme betonten das Abwehramt, die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst und das Heeres-Nachrichtenamt am Samstag, dass man "nur wenige Tage vor den geplanten Konzerten partnerdienstliche Informationen erhalten habe.
Weiter Hickhack um politische Verantwortung bei Terror
Wien/Ternitz/Wiener Neustadt - Nach der Vereitlung eines möglichen Terroranschlags geht das Hickhack um die Frage der politischen Verantwortung weiter. FPÖ-Chef Herbert Kickl wiederholte am Samstag seine Forderung nach einem Verbot des politischen Islam und nannte die Ablehnung eines solchen durch die übrigen Parteien "beschämend". ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wiederum bezeichnete FPÖ, SPÖ, Grüne und NEOS wegen deren Bedenken bei der Messenger-Überwachung als "Allianz der Gefährder".
Bergungsarbeiten nach Flugzeugabsturz in Brasilien
Sao Paulo - Einen Tag nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs in einem Wohngebiet im Großraum der brasilianischen Metropole S�o Paulo werden die Leichen geborgen und identifiziert. "Wir gehen davon aus, dass alle Leichen bis zum Ende des Tages abtransportiert sein werden", sagte der Direktor des Nationalen Kriminalistikinstituts, Carlos Palhares. Bisher seien laut dem Zivilschutz 31 Menschen geborgen worden. Bei dem Unglück kamen 62 Menschen ums Leben.
Tausende bei Protest in Belgrad gegen Lithium-Bergwerk
Belgrad - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstagabend auf dem Terazije, dem zentralen Belgrader Platz, versammelt, um gegen die Regierungspläne zu protestieren, im westserbischen Jadar-Tal bei Loznica ein Lithium-Bergwerk zu errichten. Die von verschiedenen Umweltorganisationen veranstaltete Protestkundgebung folgte auf Kundgebungen von Lithium-Gegnern in rund 50 Städten und Ortschaften in den vergangenen Wochen.
Keine Statutenänderung: Bach tritt 2025 als IOC-Präsident ab
Paris - Der Deutsche Thomas Bach will 2025 nach Ablauf seiner zweiten Amtszeit als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) abtreten. Bei der IOC-Session am Samstag in Paris sagte der 70-Jährige, er werde sich nicht um eine erneute Wahl bemühen. Für diese hätte zunächst die Amtszeitbegrenzung in der olympischen Charta geändert werden müssen. "Neue Zeiten verlangen nach neuen Führungspersönlichkeiten", erklärte Bach, der dem IOC seit 2013 als Präsident vorsteht.
Harris in Umfragen in drei Swing States klar vor Trump
Washington - Die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris liegt laut Umfragen der New York Times und des Siena College in drei der umkämpften Bundesstaaten vier Prozentpunkte vor ihrem Rivalen Donald Trump. Laut den Erhebungen liegt Harris in Wisconsin, Pennsylvania und Michigan bei jeweils 50 Prozent bei den wahrscheinlichen Wählern. Trump käme demnach in allen drei Bundesstaaten auf jeweils 46 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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