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02.10.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Biden gegen Angriff auf iranische Atomanlagen

Tel Aviv/Beirut - US-Präsident Joe Biden hat öffentlich gegen einen möglichen Vergeltungsschlag Israels auf iranische Atomanlagen Stellung bezogen. "Die Antwort ist nein", sagte Biden am Mittwoch auf eine entsprechende Frage. Die israelische Reaktion auf den iranischen Raketenangriff vom Dienstagabend müsse "verhältnismäßig" sein, fügte der US-Präsident hinzu. Zugleich kündigte er neue Sanktionen gegen den Iran an.

Krisenkabinett beobachtet Lage in Nahost "mit Sorge"

Wien/Beirut - Aufgrund der angespannten Lage im nahen Osten hat am Mittwochnachmittag das Krisenkabinett im Verteidigungsministerium in Wien getagt. Es habe eine "Eskalation" gegeben, die dieses "Update" notwendig mache, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP): "Wir beobachten die Lage mit Sorge." Für einen Abzug österreichischer UNO-Soldatinnen und -Soldaten gebe es "derzeit keine Anzeichen". Die Angriffe des Irans auf Israel verurteilte Nehammer.

Hisbollah meldet Zerstörung von drei israelischen Panzern

Beirut/Tel Aviv - Die israelische Armee ist bei ihrer Bodenoffensive im Libanon mit ersten größeren Verlusten konfrontiert. Bei Kämpfen mit der Hisbollah-Miliz seien acht Soldaten getötet worden, teilte die Armee am Mittwoch mit. Die Hisbollah verkündete, mehrere israelische Panzer im Südlibanon zerstört zu haben. Drei Panzer vom Typ Merkava seien mit Raketen zerstört worden, "als diese auf das Dorf Maroun al-Ras vorrückten", hieß es am Mittwoch in einer Erklärung der Miliz.

UNO-Generalsekretär Guterres in Israel unerwünschte Person

Tel Aviv/Beirut - Israel hat UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres zur "unerwünschten Person" erklärt. "Jeder, der den Iran für seinen heimtückischen Angriff auf Israel nicht eindeutig zu verurteilen imstande ist, (...) verdient es nicht, seinen Fuß auf israelischen Boden zu setzen", schrieb der israelische Außenminister Israel Katz auf der Plattform X.

Van der Bellen betraut Regierung mit Fortführung

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Mittwoch wie üblich nach Nationalratswahlen die türkis-grüne Bundesregierung auf deren Wunsch des Amtes enthoben. Gleichzeitig betraute er die Regierung mit der Fortführung der Verwaltung, bis eine neue gefunden ist. Ab Freitag wird der Bundespräsident dazu Gespräche mit den Vorsitzenden der fünf Parlamentsparteien führen. "Ich werde das mit der nötigen Ruhe und in der nötigen Tiefe tun", betonte er bei der Zeremonie.

Freispruch vom Mordversuch am Wiener Reumannplatz

Wien - Ein 20-jähriger Syrer ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht im Zusammenhang mit einer Messerstecherei am Reumannplatz in Favoriten vom versuchten Mord freigesprochen worden. Die Geschworenen kamen einstimmig zur Ansicht, dass er entgegen der Anklage nicht der Mann war, der am 17. März 2024 auf einen Grundwehrdiener eingestochen und den 21-Jährigen schwer verletzt hatte. Der Syrer wurde lediglich der versuchten Körperverletzung und gefährlichen Drohung für schuldig befunden.

EU-Kommission will Entwaldungsverordnung verschieben

Brüssel/Wien - Die EU-Kommission will die umstrittene Entwaldungsverordnung verschieben: Sie schlug am Mittwoch in Brüssel eine zusätzliche Übergangsfrist von zwölf Monaten vor, "um eine ordnungsgemäße und wirksame Umsetzung zu gewährleisten", so die Kommission in einer Mitteilung. Auch Agrarminister Norbert Totschnig (ÖVP) hatte immer wieder darauf bestanden, dass die Umsetzung verschoben wird. Sie sollte mit 1. Jänner 2025 gelten. Umweltschützer treten für die Verordnung ein.

Neues "AT-Alert" für Notfallwarnung im Katastrophenfall

Wien - Am Samstag geht nach einer mehrwöchigen Testphase das Warnsystem "AT-Alert", das via Handys und Smartphones die Bevölkerung vor Katastrophenereignissen warnt, in Betrieb. Neben dem jährlichen Sirenentest wird auch erstmals ein Probealarm über das Mobiltelefon ausgesendet. Der Alarm erfolgt automatisch, man muss sich nirgends anmelden, erklärte das Forum Mobilkommunikation (FMK) am Mittwoch. Warnungen werden von allen nicht sehr alten Handys empfangen, es ist keine App nötig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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