24.01.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ren� Benko in U-Haft

Wien/Innsbruck - Nach der am Donnerstagmorgen erfolgten Festnahme des Signa-Gründers Ren� Benko hat das Wiener Landesgericht für Strafsachen am Freitagnachmittag über den 47-jährigen Tiroler die U-Haft verhängt. Das Gericht geht von dringendem Tatverdacht aus. Als Haftgründe wurden Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr angenommen, teilte Mediensprecherin Christina Salzborn mit. Der U-Haft-Beschluss ist rechtskräftig und vorerst bis 7. Februar rechtswirksam.

Rechtsextremismusbericht zeigt Verbindungen zur FPÖ

Wien - Im neuen Rechtsextremismusbericht kommt die FPÖ prominent vor. An mehreren Stellen werden Verbindungen der Freiheitlichen zur rechtsextremen Szene beschrieben. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) präsentierte am Freitag den Bericht für die Jahre 2020 bis 2023 bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Auf 196 Seiten werden die rechtsextremen Aktivitäten beschrieben. Kritik kam von SPÖ und Grünen, die FPÖ attackierte hingegen das DÖW.

Hamas übermittelte Namen von freizulassenden Geiseln

Kairo - Am Tag vor der von der Hamas verkündeten Freilassung vier weiterer Geiseln im Gazastreifen hat Israel die Liste mit ihren Namen über Vermittler erhalten. Das Büro von Regierungschef Benjamin Netanyahu bestätigte dies am Freitag. Kurz zuvor hatte Hamas-Sprecher Abu Obeida mitgeteilt, bei den Freigelassenen handle es sich um vier Soldatinnen, Israel bestätigte dies zunächst nicht.

Israels Abzug aus dem Libanon dauert länger als vereinbart

Beirut/Jerusalem - Der Abzug der israelischen Armee aus dem Süden des Libanons dauert nach Angaben der israelischen Regierung länger als die in der Waffenruhe mit der radikalen Hisbollah-Miliz vereinbarten 60 Tage. Diese Frist läuft am Sonntag ab. Die Armee werde sie nicht einhalten, da das Abkommen von libanesischer Seite nicht vollständig umgesetzt worden sei, erklärte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanyahu.

2,2 Mrd. Euro an Forderungen im KTM-Sanierungsverfahren

Ried im Innkreis/Mattighofen - Im KTM-Sanierungsverfahren haben rund 1.200 Gläubiger Forderungen in der Gesamthöhe von rund 2,2 Mrd. Euro angemeldet. Hinzu kommen noch mehr als 12,7 Mio. Euro an Forderungen der Dienstnehmer. Die Eigenverwaltung bleibt aufrecht, der Verlauf der Investorensuche gab bisher offenbar Anlass zu Optimismus. Laut Insolvenzverwalter Peter Vogl ist der Rückzug von Konzernchef Stefan Pierer sukzessive zu erwarten. Am 17. März soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Sturm �owyn wütet in Irland und Großbritannien

Dublin/Edinburgh - Umgestürzte Bäume und Straßenschilder, kein Strom, kein Flug- und Bahnverkehr: Der Sturm �owyn hat das öffentliche Leben in Irland und Teilen von Großbritannien zeitweise zum Erliegen gebracht. Der neue irische Regierungschef Miche�l Martin rief die Bevölkerung dazu auf, in Sicherheit und zu Hause zu bleiben. "Es ist ein historischer Sturm", schrieb er einen Tag nach seiner Wahl auf der Plattform X.

Diversion für Burschen wegen Nötigung einer Mitschülerin

Linz - Fünf zum Teil inzwischen ehemalige Schüler eines Linzer Privatgymnasiums, die wegen Nötigung einer Mitschülerin angeklagt waren, sind mit einer Diversion davongekommen. Sie sollen im April 2024 während einer Projektreise in Italien eine Mitschülerin in ein Zimmer geschleppt, gezwungen ihnen den Rücken "auszuknacksen" und dann eingesperrt haben. Noch im Gerichtssaal kam es zu einer finanziellen Teilschadensgutmachung, das Verfahren wurde rechtskräftig eingestellt.

Menschenhändler-Bande aus China in Spanien zerschlagen

Madrid - Die Polizei hat in Spanien eine chinesische Menschenhändler-Bande zerschlagen. In Madrid, Barcelona und anderen Städten seien 30 mutmaßliche Angehörige der Mafiaorganisation "Tian Xia She" festgenommen worden, teilte die Polizei mit. 33 Frauen, die alle aus Asien stammten, seien aus der Zwangsprostitution befreit worden. Eine sei noch minderjährig. Die Opfer seien "nahezu wie Sklavinnen" behandelt worden, hieß es.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!