27.01.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Nach Angaben der Terrororganisation Hamas sind acht von 33 Geiseln, die in der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung mit Israel freikommen sollten, tot. 25 von ihnen seien noch am Leben, teilte die Islamistenorganisation am Montag mit. Die Familie des österreichisch-israelischen Doppelstaatsbürgers Tal Shoham erhielt offenbar keine Todesnachricht. Unterdessen veröffentlichte die militante Palästinenserorganisation Islamischer Jihad ein Video mit der Geisel Arbel Yehoud.
Laut Hamas 300.000 Menschen nach Nord-Gaza zurückgekehrt
Gaza - Am ersten Tag der Rückkehrmöglichkeit für Bewohner des Gazastreifens in den Norden des verwüsteten Küstengebiets sind dort nach Angaben des Medienbüros der islamistischen Hamas bereits rund 300.000 Menschen eingetroffen. Sie waren im Laufe des mehr als 15-monatigen Kriegs in den Süden des abgeriegelten Gebiets vertrieben worden. Dort hatten sie meist in notdürftigen Zeltlagern gelebt. Die Hamas-Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Holocaust-Gedenken im Parlament und am Heldenplatz
Wien - Anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktags ist am Montag im Parlament der Opfer des Nazi-Regimes gedacht worden. Auf politische Reden wurde heuer verzichtet. Stattdessen gab es einen Dialog von Schülern mit der Zeitzeugin Erika Freeman. Die heute 97-Jährige war als 12-Jährige in die USA geflüchtet und dort später zu einer prominenten und anerkannten Psychotherapeutin geworden.
EU setzt Syrien-Sanktionen teilweise aus
Brüssel - Die EU-Außenministerinnen und -minister haben einen Fahrplan zur Aussetzung der Sanktionen gegen Syrien beschlossen. Im Zentrum stehen Sanktionen gegen Wirtschaftssektoren, die für den Wiederaufbau des Landes relevant sind. Interimskanzler und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte am Rande des Treffens am Montag in Brüssel gegenüber Journalisten betont, dass es "keinen Blankoscheck" gebe. Zuvor wurde bereits die Verlängerung der Russland-Sanktionen beschlossen.
Trump will Diversitätsprogramme beim US-Militär abschaffen
Washington - US-Präsident Donald Trump will die Diversitätsprogramme beim Militär abschaffen. Dazu werde der Republikaner in Kürze ein entsprechendes Dekret unterzeichnen, sagte der neue Verteidigungsminister Pete Hegseth am Montag. Zudem sollen Tausende Soldaten wieder eingesetzt werden, die wegen der Verweigerung von Covid-Impfungen während der Pandemie entlassen wurden. Laut CNN will Trump außerdem den Aufbau eines "Iron Dome"-Raketenabwehrschilds nach israelischem Vorbild anstoßen.
Dänemark verstärkt Militärpräsenz in der Arktis
Nuuk/Kopenhagen - Dänemark will nach den Gebietsansprüchen von US-Präsident Donald Trump auf das zum nordischen Staat gehörende Grönland seine Militärpräsenz in der Arktis verstärken. Insgesamt wolle Dänemark 14,6 Milliarden dänische Kronen (fast 2 Mrd. Euro) investieren, sagte Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen am Montag. Darin sei die Finanzierung von drei neuen Schiffen der arktischen Marine, zwei zusätzlichen Langstreckendrohnen und Satelliten für eine bessere Überwachung enthalten.
Coca-Cola startet große Rückrufaktion
Atlanta/Gent - Wegen hoher Chloratwerte hat Coca-Cola in Deutschland und weiteren europäischen Ländern eine große Rückrufaktion gestartet. Es gehe um Produktchargen von Coca-Cola, Sprite, Fanta und weiterer Marken, erklärte die europäische Abfüllanlage des Getränke-Riesen in Belgien am Montag. Grund für den Rückruf sei, dass bei Kontrollen hohe Chloratwerte festgestellt worden seien.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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