15.02.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Drei weitere Gaza-Geiseln freigelassen

Gaza - Nach einem Nervenkrieg um die Zukunft der Waffenruhe im Gazastreifen hat die islamistische Hamas am Samstag nun doch drei weitere israelische Geiseln freigelassen. In einer Fernseh-Liveübertragung war zu sehen, wie die Männer an Vertreter des Roten Kreuzes übergeben wurden. Es handelte sich um Alexander (Sascha) Trufanov (29), Sagui Dekel-Chen (36) sowie Iair Horn (46). Im Gegenzug ließ Israel Hunderte inhaftierte Palästinenser auf freien Fuß setzen.

Wallner und Kaiser signalisieren Entgegenkommen

Wien - Während ÖVP und SPÖ am Wochenende abseits der Öffentlichkeit neuerlich eine Zusammenarbeit ausloten, haben sowohl Vorarlbergs VP-Landeshauptmann Markus Wallner als auch Kärntens Landeschef Peter Kaiser (SPÖ) medial einen Schritt aufeinander zugemacht. Wallner signalisiert via "Vorarlberger Nachrichten" ein Entgegenkommen bei der Bankenabgabe, Kaiser gibt sich beim nach Brüssel gemeldeten Budgetpfad im "Ö1-Journal zu Gast" milde: "Liegen nicht weit auseinander."

Slalom-Gold bei WM an Rast - Bronze für Liensberger

Saalbach-Hinterglemm - Der Frauen-Slalom bei den Alpinski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm hat einen Doppelsieg für die Schweiz gebracht, es war das vierte Gold für Swiss Ski. Die 25-jährige Camille Rast setzte sich vor Wendy Holdener durch (+0,46 Sek.), dahinter jubelte vor 16.700 Zuschauern die Vorarlbergerin Katharina Liensberger (+1,32 Sek.). US-Superstar Mikaela Shiffrin ging als Fünfte dieses Mal leer aus, Katharina Truppe landete bei Prachtwetter auf Platz sieben.

Scholz verbittet sich von Vance Einmischung in deutsche Wahl

München/Berlin - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat Äußerungen von US-Vizepräsident J.D. Vance zugunsten der teils rechtsextremen AfD scharf zurückgewiesen und sich jede Einmischung in den deutschen Wahlkampf verbeten. Aus den Reihen der AfD würden der Nationalsozialismus und dessen monströse Verbrechen verharmlost, sagte der SPD-Politiker bei der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC).

Ukraine warnt vor russischer Truppenverlegung nach Belarus

München/Brüssel - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor militärischen Vorbereitungen Russlands auf mögliche weitere Konfrontationen gewarnt. Die Ukraine habe nachrichtendienstliche Erkenntnisse, dass die Führung in Moskau noch in diesem Sommer Soldaten in das verbündete Belarus verlegen wolle, sagte Selenskyj am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Er wies auch auf die weitere Aufrüstung der russischen Streitkräfte sowie die Rekrutierung zusätzlicher Soldaten hin.

Dornauer verliert Basis-Kampfabstimmung, Bezirksvorsitz weg

Rum - Ein politisches Comeback Georg Dornauers in der ersten Reihe ist vorerst in weite Ferne gerückt: Der über einen Jagdausflug mit Ren� Benko gestürzte Tiroler Ex-Landeshauptmannstellvertreter und Ex-Landesparteichef verlor am Samstag bei einer Bezirkskonferenz in Rum in einer Kampfabstimmung um den Bezirksparteivorsitz von Innsbruck-Land gegen seinen Herausforderer, Abg. Bernhard Höfler klar. Auf Dornauer entfielen 41 Prozent der 211 Delegiertenstimmen, auf Höfler 59 Prozent.

US-Zölle haben wohl wenig Auswirkung auf Euro-Inflation

Frankfurt/Washington - Fabio Panetta, Chef der italienischen Zentralbank und Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB), rechnet nicht damit, dass höhere US-Importzölle auf europäische Waren größere Folgen für die Inflation im Euroraum insgesamt haben werden. "Unseren Schätzungen zufolge wäre der Nettoeffekt der Zölle auf die Inflation begrenzt, wenn nicht sogar leicht negativ", erklärte Panetta laut einem Redetext für eine Konferenz.

Suspendierung von Rosenkranz-Mitarbeiter gefordert

Wien/Leipzig - Nach dem Bekanntwerden von Ermittlungen gegen einen hochrangigen Mitarbeiter von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) wegen angeblicher Verbindungen zu einer rechtsextremen deutschen Gruppierung haben Grüne und SPÖ dessen Suspendierung gefordert. Es sei inakzeptabel, dass er weiter im Büro des Präsidenten arbeite. Die ÖVP verlangte ebenfalls Konsequenzen. Rosenkranz verwies auf die Unschuldsvermutung als "hohes Gut".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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