24.09.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben Dienstagabend eine neue Angriffswelle auf Hisbollah-Ziele im Libanon gestartet. Die Armee "führt gerade umfangreiche Angriffe auf Terrorziele der Hisbollah im Libanon aus". "Details folgen", hieß es weiter. Bei einem gezielten Angriff in Beirut tötete Israel eigenen Angaben zufolge einen hochrangigen Hisbollah-Kommandant. Kampfjets der Luftwaffe hätten das Stadtviertel Dahijeh angegriffen und Ibrahim Qubaisi eliminiert.
Furcht vor Eskalation im Libanon
Beirut/Tel Aviv - Israel und die radikalislamische Hisbollah im Libanon haben ihre Gefechte am Dienstag fortgesetzt. Die Lage droht zu eskalieren. Das israelische Militär teilte mit, es habe Dutzende Hisbollah-Ziele im Südlibanon sowie auch in Beirut angegriffen. Mehr als 50 Geschosse seien vom Libanon aus auf den Norden Israels abgefeuert worden. Laut libanesischen Angaben wurden bei israelischen Luftangriffen bisher 550 Menschen getötet. UNO-Vertreter schlugen Alarm.
Wien startet mit Hochwasser-Hilfe für Betroffene
Wien - Zwar habe Wien das Hochwasser gut überstanden, aber es hat trotzdem Schäden gegeben - um den Betroffenen zu helfen, werden Haushalte, Personen und Unternehmen mit bis zu 50 Prozent des Schadens und einer Maximalsumme von 100.000 Euro unterstützt, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Dienstag. Dafür wurden eine mobile Hochwasserkommission zur Bearbeitung von Schadensmeldungen und ein mobiles Büro zur Unterstützung Betroffener in Wien-Penzing eingerichtet.
Tote nach Gleitbombeneinschlägen im ostukrainischen Charkiw
Charkiw (Charkow) - Durch den Einschlag mehrerer russischer Gleitbomben in der ostukrainischen Großstadt Charkiw hat es zivile Opfer gegeben. "Die Ziele russischer Bomben sind ein Wohnhaus, eine Brotfabrik, ein Stadion. Das heißt, das normale Leben einfacher Leute", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Mindestens drei Menschen seien getötet worden. Der Staatschef drückte den Angehörigen sein Beileid aus.
Nahost und Ukraine beherrschen Auftakt der UN-Generaldebatte
New York - Der eskalierende Nahost-Konflikt und der Krieg in der Ukraine haben am Dienstag in New York den Auftakt der UNO-Generaldebatte mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt beherrscht. US-Präsident Joe Biden warnte vor einem "umfassenden Krieg" im Libanon und appellierte an die Konfliktparteien, weiter an einer diplomatischen Lösung zu arbeiten. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres sagte, der Libanon stehe "am Rande des Abgrunds".
Ungarn baut neues Flüchtlingslager an Österreichs Grenze
Budapest - Die rechtskonservative ungarische Regierung baut Medienberichten zufolge ein Aufnahmelager für illegale Migranten in Nähe der österreichischen Grenze. Der Bau soll außerhalb des Ortes Vitny�d errichtet werden, 15 Kilometer von der Grenze entfernt. Unter den Bewohnern regt sich Widerstand. Am Sonntag fand ein Protestmarsch in dem 1.500-Einwohner-Ort statt. Premier Viktor Orb�n hatte jüngst bekräftigt, keine Flüchtlinge aufnehmen zu wollen. Das Burgenland will sich wehren.
ÖVP arbeitet sich vor NR-Wahl weiter an Kickl ab
Wien - Die ÖVP arbeitet sich wenige Tage vor der Nationalratswahl weiter an FPÖ-Chef Herbert Kickl ab. Der Tenor aus Sicht der Volkspartei: "Kickl kann's nicht". Das ist auch der Titel eines kleinen Büchleins, das als Argumentationshilfe von der Bundespartei für die Funktionäre erstellt wurde, wie Generalsekretär Christian Stocker am Dienstag bei einer Pressekonferenz erklärte. Die FPÖ ortete einen "Verzweiflungsschrei aus der ÖVP-Parteizentrale" .
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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