29.11.2024 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wiener U1 fährt wieder im Normalbetrieb

Wien - Nach dem Brand in der Wiener U1 ist die U-Bahn-Linie wieder im Normalbetrieb unterwegs. "Ab sofort ist die Linie U1 wieder durchgehend zwischen Leopoldau und Oberlaa für Sie im Einsatz. Wir danken für Ihre Geduld und wünschen eine gute Fahrt!", teilten die Wiener Linien der APA Freitagfrüh mit. Das Feuer war Anfang vergangener Woche in der Mitte eines Sonderzuges mit sechs Waggons - ohne Passagiere - aufgetreten.

Biden: Unterstützung Kiews nach Russland-Attacken wichtig

Kiew (Kyjiw) - Die neuen massiven russischen Luftangriffen auf die Ukraine haben nach Ansicht von US-Präsident Joe Biden noch einmal die Dringlichkeit und große Bedeutung der weiteren Unterstützung der Ukraine deutlich gemacht. "Dieser Angriff ist ungeheuerlich und zeigt einmal mehr, wie dringend und wichtig es ist, das ukrainische Volk bei seiner Verteidigung gegen die russische Aggression zu unterstützen", erklärte der scheidende US-Präsident Donnerstagabend.

CO2-Emissionen in Wien 2023 um fast zwölf Prozent reduziert

Wien - In Wien sind die Treibhausgasemissionen laut den aktuellen Daten der sogenannten Nahzeitprognose ("Nowcast") des Umweltbundesamts 2023 um fast zwölf Prozent, konkret sind es voraussichtlich 11,7 Prozent, gegenüber dem Vorjahr gesunken. Das gab die Stadt Wien am Freitag bekannt und das zeigt einen deutlichen Trend für die Bundeshauptstadt, denn die Reduktion ist damit fast doppelt so hoch wie im Österreichschnitt (6,4 Prozent).

Ausschreitungen bei Protesten in Georgien

Tiflis - In Georgiens Hauptstadt Tiflis sind Tausende Menschen gegen die von Regierungschef Irakli Kobachidse angekündigte Verzögerung des geplanten EU-Beitritts des Landes auf die Straße gegangen. Wie Reporter berichteten, gingen Sondereinsatzkräfte der Polizei in der Nacht auf Freitag mit Tränengas und Wasserwerfern gegen friedlich demonstrierende Menschen vor. Lokalen Medien zufolge wurden mehrere Demonstranten und Journalisten verhaftet.

Zahl der Toten in Syrien auf mehr als 230 gestiegen

Damaskus - Bei den schwersten Kämpfen seit Jahren zwischen islamistischen Rebellen und Regierungstruppen im Nordwesten Syriens ist die Zahl der Toten nach Angaben von Aktivisten auf 231 gestiegen. Darunter seien 20 Zivilisten, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Zuvor hatten die Aktivisten mitgeteilt, die Aufständischen würden in Richtung Aleppo vorrücken.

Christgewerkschafter halten bei Beamten-Wahl "Absolute"

Wien - Bei der Bundespersonalvertretungswahl haben die Christgewerkschafter (FCG) trotz Verlusten die absolute Mehrheit gehalten. Die Sozialdemokraten (FSG) gewannen ebenso wie die Unabhängigen (UGÖD) minimal dazu. Stimmenzuwächse gab es auch für die Freiheitlichen (AUF). Die Wahlbeteiligung sank deutlich.

EU-Rechnungshof: EU lässt zu viel Steuerbetrug zu

Brüssel - Der Europäische Rechnungshof prangert "Lücken" in der EU-Gesetzgebung gegen schädliche Steuerregelungen der EU-Länder sowie gegen Steuerentzug durch Unternehmen an. In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht heißt es, der EU entgingen durch Gewinnverlagerungen von Konzernen bis zu 100 Milliarden Euro Steuereinnahmen pro Jahr. Österreich habe drei entsprechende EU-Richtlinien korrekt umgesetzt, und sei damit seinen Pflichten nachgekommen.

Netanyahu droht Hisbollah mit Wiederaufnahme des Kriegs

Beirut/Sanaa - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat mit einer Fortsetzung des Kriegs gedroht, sollte die libanesische Hisbollah die Waffenruhe brechen. Er habe die Armee angewiesen, sich für diesen Fall auf einen "intensiven Krieg" vorzubereiten, sagte der Regierungschef in einem Interview des Senders Channel 14. Die Waffenruhe könnte von kurzer Dauer sein, so Netanyahu. Was genau er unter einer Verletzung des Abkommens versteht, ließ er offen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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