24.02.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Merz strebt Koalition der Union mit der SPD an

Berlin - Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) strebt nach seinem Erfolg bei der Bundestagswahl in Deutschland eine Koalition mit der SPD an. Die Union und die Sozialdemokraten hätten im neuen Bundestag genug Mandate, um eine schwarz-rote Koalition zu bilden, sagte Merz am Montag. "Genau das ist das, was wir auch wollen", fuhr Merz fort. Er werde noch am Montag mit SPD-Chef Lars Klingbeil und dem aktuellen deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Gespräche dazu führen.

Aus für Strompreisbremse trieb Inflation im Jänner nach oben

Wien - Der Wegfall der strompreisdämpfenden Maßnahmen der Regierung hat die Inflation im Jänner stark nach oben getrieben. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahresvergleich um 3,2 Prozent. Zum Vergleich: Im Dezember 2024 hatte sich die Teuerung auf nur 2,0 Prozent belaufen. Ohne die Preisentwicklung bei Strom läge die Inflation im Jänner bei 2,4 Prozent, hieß es von der Statistik Austria am Montag.

Verhandlungen für Dreierkoalition im Finale

Wien - Die Verhandler der Dreierkoalition zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS haben am Montag über letzte Details gefeilscht. Wie der APA aus den Parteien bestätigt wurde, ist nach wie vor eine Präsentation Mitte der Woche in Aussicht genommen. Derweil werde an den letzten Details gefeilt und das Regierungsprogramm geschrieben. Die Ministerliste dürfte indes fix sein.

Schwarz-Blau in Niederösterreich setzt auf "Null Toleranz"

Tulln - Anlässlich einer Regierungsklausur von Schwarz-Blau in Niederösterreich haben ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) am Montag ihre "Null Toleranz"-Strategie für Integrationsverweigerer bekräftigt. Skizziert wurde in einer Pressekonferenz in Tulln der Zeitplan für Maßnahmen gegen den radikalen Islam. Das Land wird angesichts der Rezession wirtschaftliche Impulse erhöhen. Drei Punkte sollen die Landesverwaltung effizienter machen.

Ermittlungen rund um Kopfverletzungen bei Baby in NÖ

Wiener Neustadt - Mit schweren Kopfverletzungen ist ein zwei Monate altes Baby in das Landesklinikum Wiener Neustadt eingeliefert worden. Es bestehe der Verdacht auf ein Schütteltrauma, bestätigte Erich Habitzl von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt am Montag einen "Kurier"-Bericht. Lebensgefahr liege nicht vor. Die Eltern des Buben wurden angezeigt. Ermittelt wird gegen sie wegen absichtlich schwerer Körperverletzung und fortgesetzter Gewaltausübung.

Konsumzurückhaltung dämpft den Bierabsatz in Österreich

Wien - Die Bierbranche blickt auf ein solides Geschäftsjahr zurück. 2024 belief sich der Bierausstoß auf 10,09 Mio. Hektoliter, das entspricht einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber 2023. Einziger Wermutstropfen ist der Inlandsabsatz (ohne alkoholfreie Biere), der mit 8,2 Mio. Hektolitern um 0,5 Prozent zurückging. Grund ist die Kaufzurückhaltung unter Verbraucherinnen und Verbrauchern, wie der Obmann des Verbandes der Brauereien Österreichs, Karl Schwarz, am Montag berichtete.

Von der Leyen besucht zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs Kiew

EU-weit/Kiew (Kyjiw) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Ant�nio Costa sind am Montag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Die beiden Spitzenpolitiker wollen am dritten Jahrestag der Groß-Invasion Russlands ihre Solidarität mit der Ukraine bekunden und weitere Unterstützung versprechen. Das gilt als besonders wichtig, seit US-Präsident Donald Trump klargemacht hat, dass die USA ihre Hilfe drastisch zurückfahren wollen. EU-Zahlungen werden nun vorverlegt.

Handel verzeichnete 2024 die meisten Firmenpleiten

Wien - Die trübe Wirtschaftslage hat 2024 auch die Firmeninsolvenzen in die Höhe getrieben. Laut Gläubigerschutzverband Creditreform gab es im vergangenen Jahr rund 6.700 Firmenpleiten, das waren um knapp 22 Prozent mehr als 2023. Die meisten Pleiten verzeichnete dabei der Handel, aber auch Unternehmensbezogenen Dienstleistungen, das Bauwesen und die Gastronomie waren stark betroffen. Die Privatinsolvenzen sind unterdessen um 1 Prozent auf 9.634 Verfahren gesunken.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!