30.09.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ-Präsidium um Einigkeit bemüht

Wien - Als einzige der im Parlament vertretenen Parteien hat die SPÖ die Aufarbeitung der Nationalratswahl bereits am Montag gestartet. Präsidium und Vorstand sollen die Weichen für die nächsten Wochen stellen. An einer neuerlichen Führungsdebatte wollte von den Funktionären niemand anstreifen, die Parteigranden waren größtenteils um Einigkeit bemüht. Geeinigt hat man sich auf das fünfköpfige Team, das in etwaige Sondierungsgespräche gehen soll.

BIP-Rückgang 2023 von 0,8 auf 1 Prozent revidiert

Wien - Österreichs Wirtschaft ist im Vorjahr deutlich stärker geschrumpft als bisher prognostiziert. Die Wirtschaftsleistung ist 2023 real - also inflationsbereinigt - um ein Prozent gesunken und nicht, wie nach bisherigen Prognosen, um 0,8 Prozent, teilte die Statistik Austria am Montag mit. Nominell wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,6 Prozent auf 473,2 Mrd. Euro, pro Kopf entspricht dies 51.830 Euro.

Hisbollah-Vize: Werden Kampf gegen Israel fortsetzen

Beirut/Tel Aviv - Nach der Tötung ihres Anführers Hassan Nasrallah will die vom Iran unterstützte, libanesische Hisbollah-Miliz den Kampf gegen Israel unbeirrt fortsetzen. "Wir wissen, dass der Kampf lang dauern könnte, und wir sind auf alle Möglichkeiten vorbereitet", sagte der stellvertretende Hisbollah-Chef Naim Qassem am Montag in einer im Fernsehen übertragenen Rede. "Wenn Israel sich dafür entscheidet, eine Bodenoffensive zu starten, wir sind bereit."

Israels Verteidigungsminister erwägt Bodeneinsatz im Libanon

Teheran/Tel Aviv - Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant hat bei einem Besuch gepanzerter Truppen an der Grenze zum Libanon auf einen möglichen Bodeneinsatz gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz in dem Nachbarland angespielt. Gallant sagte am Montag, die Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah, sei "ein wichtiger Schritt, aber noch nicht alles". Der Iran betonte, keine Soldaten in den Libanon oder den Gazastreifen schicken zu wollen.

Bereits mehr als 200 Tote bei Überschwemmungen in Nepal

Kathmandu - Nach schweren Überschwemmungen in Nepal mit mindestens 200 Todesopfern suchen Rettungsteams weiter nach Vermissten. Wichtigstes Ziel sei es, Überlebende zu retten und Leichen zu bergen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag. Auf den durch Bergrutsche und angeschwemmten Schutt blockierten Straßen des Landes saßen noch immer Menschen fest.

Zwei Verdächtige nach Banküberfall in Linz festgenommen

Linz - Zwei Stunden nachdem zwei maskierte und bewaffnete Männer Montagvormittag eine Bank in Linz-Urfahr überfallen hatten, sind die mutmaßlichen Täter um 12.15 Uhr geschnappt worden. Die Verdächtigen, 18 und 19 Jahre alt, wurden in der Nähe des Geldinstituts in einem Waldstück festgenommen, bestätigte die Polizei einen Bericht auf "krone.at". Ob die Beute und die Waffen sichergestellt wurden, war vorerst noch nicht bekannt.

Tempo der Meereserwärmung seit 2005 nahezu verdoppelt

Brest - Das Tempo der Meereserwärmung hat sich nach Angaben des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus seit dem Jahr 2005 nahezu verdoppelt. In den vergangenen zwei Jahrzehnten stieg die Erwärmung der Meeresoberfläche von einer langfristigen Rate von 0,58 Watt pro Quadratmeter auf 1,05 Watt pro Quadratmeter an, wie aus dem am Montag veröffentlichten Copernicus-Bericht zum Zustand der Meere hervorgeht.

Wiener Börse verliert im schwachen Umfeld

Wien - Der österreichische Aktienmarkt hat sich am letzten Handelstag des Monats mit Abgaben gezeigt. Der ATX stand am Montag gegen 14.10 Uhr um 0,73 Prozent im Minus bei 3.621,12 Punkten. Den traditionell schwachen Börsenmonat September dürfte der heimische Leitindex dadurch mit einem Verlust von etwa 2,9 Prozent abschließen. Der Ausgang der Nationalratswahl wirkte sich an der Börse nicht spürbar aus. Im europäischen Umfeld gab es ebenfalls klare Abgaben zu sehen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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