22.11.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Das seit Donnerstag in der Wiener Klinik Favoriten verschwundene Baby ist laut einem Bericht des Online-Portals der "Kronen Zeitung", "krone.at", tot am Spitalsgelände aufgefunden worden. Eine Bestätigung der Wiener Polizei gab es mangels Erreichbarkeit zunächst nicht, die Exekutive schickte nur aus, dass es neue Erkenntnisse gebe. Laut "krone.at" wurde der Säugling in einem Abfallkübel gefunden. Die Mutter des Babys stehe unter dringendem Tatverdacht.
Koalitions-Verhandlungsteams sind komplett
Wien - Die Teams der Koalitionsverhandler stehen nun endgültig. Alle drei Parteien setzen stark auf eigene Abgeordnete, ÖVP und SPÖ bieten dazu etliche Mitglieder von Landesregierungen auf. Auch externe Beratung ist offenbar erwünscht. Für die Sozialdemokraten verhandelt etwa der frühere ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, für die ÖVP der Präsident der Akademie der Wissenschaften und Ex-Bildungsminister Heinz Faßmann.
Durchgehender U1-Betrieb erst in erster Dezemberwoche
Wien - Nach dem Feuer in der Wiener U1 am Dienstag arbeiten die Wiener Linien weiter mit Hochdruck an der Wiederinbetriebnahme der Strecke. Ein durchgehender Betrieb sollte aber erst in der ersten Dezemberwoche wieder möglich sein, hieß es am Freitag bei einer Pressekonferenz. Nach dem Brand wurden die Tunnelwände und das Gleisbett im betroffenen Bereich untersucht. 50 Meter davon wurden in Mitleidenschaft gezogen, 15 Meter massiv beschädigt.
NATO-Ukraine-Rat am Dienstag wegen neuer russischer Rakete
Brüssel/Berlin - NATO-Generalsekretär Mark Rutte beruft nach dem Einsatz einer neuen russischen Mittelstreckenrakete eine Sitzung des NATO-Ukraine-Rats ein. Bei dem Treffen am kommenden Dienstag in Brüssel soll es nach Angaben eines Bündnissprechers um den jüngsten russischen Angriff auf die ukrainische Großstadt Dnipro gehen. Dabei hatte Russland am Donnerstagmorgen die neue Mittelstreckenrakete mit dem Namen Oreschnik abgefeuert.
Niederösterreich baut Hochwasserschutz schneller aus
St. Pölten - Nach den Überflutungen von September soll der Hochwasserschutz in Niederösterreich rascher ausgebaut werden. In den Jahren 2024 und 2025 sollen zusätzlich insgesamt 60 Millionen Euro in prioritäre Projekte fließen, teilte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) am Freitag in einer Aussendung mit. Eingesetzt wird das Geld heuer vor allem für die "dringende Sanierung von alten Dämmen". 2025 sollen "wichtige Ausbauprojekte" rascher umgesetzt werden.
Protest gegen Haftbefehl: Orban will Netanyahu einladen
Budapest - Einen Tag nach dem Erlass eines internationalen Haftbefehls gegen Benjamin Netanyahu hat der israelische Ministerpräsident eine Regierungseinladung nach Ungarn erhalten. Premier Viktor Orban sagte am Freitag im ungarischen Rundfunk, er lade Netanyahu ein und garantiere, dass der Haftbefehl nicht vollstreckt werde. Der Haftbefehl sei "falsch". Netanyahu könne in Ungarn "in angemessener Sicherheit" Verhandlungen führen. Ungarn hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne.
600 Kilo Cannabiskraut am Flughafen Wien gefunden
Schwechat - Am Flughafen Wien in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) sind bei Schwerpunktkontrollen rund 600 Kilo Cannabiskraut sichergestellt worden. Im Zentrum der Ermittlungen stand der vermehrte Schmuggel von Thailand nach Europa. Die Drogen sollten in andere Städte weitertransportiert werden, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Freitag in einer Aussendung mit. 21 Verdächtige im Alter von 20 bis 54 Jahren wurden in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
Zähes Ringen um Kompromisse bei Klimakonferenz in Baku
Baku - Auf der UNO-Klimakonferenz in Baku haben die Delegationen auch während der gesamten Nacht auf Freitag in Verhandlungen versucht, die weit auseinanderliegenden Positionen einander anzunähern. Für den Mittag kündigte die aserbaidschanische Präsidentschaft neue Beschlussentwürfe an, nachdem die Papiere am Vortag weitgehend einhellig auf Kritik gestoßen waren. In Verhandlungskreisen wurden allerdings Zweifel geäußert, ob es bei diesem Zeitplan bleibt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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