26.01.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump will Gaza "säubern" - Araber sollen Bewohner aufnehmen

Washington - US-Präsident Donald Trump hat sich dafür ausgesprochen, den zerstörten Gazastreifen zu räumen und die dort lebenden Palästinenser in arabischen Ländern unterzubringen. Er wolle, dass Ägypten und Jordanien Menschen aufnähmen, sagte Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One laut mitreisenden Journalisten. Man spreche von eineinhalb Millionen Menschen, "und wir säubern das Gebiet einfach gründlich", so Trump. Die Waffenruhen im Gazastreifen und im Libanon wackeln.

Stichwahl zwischen Rot und Blau in Linz um Bürgermeisteramt

Linz - Seit 7.00 Uhr sind in Linz die Wahllokale für die Bürgermeisterstichwahl geöffnet. Die Kandidaten, der geschäftsführende SPÖ-Vizebürgermeister Dietmar Prammer und FPÖ-Stadtrat Michael Raml, haben am Vormittag ihre Stimmen abgegeben. Auch wenn Raml beim ersten Urnengang mit 20,2 Prozent nur die Hälfte der Stimmen vom Erstplatzierten Prammer (40,2) erzielte, sei noch "alles möglich". Prammer rief erneut zur Wahl auf; vor zwei Wochen lag die Wahlbeteiligung bei nur 42,2 Prozent.

Energiepreise für Haushalte erneut gestiegen

Wien - Die Energiepreise für einen durchschnittlichen Haushalt sind im Dezember 2024 zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Im Vergleich zum November stiegen die Kosten um 0,5 Prozent. Allerdings gingen sie im Jahresvergleich um 12,1 Prozent zurück, da die Preise für Erdgas und Brennholz gegenüber Dezember 2023 gesunken sind, teilte die Energieagentur in einer Aussendung mit. Für heuer ist jedoch mit Preisanstiegen zu rechnen.

Schallenberg appelliert: "Gegen Antisemitismus aufstehen"

Wien - Anlässlich des internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am Montag hat Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren erinnert und Österreichs Verantwortung im Umgang mit seiner Geschichte betont. "Es liegt an jedem Einzelnen von uns, dass wir Hass und Ausgrenzung keinen Platz bieten", appellierte der Kanzler in einer Aussendung. Es gelte, gegen Antisemitismus "entschieden aufzustehen".

Hohe Geldstrafe für Grazerin wegen Tierquälerei in Ungarn

Graz/Budapest/Ljubljana - Mit einer Rekordstrafe in Höhe von 29 Millionen Forint (70.930,66 Euro) ist eine der Tierquälerei beschuldigte Grazerin in Ungarn belegt worden, berichtete das Onlineportal "hvg.hu" am Sonntag. Diese Strafe habe die Regierungsbehörde des zuständigen ungarischen Komitats Vas in einem Schnellverfahren verhängt. Darüber hinaus wurde der Frau die Tierhaltung für eine Höchstdauer von acht Jahren untersagt.

15 Festnahmen nach verheerendem Hotelbrand in der Türkei

Ankara - Nach einem verheerenden Hotelbrand in einem türkischen Skigebiet mit 78 Toten hat die Polizei einem Medienbericht zufolge 15 Personen verhaftet. Der Eigentümer, der Manager, der Direktor und zwölf weitere Personen seien im Rahmen der Ermittlungen festgenommen worden, wie die Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag berichtete. Gegen einen stellvertretenden Bürgermeister aus der Provinz Bolu und den Leiter der örtlichen Feuerwehr liefen die Ermittlungen noch.

Erste Wahllokale in NÖ noch am Vormittag wieder geschlossen

St. Pölten - Bei teils vorfrühlingshaften Temperaturen sind am Sonntag die Kommunalwahlen in 568 der 573 niederösterreichischen Gemeinden gelaufen. Bis zu zwölf Grad waren im Bundesland prognostiziert. Auf vielerorts Nebel in der Früh folgten Sonne und Wolken. Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Urnengängen seien nicht gemeldet worden, teilte die Polizei am Vormittag auf APA-Anfrage mit.

Lukaschenko ist Anerkennung der Wahl durch den Westen egal

Minsk - In Belarus hat der Haupttag der als Farce kritisierten Präsidentenwahl begonnen, mit der Machthaber Alexander Lukaschenko sich eine siebente Amtszeit sichern will. Belarus macht nach Worten von Lukaschenko seine Präsidentenwahl nicht von der Zustimmung des Auslands abhängig. Die Wahl finde für das eigene Volk statt, sagte er bei der Stimmabgabe in Minsk. Ihm sei völlig egal, ob die EU die Wahl anerkenne oder nicht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!