05.11.2024 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fiskalrat erhöhte Defizitprognose auf rund vier Prozent

Wien - Der Fiskalrat erwartet für die Jahre 2024 und 2025 ein höheres Budgetdefizit als zuletzt prognostiziert. Für heuer rechnen die Schuldenwächter mit einem Minus von 3,9 Prozent und für kommendes Jahr mit 4,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Im Frühjahr waren sie noch von einem Abgang von 3,4 (2024) bzw. 3,2 Prozent (2025) ausgegangen. Die Einleitung eines Defizitverfahrens der EU hält der Fiskalrat daher für "wahrscheinlich", heißt es in einer Aussendung.

Harris gegen Trump: Schicksalswahl in den USA

Washington - Tag der Entscheidung in den USA: Nach einem monatelangen Wahlkampf entscheiden die US-Bürger am Dienstag endgültig darüber, ob sie erstmals in der fast 250-jährigen Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau ins höchste Staatsamt wählen - oder einen verurteilten Straftäter. Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris nimmt es in dem Duell mit dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump auf, der vier Jahren nach seiner Abwahl ein Comeback versucht.

Heuer starben schon 78 Motorradfahrende im Straßenverkehr

Wien - Die Verkehrsunfallbilanz 2024 steuert auf ein Rekordtief bei der Zahl der Todesopfer zu, hoch bleibt indes die Zahl der tödlichen Motorradunfälle. Seit Jahresbeginn bis 3. November starben laut ÖAMTC 78 Bikerinnen und Biker im Straßenverkehr. "Das entspricht einem Anteil von rund 25 Prozent an allen Verkehrstoten", so der Mobilclub am Dienstag, im Vorjahr lag der Anteil demnach bei rund 20 Prozent. 96 Prozent der Opfer waren männlich und im Schnitt 47 Jahre alt.

Sondierungen gehen in Runde zwei

Wien - Bei den Sondierungsgesprächen zur Regierungsbildung soll es ab Dienstag erstmals in den inhaltlichen Bereich gehen. Sowohl ÖVP als auch SPÖ wollen in den kommenden beiden Tagen über Gesundheit und Pflege sowie über Sicherheit und Migration reden. Die Sozialdemokraten bringen zusätzlich unter anderem noch Klima und Teuerung ein, die Volkspartei den Wirtschaftsstandort.

Agentur: Fast 30 Tote bei Luftangriffen im Gazastreifen

Gaza/Jerusalem - Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind palästinensischen Medienberichten zufolge mindestens 29 Menschen getötet worden. Getroffen worden seien in verschiedenen Bereichen des Küstengebiets auch Zelte, in denen Vertriebene untergebracht waren, meldete die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur WAFA am Dienstag. Bei einem schweren Luftangriff auf ein Haus in Beit Lahiya im Norden des Gazastreifens kamen demnach allein 20 Menschen ums Leben.

2. Runde der KV-Verhandlungen im Handel

Wien - Am Dienstag treffen einander Arbeitnehmer und Arbeitgeber zur zweiten Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag (KV) 2025 der mehr als 430.000 Handelsangestellten. Noch gehen die Vorstellungen weit auseinander. Während die Gewerkschaft GPA 4,8 Prozent fordert, liegt das Erstangebot der Arbeitgeber bei 2,8 Prozent. Verhandlungsbasis ist die rollierende Inflation von 3,8 Prozent. Die aktuelle Teuerungsrate liegt bei 1,8 Prozent.

Tausende Evakuierungen nach Vulkanausbruch in Indonesien

Jakarta - Nach dem Ausbruch des Vulkans Lewotobi Laki-Laki auf der indonesischen Insel Flores sind Tausende Menschen aus der Gefahrenzone evakuiert worden. Die Regierung forderte die Einsatzteams auf, schnellstmöglich alle Bewohner, die in Risikogebieten rund um den Feuerberg leben, in Sicherheit zu bringen. Die Rettung von Menschenleben habe oberste Priorität, hieß es. Die zunächst mit zehn angegebene Zahl der Todesopfer wurde vom Katastrophenschutz mittlerweile auf neun revidiert.

Post AG in den ersten 9 Monaten mit Ergebnisplus von 10,7 %

Wien - Die Österreichische Post hat in den ersten neun Monaten 2024 gut verdient. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 10,7 Prozent auf 144,7 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 7,9 Prozent auf 304,9 Mio. Euro. Beim Umsatz wurde ein Zuwachs von 13,6 Prozent auf 2,237 Mrd. Euro verzeichnet. Effekte aus Wahlen sowie die Währungssituation der türkischen Lira haben sich laut Post positiv ausgewirkt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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