09.12.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Gehälter von Bundespolitikerinnen und -politikern werden kommendes Jahr nicht erhöht. Darauf haben sich ÖVP, SPÖ und NEOS geeinigt, wie die APA erfuhr. Damit wird die von der türkis-grünen Regierung im Sommer angekündigte Nulllohnrunde auch auf Abgeordnete ausgeweitet. Ursprünglich war diese nur für "Spitzenpolitiker" geplant. Die von der FPÖ mitregierten Länder scheren indes wieder aus und erhöhen trotz der Linie der Bundespartei.
Chefverhandler informieren Van der Bellen
Wien - Die Chefverhandler von ÖVP, SPÖ und NEOS informieren am Montag Bundespräsident Alexander Van der Bellen über den Stand der Koalitionsverhandlungen. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) war bereits in der Früh zu einem Gespräch in der Präsidentschaftskanzlei, wie ein Sprecher bestätigte. Am frühen Nachmittag wird SPÖ-Chef Andreas Babler bei Van der Bellen erwartet, danach folgt die NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger.
Impfraten in Österreich "unterirdisch bis grottenschlecht"
Wien - "Die Durchimpfungsraten sind hierzulande unterirdisch bis grottenschlecht", das hat Gerhard Kobinger von der Österreichischen Apothekerkammer am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien betont. Bei der Keuchhusten-Immunisierung läge man beispielsweise EU-weit am letzten Platz, genauso wie bei Hepatitis B. Deshalb gibt es auch viele Krankheitsfälle mit Erregern, die kein Problem mehr darstellen sollten, sagte Ursula Wiedermann-Schmidt von der MedUni Wien.
Bank Austria Kunstforum vor dem Aus
Wien - Das Bank Austria Kunstforum auf der Wiener Freyung steht vor dem Aus. Hintergrund sind Folgen der Signa-Pleite. "Signa war nicht nur Vermieter des Standorts, sondern über viele Jahre auch der wichtigste Partner und größte Sponsor des Kunstforums. Die Konsequenzen des Ausfalls des Signa-Sponsorings lassen einen weiteren Betrieb des Kunstforums auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu", teilte die UniCredit Bank Austria am Montag in einer Aussendung mit.
Bande tötet in Haiti mehr als 180 ältere Menschen
Port-au-Prince - Eine bewaffnete Bande hat in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince laut UNO-Angaben mindestens 184 Menschen ermordet. Einer Mitteilung der Organisation Komitee für Frieden und Entwicklung (CPD) vom Sonntag zufolge handelte es sich anscheinend um den Racheakt eines Bandenbosses. Dieser habe Anhänger des Voodoo-Kultes für den Tod seines Sohnes verantwortlich gemacht.
UNO-Sicherheitsrat plant Dringlichkeitssitzung zu Syrien
Damaskus/New York - Nach dem Sturz von Machthaber Bashar al-Assad hält der UNO-Sicherheitsrat nach Angaben aus Diplomatenkreise am Montag eine Dringlichkeitssitzung zu Syrien ab. Die Dringlichkeitssitzung hinter verschlossenen Türen ist für 15.00 Uhr (21.00 Uhr MEZ) angesetzt, wie die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag aus Diplomatenkreisen erfuhr. Russland hatte zuvor eine Sitzung des UNO-Sicherheitsrats zur Lage in Syrien beantragt.
ÖBB im Europavergleich auf Platz vier gelistet
Wien - Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind bei einem Vergleich europäischer Eisenbahnen auf Platz 4 gelistet worden. Die Nichtregierungsorganisation Transport & Environment (T&E), die sich dem nachhaltigen Verkehr verschreibt, hat in ihrem Bericht verschiedene Kriterien wie Preis und Zuverlässigkeit untersucht. Dabei kamen die italienische Trenitalia vor der schweizerischen SBB und der tschechischen Regiojet vor den ÖBB aufs Stockerl.
EIGE-Index: Gleichberechtigung kommt in EU langsam voran
Brüssel/EU-weit - Laut dem am Montag veröffentlichten Index 2024 des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen (EIGE) ist die EU langsam auf dem Weg zu einer "Union der Gleichstellung" unterwegs. Vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten warnt die Agentur allerdings davor, sich auf bisher erreichten "bescheidenen Fortschritten" auszuruhen. Am "gleichsten" ist Schweden, am "ungleichsten" Rumänien. Österreich liegt etwas über dem EU-Durchschnitt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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