Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -W-
20.11.2024 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russland schließt Einfrieren des Ukraine-Krieges aus

Washington/Kiew (Kyjiw) - Der Kreml hat Spekulationen über ein mögliches Einfrieren des russisch-ukrainischen Krieges am Mittwoch zurückgewiesen. "Der Präsident (Wladimir Putin) hat bereits davon gesprochen, dass ein Einfrieren dieses Konfliktes für uns keine Option ist", sagte Sprecher Dmitri Peskow in einem Pressegespräch im Hinblick auf Medienberichte zu verschiedenen Szenarien für ein Kriegsende entlang der aktuellen Frontlinie. Moskau wolle weiterhin seine Kriegsziele erreichen.

Längere Sperre nach U1-Brand, mehrere Mitarbeiter verletzt

Wien - Einen Tag nach dem Brand in der Wiener U1 ist am Mittwoch das Ausmaß des Schadens deutlicher geworden. Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden verletzt, teilten die Wiener Linien am Nachmittag mit. Die 25-jährige Fahrerin war noch in medizinischer Betreuung. Fünf leichtverletzte Kollegen konnten mittlerweile in häusliche Pflege entlassen werden. Die Teilsperre der Linie dürfte tagelang aufrecht bleiben. Der Schaden ist groß, wie "krone.at" zugespielte Fotos zeigen.

Handels-KV - Betriebsräte drohen mit Protest am Black Friday

Wien - Am morgigen Donnerstag gehen die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 430.000 Handelsangestellten und 15.000 Lehrlinge in die vierte Runde. Sollte es zu keiner Einigung kommen, wird es am Freitag in einer Woche, dem Black Friday, sowie am Samstag (30. November) "Störaktionen" geben, hieß es heute nach bundesweiten Betriebsrätekonferenzen. Wie diese genau aussehen, wollten die Arbeitnehmervertreter am Mittwoch nicht verraten.

Europaparlament einig über neue EU-Kommission

Brüssel - Nach wochenlanger Blockade hat das Europaparlament den Streit um die Spitzenposten in der nächsten EU-Kommission beigelegt. Die drei großen Fraktionen Europäischen Volkspartei, Sozialdemokraten und Liberale einigten sich Mittwoch darauf, den Vorschlägen für die Besetzung der Spitzenposten zuzustimmen. Eine abschließende Abstimmung im Plenum steht noch aus, die Zustimmung gilt aber als wahrscheinlich. Damit kann die neue EU-Kommission wie geplant am 1. Dezember starten.

36 Tote nach israelischem Angriff auf syrisches Palmyra

Damaskus - Bei einem israelischen Angriff auf die Stadt Palmyra sind nach syrischen Angaben 36 Menschen getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur SANA berichtete außerdem, dass bei dem Angriff mehr als 50 Menschen verletzt worden seien. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach sogar von 41 Toten. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht. Unter den Toten seien Kämpfer proiranischer Milizen gewesen, meldeten Aktivisten der Beobachtungsstelle.

Ford streicht in Europa 4.000 Jobs, 2.900 in Deutschland

Dearborn - Der US-Autobauer Ford will fast jeden vierten Job an seinem wichtigsten europäischen Standort Köln abbauen. Bis Ende 2027 sollen in Deutschland 2.900 Stellen wegfallen, um Kosten zu senken, wie das Unternehmen mitteilte. Dabei geht es fast komplett um Köln, wo das Unternehmen derzeit rund 12.000 Stellen hat - und nur minimal um andere kleine Ford-Präsenzen, etwa Vertriebsbüros. In Großbritannien will Ford zudem 800 Stellen streichen, weitere 300 in anderen EU-Ländern.

Landesweite Streiks - Demos in Griechenland

Athen - In Griechenland sorgt ein landesweiter Streik über 24 Stunden für erhebliche Beeinträchtigungen. Aufgerufen zu den Arbeitsniederlegungen haben die Dachverbände der griechischen Gewerkschaften. Sie kritisieren die Wirtschaftspolitik der Regierung und fordern Maßnahmen gegen die Inflation und stagnierenden Löhne sowie bessere Sozialleistungen.

Wiener Börse klar im Plus

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch nach einem Vorzeichenwechsel kurz vor dem Sitzungsende etwas leichter aus dem Handel verabschiedet. Der ATX schloss mit minus 0,08 Prozent auf 3.502 Einheiten und damit klar unter seinem Tageshoch. Am Dienstag war der heimische Leitindex bereits um starke 1,8 Prozent abgerutscht. Mit einer Zahlenvorlage rückte Kapsch TrafficCom ins Blickfeld. Die Aktie des Wiener Mautsystemanbieters reagierte mit minus 3,9 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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