19.12.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Die Lage im Krieg gegen die Ukraine ändert sich nach Angaben von Russlands Präsident Wladimir Putin gerade "dramatisch" zugunsten seines Landes. Russland sei dabei, seine vorrangigen Ziele zu erreichen, sagte Putin am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Moskau. Zugleich bot er Verhandlungen mit der Ukraine an, die aber auch dazu bereit sein müsse. Er warf der Ukraine Terrorismus vor, weil deren Geheimdienst in Moskau einen hochrangigen russischen General getötet habe.
20 Jahre Haft für Dominique Pelicot nach Prozess in Avignon
Avignon - Im Missbrauchsprozess von Avignon ist der Hauptangeklagte Dominique Pelicot der schweren Vergewaltigung schuldig gesprochen und zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Auch für alle weiteren 50 Mitangeklagten gab es Schuldsprüche. Seine Ex-Frau Gis�le akzeptierte das Urteil, wie sie am Donnerstag nach Prozessende betonte. Das Verfahren sei eine "sehr schwere Prüfung" und von "tiefer Emotion" begleitet gewesen, erklärte sie nach Ende der Verhandlung.
Österreichischer Klimaplan an EU übermittelt
Wien/EU-weit/Brüssel - Das Klimaschutzministerium hat den endgültigen österreichischen Klimaplan (NEKP) an die EU-Kommission übermittelt und die Rückfragen beantwortet. Der Plan wurde laut einer Aussendung des Ministeriums am Dienstag per Umlaufbeschluss des Ministerrats beschlossen und zeichnet Österreichs Pfad zum Klimaziel 2030 vor. Das EU-Vertragsverletzungsverfahren sollte nun eingestellt werden.
Burgstaller-Angreifer in U-Haft
Wien - Das Wiener Landesgericht für Strafsachen hat über jenen Mann die U-Haft verhängt, der Samstagfrüh vor einer Diskothek in der Wiener Innenstadt dem Rapid-Stürmer Guido Burgstaller einen Faustschlag ins Gesicht versetzt und den Fußballer schwer verletzt haben soll. Als Haftgrund nahm die Haftrichterin Tatbegehungsgefahr an. Der Beschluss ist bereits rechtskräftig und bis zum 30. Dezember rechtswirksam, teilte Gerichtssprecherin Christina Salzborn auf APA-Anfrage mit.
Gehälter von Geringverdienern wurden zuletzt weniger wert
Wien - Die Einkommen von österreichischen Angestellten und Arbeitern sind in den vergangenen Jahrzehnten in etwa auf gleichem Niveau gestiegen. Zwischen 2004 und 2023 erhöhten sich die Arbeitergehälter jährlich nominell im Schnitt um 2,5 Prozent, jene der Angestellten um 2,6 Prozent, wie der am Donnerstag veröffentlichte Einkommensbericht des Rechnungshofs zeigt. Real, also inflationsbereinigt, gab es zuletzt aber Verluste, vor allem bei Geringverdienern.
Koalitionsverhandler treffen sich am Freitag wieder
Wien - Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS steht am Freitag wieder ein Termin der Steuerungsgruppe, der auch die Parteichefs angehören, auf der Tagesordnung. Der Zeitplan ist dabei noch nicht fix - auch ob danach ein Medientermin geplant ist, ist unklar und könnte sich auch erst je nach Verhandlungsfortgang entscheiden, hieß es aus den Parteien gegenüber der APA. Hauptthemen dürften erneut die Knackpunkte Budget, Steuern, Staatsausgaben und Wirtschaft werden.
Gute Chancen auf weiße Weihnachten in Österreich
Wien - Österreich hat heuer günstige Aussichten auf weiße Weihnachten: Wie die Experten von Geosphere Austria prognostizierten, sorgt bereits am Montag ein Tiefdruckgebiet für - auch heftigeren - Schneefall im Westen, am Heiligen Abend am Dienstag sollte es dann auch im östlichen Flachland vereinzelt schneien. Das Wochenende wird allerdings noch mild.
Wirbel um Hitlerbart auf Welser Magistratsfeier
Wels - Ein Foto von einer Magistratsfeier, bei der einem Mitarbeiter offenbar ein Hitlerbart angeklebt und der Scheitel zurechtgezupft worden ist, sorgt für Wirbel in Wels. Die Welser Initiative gegen Faschismus (Antifa) sieht einen "Nazi-Eklat" und kritisiert, dass Bürgermeister Rabl (FPÖ) und Magistratsdirektor Peter Franzmayr nichts unternommen hätten. Rabl wies dies gegenüber Medien allerdings zurück, es sei ein internes Verfahren eingeleitet worden.
Wiener Börse notiert etwas höher
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstagnachmittag etwas schwächer präsentiert. Der ATX gab 0,4 % auf 3.589 Einheiten ab. An den europäischen Leitbörsen gab es nach tiefroten Vorgaben von der Wall Street deutlichere Kursverluste zu sehen. Am heimischen Aktienmarkt erholten sich die AT&S-Papiere mit plus 6,2 Prozent etwas von der Vortagestalfahrt. Am Mittwoch waren die Titel des Leiterplattenherstellers nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung um fast 19 Prozent eingebrochen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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