28.10.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Möglicherweise drei Tote durch Schüsse im Mühlviertel

Rohrbach - Im Mühlviertel in Oberösterreich sind Montagfrüh zwei Menschen erschossen worden, unbestätigte Medienberichte sprechen sogar von einem dritten Todesopfer. Bei einem Toten handelt es sich nach APA-Informationen um einen amtierenden Bürgermeister aus dem Bezirk Rohrbach. Hintergrund könnte ein Problem aus dem Jagdbereich sein, weshalb auch die Bezirkshauptmannschaft abgeriegelt worden sein soll.

Lieferstopp der NÖM-Milchbauern an Spar aufrecht

Baden/Salzburg/Wien - Die Bauern der MGN Milchgenossenschaft Niederösterreich, Lieferanten der Molkerei NÖM AG mit Sitz in Baden, wollen den Lieferstopp an die Firma Spar so lange aufrechterhalten, bis es zu einer Einigung in Preisverhandlungen kommt. Darauf hat Leopold Gruber-Doberer, Geschäftsführer der MGN, am Montag auf APA-Anfrage verwiesen. Alle anderen Handelsketten hätten "die notwendigen Preiserhöhungen" akzeptiert, fügte er hinzu.

Russland greift ukrainische Ziele mit 100 Kampfdrohnen an

Kiew (Kyjiw) - Das russische Militär hat ukrainischen Angaben nach 100 Kampfdrohnen gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt. "Leider gibt es mehrere Drohnentreffer auf zivile Infrastruktur", teilte die ukrainische Luftwaffe am Montag ohne Nennung von Details mit. Insgesamt sind demnach 66 Kampfdrohnen abgeschossen worden. Die Ortung von 24 weiteren Drohnen sei verloren gegangen. Vier Drohnen seien zudem in Richtung Russland und Belarus abgedreht.

Georgiens Präsidentin ruft zu Protest gegen Wahlausgang auf

Tiflis/Wien - Nach der Parlamentswahl in Georgien hat die proeuropäische Präsidentin Salome Surabischwili für heute, Montag, Abend zu Protesten gegen den erklärten Wahlsieg der nationalkonservativen Regierungspartei Georgischer Traum aufgerufen. Surabischwili teilte am Sonntagabend in Tiflis mit, sie erkenne das mutmaßlich verfälschte Ergebnis nicht an. "Wir sind Zeugen und Opfer einer russischen Spezialoperation geworden", sagte sie.

Wahlkommission: Prowestliche Lager in Bulgarien vorne

Sofia - Im südöstlichen EU-Land Bulgarien haben zwei rivalisierende prowestliche Lager bei der vorgezogenen Parlamentswahl die beiden ersten Plätze belegt. Das Mitte-Rechts-Bündnis Gerb-SDS erhielt 26,4 Prozent der Stimmen, gefolgt von seinem politischen Rivalen, dem liberal-konservativen Bündnis PP-DB mit 14,2 Prozent, wie die Zentrale Wahlkommission (ZIK) nach Auszählung von 99,7 Prozent der Wahlprotokolle am Tag nach der Wahl mitteilte.

Israels Parlament stimmt über Einschränkung des UNRWA ab

Jerusalem - Das israelische Parlament stimmt am Montag über zwei umstrittene Gesetzentwürfe ab, die die Arbeit des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) massiv einschränken sollen. Ziel des Vorhabens von Abgeordneten der Regierung und der Opposition ist es, UNRWA als Terrororganisation einzustufen und Behörden in Israel Kontakt mit der Organisation zu untersagen. Es soll die Arbeit des Hilfswerks auf israelischem Territorium verbieten.

Revolutionsgarden drohen Israel mit "harten Konsequenzen"

Teheran - Nach den israelischen Raketenangriffen am Wochenende hat der Kommandant der iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, Israel einem Medienbericht zufolge mit "harten Konsequenzen" gedroht. "Die harten Konsequenzen werden unvorstellbar sein", zitierte die iranische Nachrichtenagentur Tasnim Salami am Montag. Israel habe bei den Luftangriffen am Samstag "seine unheilvollen Ziele nicht erreicht", fügte er hinzu.

Nationale Klimamaßnahmen laut UNO-Bericht unzureichend

Bonn/Baku - Zwei Wochen vor Beginn der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan beklagt ein Bericht der Vereinten Nationen die aktuellen nationalen Klimamaßnahmen als unzureichend. Die derzeitigen Pläne der Staaten seien weit davon entfernt, die Erderwärmung deutlich eindämmen zu können, heißt es in dem Bericht von UNO Climate Change. Bei einer Umsetzung aller derzeitigen nationalen Pläne (NDCs) würden die Treibhausgasemissionen im Jahr 2030 immer noch 51,5 Gigatonnen CO2 entsprechen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!