26.09.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Biden: Weitere Milliarden-Militärhilfen der USA für Ukraine

Washington/Moskau - US-Präsident Joe Biden hat Militärhilfen von mehr als acht Milliarden Dollar (7,15 Mrd. Euro) für die Ukraine angekündigt. Darunter sei eine Gleitbombe mit einer Reichweite von bis zu 130 Kilometern. Zudem lud Biden am Donnerstag zu einem hochrangigen Ukraine-Treffen im Oktober in Deutschland ein. Dabei sollen die Bemühungen von mehr als 50 Ländern koordiniert werden, die die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Aggression unterstützten, teilte das Weiße Haus mit.

Israel lehnt Waffenruhe mit Hisbollah ab: "Bis zum Sieg"

Beirut/Jerusalem - Israel weist Vorschläge für eine Waffenruhe im Libanon zurück. "Es wird keine Waffenruhe im Norden geben", erklärte Außenminister Israel Katz am Donnerstag auf X. "Wir werden mit aller Kraft gegen die terroristische Organisation Hisbollah kämpfen, bis zum Sieg und bis die Bewohner des Nordens sicher in ihre Heime zurückkehren können." Die USA und Frankreich haben zu einer 21-tägigen Unterbrechung der Kämpfe aufgerufen, um Zeit für eine diplomatische Lösung zu gewinnen.

Dutzende Menschen bei religiösem Fest in Indien ertrunken

Patna - Bei einem religiösen Fest in Indien sind Behördenangaben zufolge mindestens 46 Menschen ertrunken. Unter den Toten seien 37 Kinder, sagte ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde des ostindischen Bundesstaates Bihar am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Menschen ertranken demnach, als sie während eines Hindu-Festivals rituelle Bäder in Flüssen und anderen Gewässern nahmen, die nach Unwettern in der Region mehr Wasser führten als sonst.

Anklage gegen New Yorks Bürgermeister Eric Adams erhoben

New York - Gegen New Yorks Bürgermeister Eric Adams ist Anklage erhoben worden. Dem 64-jährigen Demokraten werde unter anderem Bestechung, Betrug sowie illegale Finanzierung von Wahlkampagnen vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft in der US-Millionenmetropole mit. Es handelt sich US-Medienberichten zufolge um die erste Anklage wegen Bundesverbrechen gegen einen amtierenden Bürgermeister der Millionenmetropole.

Blaulichtfahrt in Österreich - Ministerin zurückgetreten

Ljubljana/Wien - Die slowenische Ministerin für digitale Transformation, Emilija Stojmenova Duh, ist nach einer offenbar unerlaubten Blaulichtfahrt auf der Südautobahn (A2) in der Steiermark zurückgetreten. Sie übernehme die "objektive Verantwortung" für den Vorfall im Mai und habe Ministerpräsident Robert Golob ihren Rücktritt angeboten, sagte Stojmenova Duh am Donnerstag in Ljubljana. Sie äußerte sich wenige Stunden vor einem Misstrauensvotum der Opposition.

Home Invasion-Prozess mit langjährigen Haftstrafen beendet

Wien/Harmannsdorf/Korneuburg - Mit langjährigen Haftstrafen ist am Wiener Landesgericht der Prozess gegen vier Männer zu Ende gegangen, die am 7. Februar 2024 in Würnitz in der Gemeinde Harmannsdorf (Bezirk Korneuburg) eine brutale Home Invasion verübt hatten. Der Haupttäter, ein mehrfach vorbestrafter 40-jähriger Rumäne, fasste 16 Jahre aus. Ein 24-jähriger Landsmann, mit dem der Haupttäter Anfang November 2023 auch einen Supermarkt in Wien überfallen hatte, erhielt zehn Jahre.

Weitere 80 Mio. Euro Soforthilfe für Unwetter-Betroffene

Wien - Für die Betroffenen der jüngsten Hochwasserkatastrophe werden weitere 80 Millionen Euro bereitgestellt. Mit den Mitteln sollen akut erforderliche Maßnahmen im Bereich Wasserbau und Wildbach- und Lawinenverbauung sowie die Sanierung beschädigter Dämme, die Sicherung von Hängen oder Schäden an Trink- oder Abwasserleitungen umgesetzt werden. Dies sagte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) nach einem runden Tisch am Donnerstag.

Drei neue EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich

Brüssel - Die EU-Kommission hat am Donnerstag ein Paket von Vertragsverletzungsverfahren geschnürt. 26 Mitgliedstaaten sind betroffen, darunter auch Österreich. Österreich habe EU-Regelungen zur Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel in Insolvenzverfahren, zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen sowie für schnellere Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich erneuerbare Energien nicht fristgerecht umgesetzt, kritisiert die Brüsseler Behörde.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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