20.09.2024 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hisbollah-Chef: Israel hat "alle roten Linien überschritten"

Beirut - Nach der Explosion hunderter Kommunikationsgeräte der pro-iranischen Hisbollah im Libanon hat der Chef der schiitischen Miliz mit "harter Vergeltung" gedroht. Israel werde seine "gerechte Strafe" erhalten, sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am Donnerstag in einer Fernsehansprache. Mit den Explosionen, bei denen nach Regierungsangaben mindestens 37 Menschen getötet und mehr als 2.900 weitere verletzt wurden, habe Israel "alle roten Linien überschritten".

Israel fliegt massive Angriffe im Libanon

Beirut - Israel erhöht massiv den militärischen Druck auf die Hisbollah im Libanon. In mehreren Angriffswellen bombardierten Kampfflugzeuge rund 100 Raketenabschussrampen der proiranischen Miliz, die mit rund 1.000 Abschussrohren bestückt gewesen seien, teilte das israelische Militär am Abend mit. Die Raketenwerfer seien für unmittelbare Angriffe auf Israel vorbereitet gewesen.

Unwetter: EU gibt 10 Mrd. Euro - 500 Mio. für Österreich

Wroclaw (Breslau)/Wien - Die EU stellt den von den Unwetterkatastrophen betroffenen Ländern zehn Milliarden Euro aus dem Kohäsionsfonds zur Verfügung. Das erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstag bei einem Hochwasser-Gipfel in Breslau (Wrocław), zu dem Polens Regierungschef Donald Tusk geladen hatte. Österreich kann aus diesem Fonds 500 Millionen Euro abrufen, so Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Breslau. Es sei auch keine Gegenfinanzierung notwendig, freute er sich.

"Fridays For Future"-Klimastreik zur Nationalratswahl

Wien/Linz - Unter dem Motto "#EineWeltZuGewinnen" ruft "Fridays For Future" für Freitag in Wien, Graz, Linz und Klagenfurt zum Klimastreik auf, Salzburg folgt am Samstag. In der Bundeshauptstadt wird die Veranstaltung von einem "Klimaprotest-Bündnis" mit Global 2000 und Attac organisiert. "Klimaschutz sichert Leben - und es ist höchste Zeit, dass alle Parteien mit der notwendigen Ernsthaftigkeit Klimaschutz anpacken", erklärten die Organisatoren im Vorfeld.

Finnische Außenministerin: Neutralität ist "gefährlich"

Wien - Die finnische Außenministerin Elina Valtonen hat sich kritisch über die Neutralität geäußert. "Ich finde, in dieser Zeit, in der wir leben, ist ein solcher Gedanke gefährlich", sagte Valtonen in einem Interview mit der APA und weiteren Medien in Wien. Die von Russland ausgehende Bedrohung sei nämlich "nicht nur abstrakt und betrifft nicht nur benachbarte Länder", betonte sie. Es sei "geschichtslos zu denken, dass es einen nicht betreffen würde".

Von der Leyen reist zu Selenskyj nach Kiew

Brüssel - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird am Freitag zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew erwartet. Bei dem Zusammentreffen soll es unter anderem um Hilfe bei der Energieversorgung der Ukraine vor dem Winter gehen. Zuvor hatte die Kommissionspräsidentin dem von Russland angegriffenen Land weitere EU-Hilfen im Umfang von 160 Millionen Euro versprochen.

Mordversuch-Prozess nach Messerangriff auf Wiener Polizisten

Wien - Nach einem Messerangriff auf einen Polizisten am Keplerplatz in Wien-Favoriten wird am Freitag am Landesgericht für Strafsachen gegen einen 41-jährigen Mann wegen versuchten Mordes verhandelt. Dem aus Jordanien stammenden Mann wird vorgeworfen, am 24. Mai 2024 einem 24-jährigen Polizeibeamten von hinten mit einem Messer in Tötungsabsicht in die rechte Brust gestochen zu haben. Der Polizist trug ein Stichschutz-Gilet, weshalb es zu keinen Verletzungen kam.

Messerattacke in Rotterdam: Ein Toter und ein Verletzter

Rotterdam - Ein Mann hat in Rotterdam nach Angaben der Polizei mit einem Messer Passanten angegriffen. Ein Mensch sei getötet und ein weiterer schwer verletzt worden, teilte die Polizei in der niederländischen Hafenstadt auf X mit. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden. Über die Motive des Mannes wurde nichts mitgeteilt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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