04.09.2024 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

91-Jährige in Wien womöglich bei Einbruch getötet

Wien - Eine 91-Jährige dürfte in Wien-Floridsdorf im Zuge eines Einbruchs in ihr Kleingartenhäuschen getötet worden sein. Wie der Sprecher der Landespolizeidirektion, Philipp Haßlinger, der APA mitteilte, wurde die leblose Frau am Mittwochvormittag von Angehörigen in der Kleingarten-Anlage am Bahndammweg gefunden. Sie wies Kopfverletzungen auf, die auf stumpfe Gewalteinwirkung hindeuteten. Ein Notarzt der Berufsrettung Wien konnte nur mehr den Tod der Frau feststellen.

13 Jahre Haft nach Überfall auf Heimbewohnerin in Wien

Wien - Wegen des brutalen Überfalls und der Vergewaltigung einer 92-jährigen Frau in einem Wiener Pensionistenheim ist am Mittwoch ein 28-Jähriger von einem Schöffengericht zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Der Algerier drang am 10. Oktober vergangenen Jahres in die Wohneinheit der betagten Frau, ging auf das Opfer los und fixierte die Seniorin am Bett. In weiterer Folge kam es zu Missbrauchshandlungen. Der Mann bekannte sich schuldig.

Karner will weitere Verschärfung bei Familiennachzug

Wien - Die Zahlen beim Familiennachzug gehen zurück, und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sieht dies durch von ihm eingeleitete Verschärfungen begründet. Von Juni bis August wurden 632 Entscheidungen bezüglich einer Einreise unter dem Titel gefällt, von denen 20 Prozent negativ waren. Vor Maßnahmen wie zusätzlichen Dokumenten-Überprüfungen und DNA-Tests sei die Negativ-Rate im Vorjahr nur bei sieben und heuer bei acht Prozent gelegen.

33 Tote bei Israels Einsatz im Westjordanland

Tel Aviv - Seit Beginn einer israelischen Militäraktion gegen islamistische Extremisten in der vergangenen Woche im nördlichen Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge 33 Menschen getötet und 140 weitere verletzt worden. Unter den Toten seien sieben Minderjährige, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. 19 Palästinenser seien allein in der Stadt Jenin ums Leben gekommen.

Verteidigerkritik an Terror-Ermittlungen zu Swift-Konzert

Wien/Ternitz/Wiener Neustadt - Im Zusammenhang mit dem mutmaßlich vereitelten Terror-Anschlag auf ein Konzert von Taylor Swift in Wien Anfang August hat der Verteidiger des Hauptverdächtigen am Mittwoch Kritik an den Ermittlungen geübt. Die Observation des 19-Jährigen durch die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) in Ternitz sei fragwürdig gewesen, bei der Hausdurchsuchung wäre ein Beweismittel vernichtet worden, angebliche Sprengstoff-Utensilien hätte man "nicht einmal untersucht."

Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in Afrika

Kinshasa/Genf - Nach den alarmierenden Mpox-Infektionszahlen in der Demokratischen Republik Kongo sollen morgen die ersten von der EU gespendeten Impfdosen eintreffen. Das kündigte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus an. Die EU hatte Mitte August eine Spende von 175.420 Impfdosen gegen die Virusinfektion, die früher Affenpocken genannt wurde, angekündigt.

Brand in Tschernobyl-Sperrzone ausgebrochen

Tschernobyl - In der Ukraine ist in der radioaktiv belasteten Sperrzone um das Atomkraftwerk Tschernobyl ein Waldbrand ausgebrochen. Eine Fläche von etwa 20 Hektar brenne, teilte der Gouverneur des Gebiets Kiew, Ruslan Krawtschenko, bei Facebook mit. Die radioaktive Hintergrundstrahlung sei allerdings innerhalb der Norm. Angaben der Sperrzonenverwaltung nach sind über 200 Löschkräfte im Einsatz, darunter 50 Soldaten. Diese konnten die Flammen demnach bereits eingrenzen.

Frankreich: Mann ließ Ehefrau jahrelang vergewaltigen

Avignon - In einem Aufsehen erregenden Vergewaltigungsprozess im französischen Avignon werden immer mehr schockierende Details bekannt: So hatte der 71 Jahre alte Hauptangeklagte auf der Festplatte seines Computers einen Ordner mit dem Titel "Missbrauch". In diesem speicherte er tausende Fotos und Videos, die zeigen, wie andere Männer seine mit Medikamenten betäubte Ehefrau vergewaltigten.

Wiener Börse schließt erneut schwach

Wien - Die Wiener Börse hat auch am Mittwoch geschlossen. Der ATX sank um 0,67 Prozent auf 3.627 Einheiten, nachdem der heimische Leitindex bereits am Dienstag um starke 2,3 Prozent abgetaucht war. Auf Unternehmensebene stand die Immofinanz-Aktie mit einem erneut satten Abschlag von 8,2 Prozent im Fokus. Bereits am Vortag waren die Titel des Immobilienunternehmens um elf Prozent abgetaucht. Das Unternehmen verhandelt über den Zukauf weitere S immo-Anteile.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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