11.10.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der endgültige Rückzug von Kardinal Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien steht offenbar bevor. Papst Franziskus werde den Rücktritt voraussichtlich rund um dessen 80. Geburtstag Ende Jänner 2025 annehmen, teilte die Erzdiözese laut "Kathpress" am Freitag mit. Ein Abschiedsfest im Stephansdom ist für den 18. Jänner kommendes Jahres geplant. Welchen Nachfolger der Papst ernennen wird, steht noch nicht fest.
Friedensnobelpreis für japanische Atomwaffengegner
Oslo - Der Friedensnobelpreis geht heuer an die von Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki getragene Organisation Nihon Hidankyo, die für ein Totalverbot von Atomwaffen kämpft. Die japanische Basisbewegung habe gezeigt, "dass Atomwaffen nie wieder verwendet werden dürfen", sagte der Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, der Sozialdemokrat J�rgen Watne Frydnes, am Freitag in Oslo. Die EU, Deutschland und Österreich begrüßten die Auszeichnung.
Erneut UNO-Blauhelme im Libanon beschossen
Naqoura/New York - Das israelische Militär hat am Freitag erneut einen Beobachtungsposten der UNO-Friedensmission UNIFIL bei deren Hauptquartier im südlibanesischen Naqoura beschossen. Dabei wurden Blauhelmsoldaten aus Sri Lanka laut Medienberichten verletzt. Mehrere Staaten, darunter Österreich, verurteilten den Beschuss. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres bezeichnete den Vorfall als "unerträglich". Trotz der aktuellen Lage wollen die Friedenssicherungskräfte aber weiter vor Ort bleiben.
Wiener Investor Stumpf kauft "Lamarr" aus Signa-Insolvenz
Wien - Eine Tochterfirma der Stumpf Gruppe des Wiener Investors Georg Stumpf hat das unfertige Kaufhaus "Lamarr" auf der Mariahilfer Straße aus der Insolvenz der Signa gekauft. Das teilte die Stumpf Development GmbH ohne Angaben zum Kaufpreis und mit Verweis auf eine noch nötige insolvenzgerichtliche Genehmigung am Freitag in einer Aussendung mit. Die konkrete weitere Nutzung des Gebäudes werde noch mit der Stadt abgestimmt.
Tote, Schäden und Verunsicherung nach Hurrikan in Florida
Tampa (Florida)/Washington - Einen Tag nach dem Durchzug von Hurrikan "Milton" kehren die Einwohner des US-Staats Florida die Scherben zusammen. Nach zwei schweren Stürmen innerhalb von zwei Wochen ist das Ausmaß der Zerstörung und des Frustes in der Bevölkerung enorm. Zusätzlich erschwert wird die Katastrophenhilfe durch Falschnachrichten. Die Zahl der Toten stieg nach Zählung von US-Medien auf mehr als ein Dutzend, der Sender CBS berichtete unter Berufung auf Behörden sogar über mindestens 16 Tote.
Kickl sucht nach Wahl Gesprächstermine mit Parteichefs
Wien - Nach dem Auftrag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen für weitere Gespräche nach der Nationalratswahl suchen FPÖ, ÖVP und SPÖ nun nach Terminen. Diese sollen kommende Woche stattfinden, hieß es am Freitag aus mehreren Parteizentralen auf APA-Anfrage. Tags zuvor hatte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), der mit der FPÖ unter Parteichef Herbert Kickl nicht koalieren will, allgemein bekräftigt, seine vor der Wahl gegebenen Versprechen einzuhalten.
Salzburger IS-Anhängerin: Gericht ordnet Rückholung an
Wien/Salzburg - Die seit zehn Jahren in Syrien lebende mutmaßliche IS-Anhängerin Maria G. aus Salzburg muss gemeinsam mit ihren zwei minderjährigen Kindern zurück nach Österreich geholt werden. Das teilte die Anwältin der Familie, Doris Hawelka, am Freitag nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) in einer Aussendung mit. Das Außenministerium hatte sich bisher geweigert, die in einem kurdischen Internierungslager untergebrachten Kinder samt ihrer Mutter heimzuholen.
Kitze beim Mähen getötet: Freispruch für Kommunalpolitiker
Linz - Ein oberösterreichischer FPÖ-Kommunalpolitiker, der sechs junge Rehe mit einer Mähmaschine verstümmelt und teils getötet haben soll, ist am Freitag im Landesgericht Linz nicht rechtskräftig vom Vorwurf der Tierquälerei und des schweren Eingriffs in ein fremdes Jagd- und Fischereirecht freigesprochen worden. Es gebe keine Verpflichtung für Landwirte vorsorgliche Maßnahmen zu treffen und einen Vorsatz könne man dem Mann nicht nachweisen, so die Begründung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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