30.10.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Madrid - Bei schweren Überschwemmungen in der spanischen Region Valencia sind mindestens 72 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete der spanische Staatssender RTVE unter Berufung auf die Regionalregierung. "Es wurden Tote gefunden, aber aus Respekt vor den Angehörigen werden wir keine weiteren Angaben machen", hatte der Regierungschef der Region, Carlos Maz�n, bereits zuvor bekanntgegeben. Mehrere Menschen werden noch vermisst.
Bluttat im Mühlviertel: Weiter keine Spur von Flüchtigem
Linz - Die Großfahndung nach jenem Verdächtigen, der am Montag zwei Menschen im Mühlviertel erschossen haben soll, ist auch am Mittwoch ohne Erfolg geblieben. Eine mögliche Sichtung im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland hatte dort für einen großen Polizeieinsatz gesorgt. Dieser wurde am späten Nachmittag aber ohne Ergebnis beendet. Auch im Mühlviertel wurde weiter die Gegend durchkämmt - ebenfalls ohne Erfolg.
Anstieg von antisemitischen Vorfällen registriert
Wien - Die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) hat einen Anstieg der antisemitischen Vorfälle verzeichnet. So gab es im ersten Halbjahr insgesamt 808 Meldungen. Dies entspricht einer Zunahme um rund 160 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023, hieß es in einer Aussendung am Dienstag. Die häufigste Erscheinungsform war der israelbezogene Antisemitismus, der bereits seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel zugenommen hatte.
Hisbollah-Chef bereit zu Waffenruhe unter "Bedingungen"
Beirut - Der neue Hisbollah-Chef Naim Qassem ist nach eigenen Angaben bereit zu einer Waffenruhe mit Israel - unter bestimmten "Bedingungen". "Wenn die Israelis entscheiden, dass sie die Aggression stoppen wollen, sagen wir, dass wir zustimmen, aber unter unseren Bedingungen", sagte Qassem am Mittwoch in seiner ersten Rede als neuer Hisbollah-Chef. Ein passender Plan liege aber derzeit nicht auf dem Tisch, fügte er hinzu.
Israel fordert Zehntausende im Libanon zur Evakuierung auf
Jerusalem/Baalbek - Das israelische Militär hat am Mittwoch angesichts bevorstehender Angriffe einen Evakuierungsaufruf für die Stadt Baalbek sowie umliegende Orte im Osten des Libanons herausgegeben. Die Bewohner seien aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, teilte ein Militärsprecher via X (früher Twitter) mit. Unterdessen rückten israelische Bodentruppen auch im Süden des Libanon vor.
21-Jähriger nach Schüssen am Yppenplatz im Juli festgenommen
Wien - Nach den Schüssen am Yppenplatz in Wien-Ottakring Mitte Juli mit zwei Verletzten haben Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) einen Verdächtigen ausforschen und vor zwei Tagen festnehmen können. Das gab die Landespolizeidirektion am Mittwoch bekannt. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 21-jährigen Libyer. Der Mann verweigerte bisher jegliche Aussage. Der Mann sei bereits in eine Justizanstalt eingeliefert worden, hieß es von der Landespolizeidirektion.
London will mit Steuererhöhungen Milliarden einnehmen
London - Im Kampf gegen ein riesiges Haushaltsloch will die britische Regierung mit Steuererhöhungen insgesamt 40 Milliarden Pfund (ca. 48 Mrd. Euro) einnehmen. Finanzministerin Rachel Reeves kritisierte, die Vorgängerregierung habe eine Haushaltslücke von 22 Milliarden Pfund hinterlassen und der unabhängigen Aufsichtsbehörde OBR wichtige Informationen verschwiegen.
London kündigt Entschädigung für Blutkonserven-Opfer an
London - Die britische Regierung hat eine milliardenschwere Entschädigung für Opfer eines Skandals um verseuchte Blutkonserven angekündigt. Insgesamt sollen 11,8 Milliarden Pfund (14,1 Mrd. Euro) ausgezahlt werden, wie Finanzministerin Rachel Reeves im Parlament in London sagte. Im größten Behandlungsskandal des britischen Gesundheitsdiensts NHS hatten in den 1970er und 1980er Jahren etwa 30.000 Menschen kontaminierte Blutprodukte erhalten. Mehr als 3.000 Opfer starben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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