26.01.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Erneut heißt es für knapp 152.000 Linzerinnen und Linzer am Sonntag, einen Bürgermeister zu wählen. Nachdem beim ersten Urnengang vor zwei Wochen keiner der Angetretenen die absolute Mehrheit erreicht hat, kommt es zur Stichwahl zwischen dem derzeit geschäftsführenden SPÖ-Vizebürgermeister Dietmar Prammer und FPÖ-Stadtrat Michael Raml. Die 215 Wahllokale sind von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Spannend wird die Wahlbeteiligung, die am 12. Jänner bei nur 42,2 Prozent lag.
Trump will Gaza "säubern" - Araber sollen Bewohner aufnehmen
Washington - US-Präsident Donald Trump hat sich dafür ausgesprochen, den weitgehend zerstörten Gazastreifen zu räumen und die dort lebenden Palästinenser in arabischen Ländern unterzubringen. Er wolle, dass Ägypten und Jordanien Menschen aufnähmen, sagte Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One laut mitreisenden Journalisten. Man spreche von eineinhalb Millionen Menschen, "und wir säubern das Gebiet einfach gründlich", so Trump.
Kommunalwahlen in 568 niederösterreichischen Gemeinden
St. Pölten - In Niederösterreich sind am Sonntag 1,307.510 Stimmberechtigte zu Kommunalwahlen aufgerufen. In 568 der 573 Gemeinden wird über die Neuzusammensetzung der Stadt- und Ortsparlamente entschieden. 11.821 Mandate kommen zur Vergabe, 1.940 Parteien und Listen treten an. Die Bürgermeister werden nicht direkt, sondern von den jeweiligen Gemeinderäten gewählt.
Lukaschenko will sich wieder zum Präsidenten küren lassen
Minsk - In Belarus will sich Alexander Lukaschenko nach mehr als 30 Jahren an der Macht an diesem Sonntag bei einer als Farce kritisierten Präsidentenwahl erneut zum Staatsoberhaupt küren lassen. Es gilt als sicher, dass der als letzter Diktator Europas bezeichnete 70-Jährige sich zum siebenten Mal infolge zum Sieger erklären lassen wird. Die vier Mitbewerber in der Ex-Sowjetrepublik gelten als reine Statisten. Aufgerufen zur Abstimmung sind rund 6,9 Millionen Wahlberechtigte.
Kongo bricht wegen Kämpfen Beziehungen zu Ruanda ab
Brazzaville/Kigali - Angesichts der schweren Kämpfe mit Rebellen hat das zentralafrikanische Land Kongo hat alle diplomatischen Beziehungen zu seinem Nachbarland Ruanda abgebrochen. Kongo hat seine Diplomaten bereits aus Ruanda abberufen und die ruandesischen Behörden aufgefordert, die diplomatischen und konsularischen Aktivitäten in der kongolesischen Hauptstadt innerhalb von 48 Stunden einzustellen, wie aus einem Schreiben des Außenministeriums an die ruandesische Botschaft hervorging.
Nordkorea testete erneut strategische Marschflugkörper
Pjöngjang/Seoul - Nordkorea hat erneut strategische Marschflugkörper getestet. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un habe die Tests beaufsichtigt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag. Die strategischen Marschflugkörper legten demnach 1500 Kilometer zurück, bevor sie ihr Ziel trafen. Der Raketentest sei Teil der Pläne zum Aufbau nationaler Verteidigungskapazitäten gegen potenzielle Feinde im Einklang mit den sich verändernden regionalen Sicherheitsbedingungen.
UNO: Fast 30 Prozent der Syrer wollen zurückkehren
Damaskus - Fast 30 Prozent der Millionen syrischer Flüchtlinge im Nahen Osten wollen nach dem Sturz von Präsident Bashar al-Assad im nächsten Jahr in ihre Heimat zurückkehren. "Die Zahl der Syrer, die zurückkehren wollen, war fast auf Null gesunken. Jetzt sind es innerhalb weniger Wochen fast 30 Prozent. Das ist eine Botschaft, die meiner Meinung nach sehr wichtig ist und auf die man hören und reagieren muss", sagte der UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi am Samstag in Damaskus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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