13.02.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen führt Gespräche mit Parteispitzen

Wien - Nach dem Platzen der FPÖ-ÖVP-Koalitionsverhandlungen hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Donnerstag Gespräche mit den Parteichefs von ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen über eine Regierungsbildung aufgenommen. Am Abend dankte er ihnen für die Kontakte "in konstruktiver und vertrauensvoller Atmosphäre". Es sei ein "enger Austausch" in den kommenden Tagen vereinbart worden. Die Entscheidung, wie es nun weitergeht, lässt damit wohl noch auf sich warten.

28 Verletzte nach mutmaßlichem Autoanschlag in München

München - In München ist am Donnerstagvormittag ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) geht von einem Anschlag aus. "Es handelt sich wohl mutmaßlich um einen Anschlag", so Söder in einer ersten Stellungnahme am Ort des Geschehens. Die Polizei sprach von 28 zum Teil schwer verletzten Personen. Bei dem Fahrer des Wagens handle es sich um einen 24-jährigen Afghanen.

Wäschehersteller Palmers ist insolvent, Sanierung geplant

Wien - Der Wäschehändler Palmers ist insolvent. Das Unternehmen stellte am Donnerstag einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung. Durch die Sanierung und den Einstieg eines Investors soll die Fortführung gesichert werden, teilte Palmers mit. Wer der Investor sein könnte, ist nicht bekannt, es seien aber Gespräche im Gange. Betroffen sind mehr als 500 Beschäftigte in Österreich. Stellenabbau ist vorerst keiner geplant. Gutscheinmünzen nimmt die Firma nicht mehr an.

Bio-Absatz im Handel gestiegen - 1.000 weniger Bio-Bauern

Nürnberg - Die Konsumenten haben im heimischen Lebensmitteleinzelhandel 2024 zu mehr Bio-Produkten gegriffen. Nach einem Rückgang 2023 stieg die Menge der frisch eingekauften Bio-Lebensmittel im Vorjahr laut RollAMA-Haushaltspanel um 5,5 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 260.600 Tonnen. Der Einkaufswert erhöhte sich um 3,7 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Die Anzahl der Bio-Betriebe sank laut Branchenverband Bio Austria seit 2022 hingegen um 1.000 auf 24.000.

Verletzte bei Granatenexplosion in französischer Bar

Grenoble - Einen Tag nach der Explosion einer Granate in einer Bar in Grenoble mit 15 Verletzten hat die Polizei am Donnerstag weiter nach dem Täter gefahndet. Bisher sei niemand festgenommen worden. Die Ermittler gingen eher von einem Konflikt zwischen verfeindeten Banden aus als von einem Terroranschlag. Von den Opfern erlitten sechs schwere Verletzungen, mindestens zwei von ihnen schwebten am Donnerstagnachmittag noch in Lebensgefahr.

Kennedy Jr. als US-Gesundheitsminister vom Senat bestätigt

Washington - Robert F. Kennedy Jr. wird Gesundheitsminister in der Regierung von US-Präsident Donald Trump. Der Senat bestätigte ihn am Donnerstag mit einer knappen Mehrheit. Der Neffe des einstigen US-Präsidenten John F. Kennedy hatte in den vergangenen Jahren vielfach Zweifel an Impfungen gestreut, Verschwörungstheorien verbreitet und mit schrillen Wortmeldungen von sich reden gemacht. Daher gab es viel Kritik an seiner Wahl für das Gesundheitsressort.

Kritik an Trumps Verhandlungstaktik im Ukraine-Krieg

Moskau/Berlin - Nach einem Telefonat der beiden Staatsoberhäupter Wladimir Putin und Donald Trump am Mittwoch ist in Europa Kritik an der US-Verhandlungstaktik geäußert worden. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas betonte, es sei keine gute Taktik, Positionen aufzugeben, bevor Verhandlungen zum Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine überhaupt begonnen hätten. Eine "Appeasement"-Politik werde nicht funktionieren. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj protestierte.

Krise bei Porsche: Rund 1.900 Stellen sollen wegfallen

Stuttgart - Porsche will bis 2029 rund 1.900 Stellen in der Region Stuttgart streichen. Betroffen sind das Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen und der Standort in Weissach. Das teilte das Unternehmen mit. Zuvor hatten "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" berichtet. Der Stellenabbau kann den Angaben nach nur sozialverträglich erfolgen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!