07.12.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Jihadisten in Syrien immer näher an Damaskus

Damaskus/Tel Aviv - Die syrische Armee zieht nach Angaben von Aktivisten aus Orten rund zehn Kilometer von der Hauptstadt Damaskus ab. Die Regierungstruppen von Machthaber Bashar al-Assad hätten sich aus den rund zehn Kilometer südwestlich von Damaskus gelegenen Städten zurückgezogen, "die von lokalen Kämpfern eingenommen wurden", sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Samstag. Die Einkreisung der Hauptstadt habe begonnen.

Budget weiter Knackpunkt bei Koalitionsverhandlungen

Wien - Das Budgetloch hat am Wochenende weiterhin die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS dominiert. "Wir haben zu viel ausgegeben", räumte Ex-Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Samstag ein. ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian pochte zur Budgetsanierung auf einen "guten Mix aus einnahmen- und ausgabenseitigen Maßnahmen". Der ÖVP-Wirtschaftsbund ist dagegen bemüht, die - auch vom eigenen Parteichef befeuerte - Debatte um mehr Steuerbelastung wieder zu beenden.

Mann wegen Missbrauchsdarstellungen an Kindern festgenommen

Wien - Die Polizei hat am Freitag einen Mann in Wien-Hernals festgenommen, der im Verdacht steht, Missbrauchsabbildungen von Kindern besessen und weiterverbreitet zu haben. Bei den Ermittlungen stießen die Beamten aber auf weitere Taten des Verdächtigen: So soll sich der Mann dabei gefilmt haben, wie er Kleintiere in grausamster Weise gequält und getötet hat - getragen hat er dabei unter anderem eine SS-Uniform, berichtete die Polizei der APA.

Amtsenthebung von Südkoreas Präsident gescheitert

Seoul - In Südkoreas Parlament ist die Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk-eol gescheitert. Der von der Opposition eingebrachte Antrag gegen den Staatschef verfehlte am Samstag die erforderliche Mindestzahl von 200 Stimmen, nachdem die meisten Abgeordneten von Yoons Partei der Volksmacht (PPP) die Abstimmung boykottiert hatten. Da nur 195 Parlamentarier zugestimmt hätten, erkläre er das Votum über den Amtsenthebungsantrag für gescheitert, sagte Parlamentspräsident Woo Won-shik.

Trump zu Gesprächen bei Macron in Paris

Paris - Nach dem designierten US-Präsidenten Donald Trump ist auch der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame in Paris eingetroffen. Insgesamt sollen mindestens 35 Staats- und Regierungschefs erscheinen, darunter auch Kanzler Karl Nehammer (ÖVP). Noch vor der Wiedereröffnungszeremonie will Staatschef Emmanuel Macron um 16.00 Uhr zunächst Trump und um 17.00 Uhr dann Selenskyj im Elys�e-Palast empfangen.

Neue Verhandlungen über Gaza-Waffenruhe wohl nächste Woche

Gaza - Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg werden nach Angaben aus dem Umfeld der militanten Palästinenserorganisation Hamas voraussichtlich kommende Woche wieder aufgenommen. In Kairo werde "sehr wahrscheinlich" nächste Woche eine neue Verhandlungsrunde beginnen, in der "Ideen und Vorschläge für eine Waffenruhe und einen Gefangenenaustausch diskutiert" werden sollten, teilte am Samstag eine der Hamas-Delegation nahestehende Quelle der Nachrichtenagentur AFP mit.

Sturm trifft Britische Inseln

Cardiff - Wegen Sturm "Darragh" hat das britische Wetteramt eine seltene rote Wetterwarnung herausgegeben. In Teilen von Wales herrsche Lebensgefahr, teilte das Met Office mit und rief etwa drei Millionen Menschen auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Die Windgeschwindigkeit betrug bis zu 93 Meilen pro Stunde (ca. 150 km/h). Es gab Warnungen vor Überschwemmungen.

20 Vermisste nach Explosion in Haus in Den Haag

Den Haag - Bei einer heftigen Explosion und einem anschließenden Brand in einem Wohngebäude im niederländischen Den Haag hat es mindestens vier Verletzte gegeben. Zudem werden etwa 20 Menschen vermisst. Wie die Feuerwehr mitteilte, stürzte das dreigeschossige Gebäude nach der Explosion am Morgen gegen 6.15 Uhr teilweise ein. Fünf Wohnungen seien zerstört worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!