03.10.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israelische Armee beschoss Zentrum von Beirut

Beirut - Die israelische Armee hat am Donnerstag das Zentrum von Beirut aus der Luft angegriffen. Es handle sich um einen gezielten Luftangriff, teilte das israelische Militär mit. Sechs Menschen seien getötet worden, erklärte das libanesische Gesundheitsministerium. Mit diesem Angriff sei das israelische Militär dem Zentrum Beiruts bisher am nächsten gekommen. Zuvor hatte die Armee mitgeteilt, die ersten Todesopfer in den eigenen Reihen seit Beginn der Offensive verzeichnet zu haben.

Israels Militär meldete Tötung von Hamas-Regierungschef

Gaza - Israels Armee hat bei einem Luftangriff im Gazastreifen vor drei Monaten nach eigenen Angaben drei ranghohe Vertreter der radikalislamischen Hamas getötet. Unter den Getöteten sei der damalige Regierungschef der Hamas im Gazastreifen, Rawhi Mushtaha, gewesen, teilte die israelische Armee am Donnerstag mit. Außerdem seien der Kommandant Sami Oudeh und das Hamas-Politbüro-Mitglied Sameh al-Siraj getötet worden.

China-Strafzölle - Österreich vor Abstimmung zugeknöpft

Wien - Am Freitag will die EU darüber entscheiden, wie es mit den Strafzöllen für Chinas E-Autoindustrie weitergeht. Auf dem Tisch liegt der Vorschlag der EU-Kommission, zusätzliche Zölle in Höhe von bis zu 36,3 Prozent zu verhängen. Zum österreichischen Stimmverhalten hieß es Donnerstagnachmittag zur APA: "Das Abstimmungsverhalten des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft wird wie üblich nach detaillierter Prüfung kurz vor der betreffenden Abstimmung festgelegt."

Zwei neue EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Wien

Brüssel - Die Europäische Kommission hat am Donnerstag in Brüssel ihr Oktober-Vertragsverletzungsverfahren-Paket geschnürt. Gegen Österreich werden zwei neue Verfahren wegen mangelhafter Umsetzung der Feuerwaffen- sowie der Versicherungsvertriebsrichtlinie eingeleitet. Auf der nächsten Stufe im Verfahren steht Wien ab heute in drei weiteren Fällen, etwa der Erneuerbare-Energien-Richtlinie. Nächster Schritt wäre hier der Gang vor den Europäischen Gerichtshof.

Haftstrafen in Prozess um Missbrauch im Freibad Traiskirchen

Wiener Neustadt - Mit teilbedingten Haftstrafen hat am Donnerstag ein Prozess am Landesgericht Wiener Neustadt um sexuellen Missbrauch von Unmündigen im Freibad Traiskirchen (Bezirk Baden) geendet. Zwei afghanische Asylwerber sollen im Juni sechs Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren im Strudelbecken berührt bzw. betastet haben. Die beiden Angeklagten erhielten jeweils 18 Monate Haft, davon sechs Monate unbedingt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Bahnhof-Bombendrohungen stammen wohl vom selben Verfasser

St. Pölten/Graz/Salzburg - Bahnhöfe in Graz, Linz, Salzburg, St. Pölten und Klagenfurt sind in den vergangenen Tagen wegen Bombendrohungen vorübergehend gesperrt worden. Aufgrund des Inhaltes der Schreiben geht die Polizei davon aus, dass in allen Fällen derselbe Verfasser am Werk war, hieß es am Donnerstag aus Niederösterreich. Verschränkte Ermittlungen sind im Laufen. Dem Urheber droht im Fall der Ausforschung eine mehrjährige Haftstrafe.

Am Donnerstag wird wieder demonstriert

Wien - Das Erstarken der FPÖ bei der Nationalratswahl, und die Möglichkeit einer Regierung mit blauer Beteiligung, hat auch den Protest wieder laut werden lassen. Noch am Wahlabend gaben die Veranstalter der "Donnerstagsdemos" bekannt, wieder auf die Straße zu gehen. Am Abend werden zahlreiche Demonstrierende bei der Uni Wien erwartet, die Veranstalter rechnen mit 5.000-10.000. Politische Unterstützung der Demo kam von den Grünen.

EU verklagt Ungarn wegen "Souveränitätsgesetz"

Budapest/Brüssel/Luxemburg - Die EU-Kommission verklagt Ungarn vor dem Europäischen Gerichtshof. Es geht um ein Gesetz, mit dem die Regierung von Viktor Orb�n "ausländische Einmischung" verhindern will. Das sogenannte Souveränitätsgesetz verstoße gegen europäisches Recht, erklärte die Kommission am Donnerstag.

Wiener Börse notiert klar im Minus

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag im Nachmittagshandel weiterhin mit deutlichen Kursrückgängen präsentiert. Der ATX gab 0,80 Prozent auf 3.584 Einheiten nach. Auch an den europäischen Leitbörsen überwogen die negativen Vorzeichen. Am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich das Meldungsaufkommen unverändert sehr mager. Unter den schwergewichteten Banken gaben BAWAG 1,3 Prozent und Raiffeisen Bank International um ein Prozent nach.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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