12.11.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Möbelkette Kika/Leiner erneut insolvent

Wien/St. Pölten - Die Möbelkette Kika/Leiner hat nach der Pleite im Juni 2023 nun unter neuer Eigentümerschaft erneut Insolvenz angemeldet. "Das eigene Insolvenzverfahren, die Signa-Pleite, die anhaltende Rezession und die Kostensteigerungen seit der Übernahme" seien die Gründe für das Scheitern der Sanierung, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit. Nun sei der Insolvenzverwalter am Wort, er treffe die Entscheidungen, ob und wie es weitergehe, erklärte die Möbelkette.

Entscheidung über dritten Sondierungspartner steht bevor

Wien - Die Sondierungsgespräche zur Bildung einer neuen Bundesregierung nehmen an Fahrt auf. ÖVP-Obmann Karl Nehammer meinte Dienstagvormittag vor der vierten Besprechung mit der SPÖ, es handle sich um die finale Runde im Zweier-Format. Er gehe davon aus, dass man bereits am Mittwoch einen dritten Partner einbeziehen könne. Dass das die NEOS sein werden, bestätigte der Kanzler zumindest noch nicht.

Deutsche Bundestagswahl am 23. Februar geplant

Berlin - Nach dem Platzen der Ampel-Koalition soll am 23. Februar ein neuer deutscher Bundestag gewählt werden. Nach tagelangem Ringen einigten sich SPD und Union darauf, diesen Termin anzustreben. Er ist auch mit den Grünen als Juniorpartner der SPD in der rot-grünen Minderheitsregierung abgestimmt. Zunächst wird Deutschlands SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz am 16. Dezember die Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag stellen.

35 Tote und viele Verletzte nach Angriff mit Auto in China

Peking - In der südchinesischen Stadt Zhuhai ist ein Autofahrer in eine Menschenmenge gerast und hat dabei 35 Menschen getötet. 43 Menschen wurden verletzt, teilten lokale Sicherheitsbehörden mit. Bei dem Angriff, der bereits am Montagabend verübt wurde, habe ein 62-jähriger Mann absichtlich mit einem kleinen Geländewagen das Tor eines städtischen Sportzentrums durchbrochen und Menschen erfasst, die dort trainierten. Auf der Flucht sei der Mann umgehend von der Polizei gefasst worden.

Zuletzt hohe Feinstaubbelastung kann Krankheiten auslösen

Wien - Die wegen der Wetterlage vor allem in Ballungsräumen wie rund um Wien zuletzt hohe Feinstaubbelastung kann zu Entzündungen und weiteren Krankheiten führen. Auch Sport im Freien ist dann nicht gesund, betonte Umweltmediziner Hans-Peter Hutter am Dienstag im Ö1-"Morgenjournal". Es gebe "keinen Grund zur Panik", aber die Menschen sollten vernünftig vorgehen und sich draußen nicht überanstrengen, "denn je mehr man sich anstrengt, desto mehr atmet man ja ein".

Meloni kommt mit Albanien-Plan nicht voran

Rom - Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni droht bei ihren großen Plänen für Abschiebungen von Mittelmeer-Flüchtlingen außerhalb der EU das Aus. Auf Beschluss eines Gerichts in Rom musste Italien abermals Migranten aus einem eigens gebauten Lager in Albanien aufnehmen. Sieben Männer aus Bangladesch und Ägypten wurden mit einem Schiff der Küstenwache in die Hafenstadt Brindisi gebracht. Zuvor entschied die Justiz, dass eine Internierung außerhalb Italiens nicht rechtens sei.

Dornauer könnte Vertrauensfrage in SPÖ-Gremium stellen

Innsbruck/Wien - Nach der Veröffentlichung eines Jagdfotos von Tirols Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ), auf dem er trotz Waffenverbots mit einem erlegten Hirsch sowie Signa-Gründer Ren� Benko zu sehen ist, ringt der Tiroler SPÖ-Chef weiter um innerparteiliche Rückendeckung. Dem Vernehmen nach dürfte im Raum stehen, dass Dornauer entweder beim planmäßigen Landesparteirat kommenden Montag oder bei einem Landesparteivorstand die Vertrauensfrage stellen wird.

Neue Unwetter bedrohen Spanien

Madrid - Zwei Wochen nach dem sogenannten Jahrhundert-Unwetter mit mehr als 220 Toten werden in Spanien weiterhin rund zwei Dutzend mutmaßliche Opfer gesucht. Die Behörden der am schlimmsten betroffenen Region Valencia im Osten des Landes reduzierten die Zahl der Vermissten in der jüngsten Mitteilung von 32 auf 23. Die offizielle Zahl der Todesopfer beläuft sich weiterhin auf 222. Das Katastrophengebiet und andere Teile Spaniens wird nun zu allem Übel von neuen Unwettern bedroht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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