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27.10.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Georgische Präsidentin nennt Wahlen durchweg gefälscht

Tiflis - Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili hat die Parlamentswahl in ihrem Land als durchgehend gefälscht bezeichnet und und eine "russische Spezialoperation" dafür verantwortlich gemacht. Sie erkenne das Ergebnis nicht an, sagte sie in Tiflis und rief für Montag zu Protesten auf. Bei der Wahl in der Südkaukasusrepublik ist die Regierungspartei Georgischer Traum offiziell zur Siegerin erklärt worden.

Moskau: Russische Armee rückt im Osten weiter vor

Moskau - Die russische Armee ist nach eigenen Angaben im Osten der Ukraine weiter vorgerückt. Die Armee meldete am Sonntag die Einnahme des Dorfes Ismailiwka ganz in der Nähe der Industriestadt Kurachowe in der Region Donezk, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. Bereits am Samstag hatte die Armee die Eroberung eines weiteren Dorfes in der Region verkündet.

Israel-Iran: Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats

New York - Der UN-Sicherheitsrat wird sich am Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit den israelischen Luftangriffen auf Ziele im Iran befassen. Das kündigte am Sonntag die amtierende Schweizer Präsidentschaft des mächtigsten Gremiums der Vereinten Nationen an. Die Sitzung war demnach vom Iran beantragt worden. Der Antrag für die Dringlichkeitssitzung sei von Algerien, China und Russland unterstützt worden.

Palästinenser: Mindestens 45 Tote bei Angriffen in Gaza

Gaza - Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben am Sonntag mindestens 45 Palästinenser getötet worden. Die meisten von ihnen seien im Norden des Küstenstreifens ums Leben gekommen, teilten die Gesundheitsbehörden mit. Unter anderem seien 20 Menschen bei einem Luftangriff auf Häuser in Jabalia getötet worden. Das israelische Militär erklärte, es habe in der Region in den vergangenen 24 Stunden "mehr als 40 Terroristen eliminiert".

Japans Regierungskoalition verliert Mehrheit

Tokio - Japans Regierungskoalition hat laut Nachwahlbefragungen bei den Parlamentswahlen am Sonntag ihre Mehrheit verloren. Einer Prognose des öffentlichen Rundfunksenders NHK zufolge kommen in der viertgrößten Volkswirtschaft die Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Shigeru Ishiba sowie ihr Koalitionspartner Komeito nur noch auf 198 der 465 Sitze im Unterhaus des Parlaments.

ÖGK-Obmann fordert eine Milliarde Euro mehr für Gesundheit

Wien - Der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, forderte "zumindest eine Milliarde Euro" mehr für die Gesundheit. "Dann sind die Dinge, die dringend notwendig sind, finanzierbar", sagte Huss am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Konkret meint er damit unter anderem den Ausbau des niedergelassenen Bereichs, einen neuen Gesamtvertrag mit einheitlichem Leistungskatalog und den Ausbau der psychosozialen Versorgung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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