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16.08.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

USA machen neuen Vorschlag für Waffenruhe im Gazastreifen

Doha - Die USA haben einen neuen Vorschlag für eine Gaza-Waffenruhe vorgelegt. Dieser kläre die bisher ungelösten Differenzen und ermögliche eine schnelle Umsetzung des Abkommens, so eine Erklärung von Ägypten, Katar und den USA. Der Inhalt stehe in Einklang mit den Rahmenbedingungen von Joe Biden, die der US-Präsident Ende Mai formuliert hatte. In den kommenden Tagen sollen die Differenzen zwischen Israel und der Hamas überwunden werden. Letztere reagierte vorerst indes verhalten.

Hisbollah veröffentlicht Video von Tunnelsystem

Beirut - Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon hat ein Video veröffentlicht, das ihr Tunnelsystem und Raketenarsenal zeigen soll. Der am Freitag veröffentlichte viereinhalbminütige Film zeigt, wie mutmaßliche Hisbollah-Kämpfer mit Motorrädern und Lastwagen durch ein weitverzweigtes, beleuchtetes und in Fels geschlagenes Tunnelsystem fahren und unter anderem Raketen transportieren. Auf dem Video ist die Stimme von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah zu hören.

UN-Chef: Brauchen Gaza-Kampfpause für Polio-Massenimpfung

Gaza/New York - UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres fordert für die Polio-Impfung von Hunderttausenden Kindern in Gaza eine Kampfpause in dem abgeschnittenen und großteils zerstörten Küstenstreifen. "Ich appelliere an alle Parteien, sofort konkrete Zusicherungen abzugeben, die humanitäre Pausen für die Kampagne garantieren", sagte Guterres am Freitag in New York. Laut UNO besteht bereits bei drei Kindern im Gazastreifen der Verdacht von akuten Lähmungssymptomen, die für Polio typisch seien.

Disput um Menschenrechte: Schlägerei im türkischen Parlament

Ankara - Im türkischen Parlament haben sich Abgeordnete von Regierung und Opposition während einer Debatte über einen inhaftierten Menschenrechtsanwalt geprügelt. Auf einem von der Zeitung "Cumhuriyet" veröffentlichten Video war zu sehen, wie Alpay Özalan, ein Abgeordneter der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP, Ahmet Sik von der türkischen Arbeiterpartei Tip während einer Rede ohrfeigte. Sik stürzte zu Boden, worauf im Parlament in Ankara eine heftige Schlägerei ausbrach.

Rechnungshof sieht weiter Schwächen in Asyl-Betreuung

Wien - Der Rechnungshof hat in seiner so genannten Follow-up-Prüfung die Grundversorgung für Flüchtlinge unter die Lupe genommen und trotz einiger erkannter Fortschritte diverse Mängel festgestellt. So wartet man weiter auf eine bessere Lösung für subsidiär Schutzberechtigte, vermisst eine koordinierte Planung von Gebietskörperschaften und NGOs für größere Flüchtlingszahlen und bemängelt ein veraltetes Informationssystem.

Harris will bei Wahlsieg Lebenshaltungskosten senken

Washington - US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will bei einem Wahlsieg die Senkung der Lebenshaltungskosten für die Bürger zu ihrer Priorität machen. Sie werde unter anderem die Steuern für die Mittelschicht senken sowie gegen überhöhte Lebensmittelpreise, zu hohe Kosten für Immobilieneigentum und Mietwucher vorgehen, kündigte ihr Team an. Kontrahent Donald Trump hatte Harris zuvor vorgeworfen, als Vizepräsidentin für die "fürchterliche Inflation" mitverantwortlich zu sein.

Unbekannte färbten Wörthersee-Zufluss knallgrün ein

Pörtschach - Unbekannte Täter haben am Donnerstagabend den Pörtschacher Mühlbach, der in den Wörthersee mündet, mit grüner Farbe eingefärbt. Ein Landeschemiker entnahm eine Wasserprobe, die zur Abklärung ins Labor geschickt wurde. Dabei stellte sich heraus, dass die knallgrüne Farbe von einem Farbpulver herrührt, das weder für Mensch noch Tier gefährlich ist. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, hieß es am Freitag von der Landespolizeidirektion.

Waldbrand nahe türkischer Stadt Izmir zerstörte Häuser

Izmir - Nahe der türkischen Küstenstadt Izmir hat sich ein Waldbrand rasch ausgebreitet und Wohngebiete erreicht. Mehrere Häuser seien bereits abgebrannt, sagte der Gouverneur von Izmir, Süleyman Elban, vor Journalisten. Mindestens ein Dorf habe evakuiert werden müssen. Verletzte seien bisher nicht gemeldet worden. An den Löscharbeiten im Viertel Bayrakli etwa 15 Kilometer nördlich des Zentrums der Küstenmetropole seien mehr als 1.000 Einsatzkräfte beteiligt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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